
09/03/2022
Unsere Behandler Vera Rupprecht und Gerrit Keil überreichen dem Leiter der Geseker Tafel, Willi Pieper und Caritas-Koordinator Georg Karbowski eine Spende in Höhe von 6.515,00 Euro.
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Pressebericht:
𝗔𝘂𝘀𝗴𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗭𝗮𝗵𝗻𝗲𝗿𝘀𝗮𝘁𝘇 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗚𝘂𝘁𝗲𝘀 𝘁𝘂𝗻.
Die beiden Geseker Zahnärzte Vera Rupprecht und Gerrit Keil überreichten eine Spende in Höhe von 6515 Euro an den Leiter der Caritas-Tafel, Willi Pieper. Das Geld stammt erneut aus der Goldzahn-Aktion der Gemeinschaftspraxis.
"Viele unserer Patienten fragen inzwischen selber, ob sie ihr altes Zahngold für den guten Zweck spenden können", berichtet Gerrit Keil bei der Scheckübergabe. "Und wir bieten das gerne weiter an. Das ist für uns kein großer Aufwand. Und die Menge macht es." Weil zudem das Scheideunternehmen, das das Altgold kostenlos einschmilzt und zur Wiederverwertung aufbereitet, wenn das Geld caritativen Einrichtungen gespendet wird, summieren sich die kleinen Material-Spenden der Patienten zu respektablen Summen.
Was da so im Laufe eines Jahres zusammenkommt, bedeutet für die Geseker Tafel eine enorme Unterstützung. "Dank dieser Spende können wir dem neuen Jahr deutlich entspannter entgegenblicken", sagt Caritas-Koordinator Georg Karbowski. Neben den regelmäßigen Lebensmittelspenden des heimischen Handels benötigen Tafeln auch finanzielle Unterstützung, um ihre wichtige Aufgabe weiterhin erfüllen zu können. In den Tafeln können Menschen mit geringem Einkommen Lebensmittel zu sehr günstigen Preisen erhalten.
Der Leiter der Geseker Tafel, Willi Pieper, und Caritas-Koordinator Georg Karbowski dankten den beiden Zahnärzten für ihre Initiative. Gerade in Zeiten von Corona sind die heimischen Tafeln auf zusätzliche Unterstützung angewiesen. Denn während der Corona-Pandemie hat nicht nur die Zahl der Bedürftigen zugenommen, auch die Ausgaben der Tafeln sind gestiegen.
Foto: Caritas/Bottin