Ich unterstütze Menschen dabei, in ihre Gesundheit, Freiheit und Fülle zurückzufinden. Seit Oktober 2020 arbeite ich in meiner eigenen Praxis (mit einem Seminarraum) in Spielberg. Blockweise monatlich auch im Chiemgau. IoPT – Identitätsorienterte Psychotherapie
nach Dr. Prof. Franz Ruppert, ist eine großartige, sanfte Therapie-Methode, Dinge und Zusammenhänge sichtbar zu machen, die sonst nur sehr schwer zu erfassen und zu verstehen sind, da sie im Unbewussten gelagert sind. Bedrohliche, traumatische Ereignisse und Erfahrungen aus der Vergangenheit, meist in einer sehr frühen Lebensphase, wirken aus dem Unbewussten in die Gegenwart hinein. Trauma (=Schmerz) kennt keine Zeit. Was damals in uns abgespalten wurde, um zu überleben, bleibt abgespalten und getrennt - solange, bis wir mutig (oder erschöpft) genug sind, diese abgespalteten Anteile in uns wieder heim zu holen. Zuvor gewöhnen wir uns an eine Lebenshaltung, die Überlebensmodus genannt wird. Alles läuft, alles funktioniert. Manche Menschen bleiben ihr Leben lang in diesem Modus, überleben anstatt leben, und merken es nicht einmal, dass im Inneren Teile abgespalten sind. Bewusst wird es erst, wenn gewohnte Strategien nicht mehr richtig greifen und sich plötzlich Gräben auftun. Körperliche Symptome werden bemerkbar, Beziehungen zerbrechen, Krankheiten tauchen auf, das Leben fühlt sich schwer, zäh und kompliziert an. Wir fallen aus unserem Funktionsmodus heraus und verlieren unsere Träume, Kraft, Klarheit und manchmal sogar unseren Lebenswillen. Die Anliegen-Methode (IoPT) geht in sehr tiefe, unbewusste Schichten. Schon in der Arbeit selber geschieht der Prozess der Veränderung. Es gelangt Licht ins Dunkel. Ungesunde Dynamiken werden aufgedeckt und du begegnest dir selbst und deinen Anteilen - sowohl den traumatisierten, als auch den gesunden. Dies berührt, heilt, schafft tiefes Verstehen und lässt uns wieder ganz werden. Manche Menschen sprechen sogar darüber, es fühle sich so an, als seien sie neu geboren worden. Das Leben kommt wieder in Fluss. Die Arbeit ist in Einzel, mit Paaren und in Gruppe möglich. Der FRAUENTEMPEL ist ein Raum, wo Frauen respektvoll und wertschätzend zusammenkommen, um sich gegenseitig darin zu unterstützen, sich zu erinnern, wer wir in Wahrheit sind. So wie es schon die weisen Frauen vor 2000 Jahren in Kreisen getan haben. In diesem achtsamen Raum kommen wir mit unserer Essenz in Kontakt und begegnen uns jenseits von Tratsch, Urteilen, Masken und auferlegten Rollen. Wir leben und feiern einen neue, kraftvolle, zutiefst spirituelle und nährende Kultur des Miteinanders und dem Frausein. Pur, stark, wach und unverstellt. Der Tempel führt uns zu unserem Innersten, zu unserer Weisheit, zu authentischer Weiblichkeit, zu Wahrheit und Freiheit. Und wir erleben dabei: wir sind nicht alleine. Wir leben Frauengemeinschaft auf ehrliche und nährende Art. Feste Bestandteile meines FRAUENTEMPELS sind: Stille (Meditation), Achtsame Berührung, Diaden (Befragungen), Bewegung/Tanz/Singen und Sharings. Inspiriert und gelernt von Chameli Ardagh, Awakening-Women-Institut, wo ich jahrelang als Assistentin mitgewirkt habe, bin ich heute noch immer aufs Neue berührt, wie sehr sich die Frauen im Tempel entspannen und ihre Verwandlung im Außen unverzüglich sichtbar wird. Beim Abschluss, wenn wir noch einmal im Kreis zusammenkommen, Hüfte an Hüfte und unsere strahlenden Blicke sich treffen, fühlen wir, dass wir uns jetzt verabschieden, aber der Kreis uns weiterträgt, uns schon immer getragen hat und uns in die nächsten Generationen tragen wird.