13/01/2025
Nach einer Operation spielt die Physiotherapie eine zentrale Rolle, um die Heilung zu fördern, die Mobilität wiederherzustellen und langfristige Einschränkungen zu vermeiden.
Die genauen Maßnahmen hängen von der Art der OP und dem betroffenen Körperbereich ab. Hier sind die wichtigsten Elemente der physiotherapeutischen Behandlung nach einer OP:
🔴 Manuelle Therapie: Sanfte Mobilisation der Gelenke und Gewebe.
🔴 Lymphdrainage: Um Schwellungen und Ödeme zu reduzieren.
🔴Kälte- oder Wärmetherapie: Zur Schmerz- und Entzündungshemmung.
🔴 Frühmobilisation: Je nach ärztlicher Vorgabe wird der Körper so früh wie möglich wieder in Bewegung gebracht, oft schon am ersten Tag nach der OP.
🔴 Gelenkbeweglichkeit fördern: Passive und aktive Bewegungsübungen, um Kontrakturen zu vermeiden.
🔴 Stabilisationstraining: Aufbau und Kräftigung der Muskeln, die durch die OP geschwächt wurden.
🔴 Spezifisches Training: Übungen, die auf die verletzte oder operierte Region abgestimmt sind (z. B. Kniebeugen nach Knie-OP).
🔴 Erlernen von Bewegungsabläufen, die im Alltag benötigt werden, z. B. Treppensteigen, Heben oder Gehen.
Die Dauer und Intensität der Physiotherapie hängt von der Schwere der OP und dem individuellen Heilungsverlauf ab. Die Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt ist dabei essenziell, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.