
11/07/2025
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11.07.2025
Gezielte Lungendenervierung – Ein sinnvolles OP Verfahren bei COPD?
Vorwiegend für mittelschwere bis schwere COPD-Erkrankungen geeignet. Der Eingriff erfolgt mittels eines Katheters in die Lunge. Durch das Aussenden gezielter Energieströme werden die Leitungen übersensibler Nerven in der Lunge unterbrochen. Atemwege sollen sich dadurch besser öffnen, was die Lebensqualität von COPD-Patienten positiv beeinflussen könnte. Die Anwendung sei einmalig, der Eingriff selbst dauert eine knappe Stunde, wäre auch für Asthmapatienten geeignet.
Zur Lungendenervierung habe ich meine Pneumologin, Professorin Dr. Natascha Sommer, eine renommierte Wissenschaftlerin und Leiterin der Pneumologischen Ambulanz der Uniklinik Gießen, befragt. Sie schreibt:
Liebe Frau Nocker-Bayer,
ich habe das mit unseren Experten für interventionelle Bronchoskopie
besprochen und die einhellige Meinung ist, dass diese Methode noch nicht abschliessend
beurteilt werden kann. Wir werden da wohl auf die Ergebnisse der
grossen Studien warten müssen.
Vielleicht dazu eine persönliche Einschätzung:
Insgesamt ist aber natürlich dieses Verfahren auch eine Therapie, die
nicht die Ursachen (also Umbau der Bronchien und Lungenblässchen)
behandelt und man daher wahrscheinlich wenn überhaupt nur eine
eingeschränkte (im individuellen Fall, evtl. aber bedeutsame)
Verbesserung erwarten kann. Ob, und wenn ja, welche Patienten
profitieren, wird man erst noch herausfinden müssen…
Für alle COPD Patienten ist die konservative lebenslange Behandlung mit Exoten ideal. Dazu gehörte die asiatische Medizin der Phythos mit den Lungenpilzen Cordyceps und Co. und dem Himalaya Wunder der Rhodiola-Crenulata Wurzeln. Auf vielfachen Wunsch in gut 3 Wochen auch wieder als Tinktur verfügbar. Bei Interesse über das Kontaktformular der Website von Heikes Atemwelt oder an Wissenswertes@copdinside.de schreiben.