
04/06/2025
Wie präsent bist Du wirklich – auf der (Yoga)Matte?
In meinen Yogastunden leite ich Atem, Bewegung und Asana an – klar, bewusst, im Fluss.
Und doch sehe ich oft, wie der Blick wandert:
Nach rechts. Nach links. Irritiert zu mir.
Statt nach innen.
🔹 Warum fällt uns das Zuhören im Yoga oft so schwer?
🔹 Was hindert uns daran, wirklich präsent zu sein?
Yoga ist weit mehr als pure körperliche Bewegung. Besonders im Ashtanga Yoga reden wir von der
✨ vom Atem getragenen, bewegten Meditation✨.
Diese entsteht nur, wenn wir wirklich zuhören – nicht nur mit den Ohren, sondern mit der ganzen Aufmerksamkeit.
🌀 Ashtanga Yoga – klare Ansage inmitten des Lärms
In einer Welt voller Reize, Geräusche und Ablenkung fällt es vielen schwer, wirklich zuzuhören.
Im Ashtanga Yoga ist das Zuhören zentral:
Die Asana wird angesagt. Der Atemrhythmus wird geführt.
Die Bewegung bekommt einen Takt, gezählt auf Sanskrit. Zusätzlich gegebene Details zur Ausrichtung laden Dich ein, ganz präsent zu sein.
Diese klare Struktur ist kein Zufall.
Sie ist eine Antwort auf den Lärm da draußen.
Eine Einladung nach innen.
🫁 Bewegung und Atem verschmelzen.
🧠 Der Geist darf ruhen – geführt, nicht getrieben.
💫 Das Zuhören wird zur Meditation.
Vielleicht ist das genau das, was wir heute brauchen.
Ich schreibe das nicht aus Kritik – sondern aus ehrlichem Interesse.
Viele Lehrende und Übende kennen bestimmt solche Momente. Vermutlich auch in anderen Yogastilen.
👉 Deshalb lade ich heute zum Austausch ein – für Yogalehrende und Yogapraktizierende:
Was sind Deine Erfahrungen mit Präsenz und Aufmerksamkeit im Unterricht?
💬 Schreib gern in die Kommentare – und fühl Dich eingeladen, auch miteinander ins Gespräch zu kommen.
Lasst uns respektvoll und offen zuhören – so wie wir es auch auf der Matte üben. 🧘♂️❤️
Dein Jürgen