Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh

Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh, Hospiz, Gütersloh.

Ehrenamtlicher Hospizdienst, stationäres Hospiz, Fort- und Weiterbildung
Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh
Hochstr. 19, 33332 Gütersloh
Tel. 05241/7089022
info@hospiz-und-palliativmedizin.de

📅 18. Juli – Internationaler Tag des Zuhörens🎧 Heute dreht sich alles um eine Fähigkeit, die uns oft leichter erscheint,...
18/07/2025

📅 18. Juli – Internationaler Tag des Zuhörens
🎧 Heute dreht sich alles um eine Fähigkeit, die uns oft leichter erscheint, als sie ist – das echte Zuhören. Im Alltag wird schnell gesprochen, viel gesagt – doch wie oft hören wir wirklich zu? In der Hospiz- und Palliativarbeit erleben wir täglich, wie kostbar aufmerksames Zuhören sein kann.

Mehr dazu und Tipps 👇⬇

Für Menschen in der letzten Lebensphase oder in Zeiten der Trauer ist es oft das, was am meisten zählt: da ist jemand, der wirklich zuhört.
Ob Sterbebegleitung oder Trauerarbeit – wir möchten Menschen begegnen mit offenem Herzen, stiller Präsenz und dem ehrlichen Wunsch, zu verstehen. Zuhören schafft Raum. Es bringt Verbundenheit. Es tröstet – oft ganz ohne Worte.

🎁 Tipps für echtes Zuhören – nicht nur heute:
Do’s:
• Versucht, euch in die sprechende Person wirklich hineinzuversetzen.
• Geht auf die Gefühlsebene ein, nicht nur auf den Inhalt.
• Achtet auf nonverbale Signale und das, was die Körpersprache euch sagt
Don’ts:
• Vermeidet es, Lösungen oder Ratschläge zu geben – auch wenn sie gut gemeint sind.
• Hört ohne Bewertung zu – selbst gut gemeintes Lob kann Druck machen.
• Sätze wie „Das wird schon wieder“ wirken oft wie ein Abwinken statt echter Anteilnahme.

Zuhören ist mehr als Technik – es ist eine Haltung.
Eine stille Form der Zuwendung.
Eine Einladung, sich verstanden zu fühlen.
Gerade in der Hospizarbeit ist Zuhören manchmal das Wertvollste, das wir schenken können.

🕊️ Trauer in Verbindung: Ein Sonntag mit GleichgesinntenManche Verluste verändern alles. Und manchmal hilft es, dann nic...
17/07/2025

🕊️ Trauer in Verbindung: Ein Sonntag mit Gleichgesinnten

Manche Verluste verändern alles. Und manchmal hilft es, dann nicht allein zu sein.
Unsere offene Trauergruppe „Trauer leben“ bietet dir einen geschützten Raum, um mit anderen in Verbindung zu kommen – Menschen, die Ähnliches erleben, verstehen oder einfach da sind.
Ob du erzählen willst, nur zuhören oder einfach spüren möchtest, dass du nicht allein bist – du bist willkommen.
Begleitet wird die Gruppe von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die speziell für diese Aufgabe geschult sind. Alles, was gesagt wird, bleibt vertraulich.
📅 Sonntag, 20. Juli 2025
🕒 14–16 Uhr
📍 Bibliothek im Hospiz- und Palliativ-Verein, Hochstraße 19, Gütersloh
🆓 Ohne Anmeldung, kostenfrei

Eine Praktikumswoche auf der Palliativstation im Klinikum Gütersloh gem.GmbH  gehört für alle dazu, die sich bei uns nac...
15/07/2025

Eine Praktikumswoche auf der Palliativstation im Klinikum Gütersloh gem.GmbH gehört für alle dazu, die sich bei uns nach dem Hospizkurs in der Begleitung von Menschen am Lebensende engagieren möchten.
Auch Andreas hat gerade diese Woche gemacht. Als er den Hospizkurs gebucht hatte, um mehr über das Thema zu erfahren, war er noch gar nicht so sicher, ob er das wirklich wollen und können würde.
Jetzt ist ihm die Antwort klar: Ja, ich will. Und ja, ich kann.
Andreas berichtet von berührenden Gesprächen, von Begegnungen, die unter die Haut gingen – und auch davon, wie schnell er merkte: Der Kontakt zu Patient:innen und Zugehörigen ist oft viel einfacher, unmittelbarer, natürlicher als befürchtet.
Und wie sehr allein das Dasein zählt.
Emotional war die Woche fordernd. Aber sie hat ihn erfüllt – und berührt auf eine Weise, die bleibt.
Sein besonderer Dank geht an das Team der Palliativstation: Für das Ernstnehmen, fürs Ankommen-Lassen, fürs Mutmachen. „Sie haben mir geholfen, über meinen eigenen Schatten zu springen.“
Wir freuen uns sehr, dass Andreas diesen Weg nun weitergeht – als Teil unseres Teams der ehrenamtlich Mitarbeitenden.

Manchmal ist Trauer einfach da – leise, schwer und ohne Richtung.Und manchmal brauchst du einfach nur einen Ort, an dem ...
08/07/2025

Manchmal ist Trauer einfach da – leise, schwer und ohne Richtung.
Und manchmal brauchst du einfach nur einen Ort, an dem du damit sitzen darfst.
Unsere Trauerbank im Stadtpark Gütersloh ist so ein Ort.
Hier darfst du ankommen, innehalten, sprechen – oder einfach schweigen.
Am Mittwoch, 9.7., von 16:00 bis 17:30 Uhr ist eine unserer Trauerbegleiterinnen vor Ort.
Ohne Anmeldung, ohne Termin.
📍Die Bank findest du am besten über den Parkeingang Brunnenstraße.
Ein kurzer Weg vorbei am Klettergerüst, Richtung Ehrenmal – dort, unter der Buche am Rand der großen Wiese, wartet ein Platz auf dich.
Du musst nicht allein gehen.
Wir sind da.
🕊️

Auf heißen Sohlen bei 37 Grad: Unsere Kolleg:innen haben beim „Gütersloh läuft“-Event gestern alles gegeben: schwitzend,...
03/07/2025

Auf heißen Sohlen bei 37 Grad: Unsere Kolleg:innen haben beim „Gütersloh läuft“-Event gestern alles gegeben: schwitzend, strahlend und mit beeindruckendem Schwung für den guten Zweck.🏅
Euer Einsatz war glühender als das Wetter – und das will was heißen! 🥵🔥
Gütersloh Läuft - 02. Juli 2025

„Das größte Glück ist, dass ich hier sein kann.“ Diesen Satz sagte gestern eine Frau, die aktuell als Gästin in unserem ...
26/06/2025

„Das größte Glück ist, dass ich hier sein kann.“ Diesen Satz sagte gestern eine Frau, die aktuell als Gästin in unserem stationären Hospiz lebt. Es war kein dramatischer Moment. Kein besonderer Anlass. Fast ein Gespräch im Vorbeigehen – und doch war es einer dieser Sätze, die hängen bleiben. Denn was bedeutet es, so etwas zu sagen, wenn man weiß, dass man im Hospiz ist – also am Ende des Lebens?
Vielleicht genau das: Dass es nicht mehr um Quantität geht, sondern um Qualität.
Um echte Begegnung. Und manchmal eben auch: um Glück.
„Man denkt vielleicht als erstes daran, dass Menschen zum Sterben ins Hospiz kommen – aber hier zu sein, ist manchmal zunächst ganz viel Leben“, sagt Renate Leisner, Pflegedienstleitung im stationären Hospiz unseres Vereins. Ein Satz, der zunächst überrascht – und dann Sinn ergibt. Denn viele unserer Gäste haben viel hinter sich: Krankenhausaufenthalte, Schmerzen, Diagnosen, Kämpfe, Ängste, Kontrollverlust. Und dann kommen die Menschen zu uns. Und manchmal geschieht dann etwas. Etwas Kleines, Kostbares.
„Wenn Menschen zur Ruhe kommen und spüren, ‚ich darf hier so sein, wie ich bin‘, gibt es manchmal noch ein kleines Wiederaufblühen. Wie ein Durchatmen, wenn auch die Seele wieder ein bisschen Platz haben darf."
Unser Hospiz ist ein besonderer Ort. Kein Ort der Resignation – sondern einer der Zuwendung. Kein Ort des Schattens – sondern oft voller Licht. Hier ist Platz für Trauer und Abschied, aber auch für Freude, für Erinnerungen, für letzte Wünsche.
Für ein gutes Stück Kuchen. Für ein langes Gespräch. Fürs Loslassen. Fürs Dasein.
Und manchmal sogar für Sätze wie diesen: „Das größte Glück ist, dass ich hier sein kann.“
Wir sind dankbar, solche Sätze hören zu dürfen. Und wir tragen sie mit – in unserer Arbeit, in unseren Herzen.

Manchmal weißt du nicht, wohin mit deiner Trauer. Aber du kannst einen Weg finden. Einen durch den Stadtpark zur Trauerb...
24/06/2025

Manchmal weißt du nicht, wohin mit deiner Trauer. Aber du kannst einen Weg finden. Einen durch den Stadtpark zur Trauerbank – und einen Weg durch die Trauer hindurch.
Auf unserer Trauerbank findest du einen Platz zum Innehalten und Sprechen – und eine Trauerbegleiterin, die dir zuhört. Zum Beispiel jetzt am Mittwoch, 25.6. in der Zeit zwischen 16 und 17:30 Uhr. Ohne Termin, spontan, im Stadtpark.
Du findest die Trauerbank am besten über den Parkeingang Brunnenstraße, ein kurzer Fußweg vorbei am Klettergerüst hin zum Ehrenmal führt zur Bank, die am Rand der großen Wiesenfläche geschützt unter einer Buche steht.

Laufend Gutes tun – wir sind dabei! 🏃‍♀️❤️Wer feuert uns an? Am 2. Juli werden wir vom Hospiz- und Palliativ-Verein Güte...
23/06/2025

Laufend Gutes tun – wir sind dabei! 🏃‍♀️❤️Wer feuert uns an?
Am 2. Juli werden wir vom Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh wieder die Laufschuhe schnüren – und bringen unser Motto „mit Herz und Hand“ im Gütersloher Stadtpark bei der Veranstaltung „Gütersloh läuft“ auf die Strecke. Ob walkend oder laufend: Wir bewegen uns für die Schlaganfallhilfe, denn von jeder Startgebühr geht hierhin eine Spende. Und wir freuen uns über jede Unterstützung vom Streckenrand bei Gütersloh Läuft - 02. Juli 2025 – wer ist dabei?
📍 Kommt vorbei, feuert uns an, unterstützt uns: bis zur Ziellinie und darüber hinaus gemeinsam für den guten Zweck.

17/06/2025

Was tun, wenn ein schwerkranker Mensch im Hospizbett liegt –
und der Blick aus dem Fenster nur auf Mauersteine fällt?
Genau das fragten wir uns.
Das Zimmer 3 in unserem stationären Hospiz war nicht umzubauen. Das Bett nicht zu drehen. Aber das Gefühl, dass man nur noch auf eine Wand schaut, wenn man bettlägerig ist – das wollten wir nicht einfach hinnehmen.
💡 Also fragten wir: Was wäre, wenn sich die Wand selbst verändern könnte?
Ein Gedanke wurde zur Idee: Ein Wandbild. Ein Vier-Jahreszeiten-Baum.
Lebendig. Symbolisch. Trostvoll.
Ein Bild für den Kreislauf des Lebens – für Vergänglichkeit und Schönheit zugleich.
🎨 Der Bielefelder Graffiti-Künstler Dennis Kelle, "einsyckArtig" nahm sich dieser besonderen Aufgabe mit ganzem Herzen an.
In nur drei Tagen entstand etwas, das nicht nur die Wand verändert hat – sondern eine Perspektive.
Heute schaut die Dame in Zimmer 3 nicht mehr auf Mauersteine.
Sondern in einen Baum, der blüht, rauscht, sich wandelt.
So wie das Leben.
💚 Danke, Dennis Kelle. Danke an alle, die diesen Moment möglich gemacht haben – auch durch ihre Spenden🙏.

Du musst da nicht allein durch.Trauer ist kein gerader Weg – sie kommt in Wellen, ist manchmal laut, manchmal leise. Und...
12/06/2025

Du musst da nicht allein durch.
Trauer ist kein gerader Weg – sie kommt in Wellen, ist manchmal laut, manchmal leise. Und oft tut es gut, einfach mal mit anderen zu sprechen, die nachvollziehen können, wie es dir geht.
In unserer offenen Gruppe „Trauer leben“ finden trauernde Menschen Raum für genau das: Fürs Zuhören, fürs Mitteilen, für stille Momente – und für kleine Schritte ins Weiterleben.
✨ 15.06.2025
🕒 14–16 Uhr
📍Bibliothek des Hospiz- und Palliativ-Vereins
Hochstraße 19, 33332 Gütersloh
Begleitet wird das Gespräch du von geschulten Trauerbegleiterinnen – einfühlsam und achtsam.
Du bist willkommen. Keine Anmeldung nötig. Keine Kosten.

Trauer braucht Raum – und manchmal auch einfach eine Bank im Grünen.🌳 Gespräche auf der Trauerbank – Mittwoch, 11.6. | 1...
10/06/2025

Trauer braucht Raum – und manchmal auch einfach eine Bank im Grünen.
🌳 Gespräche auf der Trauerbank – Mittwoch, 11.6. | 16:00–17:30 Uhr | Stadtpark Gütersloh
Letztes Mal hat der Regen uns sprichwörtlich einen Strich durch die Bank gemacht – aber die Wetterprognose meint es diesmal gut mit uns. Und vielleicht auch das Leben ein kleines bisschen.
Wir laden trauernde Menschen herzlich ein zu einer offenen Begegnung:
💬 Für stille Gedanken oder laute Fragen, für leises Teilen oder einfach nur ein Dasein in Gemeinschaft. Ganz ohne Anmeldung, ganz ohne Druck – aber mit viel Herz.
Ob der Verlust frisch ist oder schon eine Weile zurückliegt, um wen auch immer du trauerst – du bist willkommen. Eine erfahrene Trauerbegleiterin vom Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh ist vor Ort, hört zu, spricht mit, hält aus.
🪑 Die Trauerbank findest du, wenn du den Stadtpark Gütersloh über die Brunnenstraße betrittst – vorbei am Klettergerüst Richtung Ehrenmal. Unter einer schützenden Buche am Wiesenrand wartet sie: die Bank, die nicht fragt, wie lange man schon trauert – nur, wie es gerade geht.
🕊️ Komm vorbei. Nimm Platz. Alles darf sein.

Was braucht der Mensch?Diese einfache, radikale Frage stand im Mittelpunkt eines besonderen Workshops in unserer Hospiz-...
06/06/2025

Was braucht der Mensch?
Diese einfache, radikale Frage stand im Mittelpunkt eines besonderen Workshops in unserer Hospiz- und Palliativ-Akademie. Denn wir wollen im stationären Hospiz auf ein neues Pflegemodell umstellen: das Püschel-Modell.
Was es so besonders macht?
Es ist aus der Praxis für die Praxis entstanden – basierend auf Erfahrungen aus der täglichen hospizlichen Pflege. Entwickelt von Miriam Püschel, die selbst viele Jahre in der Pflege tätig war und heute beim Hospizkreis Minden den ambulanten Dienst leitet. Ihre Bachelorarbeit legte den Grundstein, weiterentwickelt wurde das Modell gemeinsam mit Hospiz-Kolleg:innen aus ganz Deutschland.
Ihr Anliegen: Ein theoretischer Rahmen, der aus dem Hospiz heraus wächst – für eine Pflege, die sich radikal am sterbenden Menschen orientiert. Keine Standardisierung, keine Pläne von der Stange – sondern Beziehung, Haltung, Intuition und Fachlichkeit.
Deshalb war dieser Workshop heute keine Systemschulung, sondern ein Tag des gemeinsamen Denkens, Fragens, Nachfühlens und Ausrichtens – mit dem gesamten Team: Pflege, Hauswirtschaft, Verwaltung, Koordination, Bildung, Öffentlichkeitsarbeit und Trauerbegleitung.
Denn Sterben ist ein sozialer Prozess. Und das bedeutet: Wir begleiten nicht nur ein körperliches Geschehen, sondern einen ganzen Menschen mit allem, was ihn ausmacht – und allem, was ihm wichtig ist.
Was wir mitnehmen:
Dass es auf uns alle ankommt. Dass Haltung den Unterschied macht.
Und dass Pflege im Hospiz vor allem Beziehung ist.
Wir danken Püschel für ihre Vision, ihre Fachlichkeit und ihre begeisternde, praxisnahe Art. Es war spürbar, dass sie den Hospizgedanken lebt – und dafür brennt, dass unsere Arbeit auf einem stabilen, menschlichen Fundament steht.

Adresse

Gütersloh

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00
Dienstag 12:00 - 16:00
Mittwoch 08:00 - 12:00
Freitag 08:00 - 12:00

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