07/07/2024
Mädesüss - ist das Aspirin der Natur. Es blüht derzeit so wunderschön und verbreitet einen herrlichen honig-mandelartigen Duft
Mädesüß gehörte zu den heiligen Pflanzen und wurde vor allem wegen seines Duftes, der u.a. Lebensfreude vermittelt, geschätzt.
Das kräftige, honig-mandelartige Aroma eignet sich hervorragend zum Aromatisieren von Süßspeisen.
In der Heilkunde ist Mädesüß nicht nur ein gutes Schmerzmittel, sondern auch eine Hilfe bei Rheuma, Völlegefühl und Erkältungen.
Körperpflege mit Mädesüß Bei unreiner Haut hilft ein Dampfbad oder Gesichtswasser mit Mädesüß. Für ein Gesichtswasser lässt du Mädesüßblüten für zwölf Stunden in destilliertem Wasser ziehen. Danach abseihen und etwas Alkohol hinzufügen für eine längere Haltbarkeit.
Tinktur Zum Einreiben schmerzender Gelenke, bei Rheuma, Gicht und Cellulite eignet sich eine Tinktur aus Mädesüß-Blüten. Dafür wird ein Schraubglas mit den Blüten gefüllt und mit 40-prozentigem Alkohol aufgefüllt, so dass alle Blüten bedeckt sind. Das Glas verschließen und für vier Wochen an einem warmen Ort ziehen lassen, abseihen und in einer dunklen Flasche verwahren.
Eigenschaften entzündungshemmend, fiebersenkend, harntreibend, kräftigend, krampflösend, schweißtreibend Hilft bei Arteriosklerose, Ausfluss, Blähungen, Blasenentzündungen, Durchfall, Erkältungen, Fieber, Gicht, Kopfschmerzen, Migräne, Nierenprobleme, Pickel, Rheuma, Ruhr, Sodbrennen, Tollwut, Völlegefühl
Schon Hildegard von Bingen setzte das Kraut gegen festsitzenden Husten und Rheuma ein.