Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in der die Aufmerksamkeit fokussiert und die Konzentration eingeengt wird. In einer solchen hypnotischen Trance ist das Unbewusste leichter ansprechbar. Ein Zustand, den jeder kennt, wenn man zum Beispiel ganz in ein spannendes Buch abtaucht, sich ganz in einen fesselnden Film vertieft oder genüsslich seinen Tagträumen nachhängt. Im tranceartigen Zu
stand befinden wir uns auch, wenn beim Hören mancher Musikstücke, beim Joggen oder Ähnliches. In einem Zustand der hypnotischen Trance verliert das rationale Tagesbewusstsein seine beherrschende Stellung, die Kritik.fähigkeit wird eingeschränkt und die mehr intuitiven, gefühlsgeleiteten Anteile bekommen ihren Raum. So scheint es im Zustand der konzentrativen Wachsamkeit auch möglich, Suggestionen direkt an das eigene Unbewusste zu richten. Dennoch haben die Klienten in der therapeutischen Hypnose jederzeit die Kontrolle über sich. Nichts geschieht gegen den eigenen Willen oder die eigenen moralischen Vorstellungen. Dafür trägt der Hypnosetherapeut die Verantwortung. Hypnosesetting
Der Hypnose-Therapeut leitet den Klienten in seine innere Welt, in der er wirksame Bilder entstehen lassen und heilsame Suggestionen aufnehmen kann. Hypnotische Verfahren gehören zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit. Schon den alten Ägyptern, Griechen und vielen archaischen Völkern war die Hypnose in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen bekannt. Die Öffnung gegenüber dieser uralten heilkundlichen Methode war in Deutschland lange Zeit durch Vorurteile und Assoziationen zur Show-Hypnose geprägt. Zudem war vielen Experten der Blick auf die Hypnose durch die Dominanz der Psychoanalyse und auch der Schulmedizin verstellt. Vor allem durch Milton Erickson (1901-1980) gewann die Hypnose auch wieder in Europa an Akzeptanz. Nach und nach findet die Anregung zur Selbstheilungskraft von der konventionellen westlichen Medizin Anerkennung und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der Hypnose-Therapeut führt den Klienten durch seine Stimme in einen angenehmen Entspannungszustand und leitet ihn in seine innere Welt, in der er förderliche Bilder entstehen lassen und heilsame Suggestionen aufnehmen kann. Was ist Reiki? Reiki ist eine sehr alte Heilkunst, die in Japan im 19. Jahrhundert von Dr. Mikao Usui, einen christlichen Mönch, wiederentdeckt wurde. Reiki ist ein japanisches Wort und bedeutet "Universale Lebensenergie". Dr. Mikao Usui, der Begründer von Reiki, lebte und wirkte Ende des 19. Jahrhunderts als Leiter und christlicher Priester an einer kleinen Universität in Kyoto, Japan. Das derzeitige Leben auf unserem Planeten braucht dringend Heilenergie. Zu viele Menschen sind geistig, seelisch und körperlich krank, niedergeschlagen und pessimistisch. Reiki ist für östliches und westliches Denken ideal. Wie der Name sagt, sind in Reiki die Universale Energie und die Lebensenergie miteinander vereint. Diese Energie ist allen Völkern schon immer bewußt gewesen, unter vielen verschiedenen Bezeichnungen. Im Usui - System des Reiki wird die heilende Energie durch das Auflegen der Hände spontan weitergeleitet, entweder in den eigenen Körper oder in einen anderen Organismus. Die Stärke der vermittelten Energie richtet sich nach dem Bedarf des Empfängers. Reiki bringt Körper und Gemüt ins Gleichgewicht und wirkt auf allen Ebenen: der Körperlichen, geistigen, emotionalen und seelischen Ebene. Durch Reiki - Energie wird unsere Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität erhöht und verfeinert. Reiki fördert die Selbstheilung, kräftigt Körper und Geist, löst Blockaden auf, reinigt von Giften, gleicht die Kraftzentren (Chakren) aus, stellt die Harmonie wieder her und fließt in unbegrenzter Quantität. Nach einigen Reiki - Behandlungen - die Anzahl ist individuell verschieden - fühlt man sich wie neugeboren, energetisch aufgeladen, schmerzfrei, harmonisch und entspannt, gekräftigt, ausgeglichen, erleichtert mit einem freudigen Lebensgefühl und neuem Mut, Dinge in seinem Leben zu verändern.