Enterosan Vet

Enterosan Vet Herzlich Willkommen bei Enterosan Vet - Deinem Labor für Tiergesundheit. Wir sind gerne Dein Ansprechpartner bei tierischen Gesundheitsfragen.

Bitte beachten: Durch den bayerischen Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August 2025 bleibt unser Labor am kommenden Frei...
11/08/2025

Bitte beachten: Durch den bayerischen Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August 2025 bleibt unser Labor am kommenden Freitag geschlossen.

Nach dem verlängerten Wochenende sind wir ab Montag wieder wie gewohnt für Dich erreichbar.

Wir wünschen allen Zwei- und Vierbeinern einen schönen Feiertag.

Dein Enterosan®-Team

Weltkatzentag – Ein Tag, um unsere Samtpfoten zu feiernheute am 8. August ist es wieder soweit: Dieser besondere Tag wur...
08/08/2025

Weltkatzentag – Ein Tag, um unsere Samtpfoten zu feiern

heute am 8. August ist es wieder soweit: Dieser besondere Tag wurde ins Leben gerufen, um die Schönheit, Anmut und die besonderen Eigenschaften unserer Katzen zu würdigen. Auf der Hitliste der beliebtesten Haustiere thronen die Samtpfoten in vielen Ländern auf Platz eins. Katzen sind nicht nur beliebte Haustiere, sondern auch Begleiter, die mit ihrer Unabhängigkeit, ihrem Charme und ihrer Liebe unser Leben bereichern.

Der Weltkatzentag erinnert uns auch daran, Verantwortung zu übernehmen: Für das Wohl unserer Samtpfoten zu sorgen, sie artgerecht zu ernähren und ihnen Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken. Außerdem ist es eine schöne Gelegenheit, um auf die Bedeutung von Katzen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen und für den Tierschutz zu engagieren. Gibt es doch leider auch Missstände in der Katzenhaltung – darauf machen die Tierschutzorganisationen jedes Jahr anlässlich des Weltkatzentages am 8. August aufmerksam. Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen wie der WWF und Pro Wildlife nehmen den Weltkatzentag zudem zum Anlass, um auf die Bedrohung von Wild- und Großkatzen aufmerksam zu machen. Denn die wilden Verwandten unserer Hauskatzen haben es schwer: Ihr Lebensraum schwindet zunehmend und sie sind immer noch beliebte Trophäen. Viele Arten wie Tiger oder Schneeleopard gelten als gefährdet oder sogar als vom Aussterben bedroht.

Lasst uns diesen Tag nutzen, um unseren Katzen eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, denn unsere Katzen verdienen es, gefeiert zu werden!

Frohen Weltkatzentag an alle Katzenliebhaber wünscht Dein Enterosan®-Team.

Ein Urlaub am Meer mit dem Hund kann wunderbar sein… und dass das so bleibt gibt es ein paar Dinge zu beachten. Wir erlä...
30/07/2025

Ein Urlaub am Meer mit dem Hund kann wunderbar sein… und dass das so bleibt gibt es ein paar Dinge zu beachten. Wir erläutern dir Gesundheitsgefahren die eure Beachtime mit sich bringen kann.

am Strand:
Sonneneinstrahlung auf heißem Sand ohne schattige Plätzchen können auch beim Hund zu Sonnenbrand und Hautreizungen führen. Besonders weiße oder gescheckte Hunde sind anfällig. Der worst-case an heißen Sommertagen ist der Hitzschlag, hier handelt es sich um einen tierärztlichen Notfall.

im Wasser:
Der Salzgehalt im Meerwasser kann empfindliche Hautstellen reizen. Nicht nur die äußere Haut reagiert, auch das Verschlucken von Meerwasser sollte vermieden werden, da es zu Magenbeschwerden führen kann. Der durchschnittliche Salzgehalt von Meerwasser liegt bei etwa 35 Gramm Salz pro Liter, kann aber je nach Region variieren. Der hohe Salzgehalt reizt die Magenschleimhaut und kann Beschwerden, wie Übelkeit, Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall, verursachen. Der Körper dehydriert. Durch Osmose wird Wasser aus dem Körperkreislauf in die Verdauungsorgane gezogen um den Salzgehalt auszugleichen und auszuscheiden. Dies führt zu Durchfall und Flüssigkeitsverlust.

Es ist wichtig, ausreichend Trinkwasser und Schatten bereitzustellen, den Hund vor der Sonne zu schützen und ihn beim Baden zu beaufsichtigen. So könnt ihr gemeinsam einen sicheren und schönen Urlaub am Meer genießen!

Wir wünschen euch einen tollen Sommer!

Dein Enterosan®-Team

Maulkörbe sind ein oft diskutiertes Thema unter Hundebesitzern. Noch immer sind Maulkörbe häufig mit negativen Assoziati...
23/07/2025

Maulkörbe sind ein oft diskutiertes Thema unter Hundebesitzern. Noch immer sind Maulkörbe häufig mit negativen Assoziationen behaftet und die Maulkorbträger werden schnell als, gefährlich, unerzogen oder unverträglich abgestempelt. Stattdessen sollten Maulkörbe als etwas Positives angesehen werden, denn sie bieten in vielen Situationen wichtige Vorteile für Hunde, ihre Besitzer und die Allgemeinheit. In diesem Post werfen wir einen Blick auf die Vorteile von Maulkörben und die Umstände, unter denen sie sogar für die Darmgesundheit sinnvoll eingesetzt werden können.
Als erstes kommt sicherlich jedem der Aspekt Sicherheit in den Sinn. Sicherheit für das Umfeld, aber auch für den Hund selbst! Ein gut angepasster Maulkorb kann verhindern, dass ein Hund beißen kann. Das ist besonders wichtig, wenn der Hund in einer ungewohnten oder stressigen Situation ist. Dazu zählen allerhand alltägliche Termine wie Tierarztbesuche, Hundeschulen oder teilweise auch öffentliche Orte. Weiterhin kann ein Maulkorb aber auch als “Fressbremse” im punkto Sicherheit bzw. Darmgesundheit eingesetzt werden. Warum? Hund die z. B. sehr an den Hinterlassenschaften ihrer Kollegen interessiert sind können vor Infektionen bewahrt werden. Koprophagie, also die oral Aufnahme von Kot, birgt einige Risiken in Bezug auf Parasitosen, Infektionen, Allergenen und anderen Rückständen welche die Darmgesundheit beeinträchtigen können. Weiterhin können Maulkörbe auch als Giftköderprophylaxe genutzt werden.
Stressreduktion tut auch dem Darm gut. Die Verwendung eines Maulkorbs kann dazu beitragen, positives Verhalten zu fördern. Wenn ein Hund lernt, dass er in bestimmten Situationen ruhig bleiben kann, während er einen Maulkorb trägt. Die richtige Auswahl eines passenden Maulkorbs ist dabei entscheidend. Ein Maulkorb sollte gut angepasst und für den Hund bequem sein sowie auf jeden Fall die Möglichkeit geben, zu atmen, zu hecheln und zu trinken.
Fazit: Maulkörbe können durchaus als nützliches Werkzeug im Alltag eingesetzt werden. Hunde sollten daher an das Tragen gewöhnt werden, um die vielen Vorteile auch positiv für sich ausnutzen zu können.
Dich interessiert das Thema Koprophagie und was man außer “Mauli aufsetzen” noch so dagegen tun kann? Schau doch gerne mal bei unserem Fallbericht Koprophagie von Boxer Larry vorbei.
Du hast noch Fragen Rund um das Thema Darmgesundheit?
Gerne sind wir Deine Ansprechpartner
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Neues aus der Forschung: Idiopathische Epilepsie beim Hund ist assoziiert mit einer dysbiotischen DarmmikrobiotaDie Mikr...
16/07/2025

Neues aus der Forschung: Idiopathische Epilepsie beim Hund ist assoziiert mit einer dysbiotischen Darmmikrobiota
Die Mikrobiota des Darms spielt durch ihre Stoffwechselprodukte eine entscheidende Rolle bei der Regulation verschiedener physiologischer und pathologischer Prozesse. Besonders hervorzuheben sind hierbei die kurzkettigen Fettsäuren (SCFA). Sie beeinflussen die Entwicklung des Immunsystems, die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts und die Gehirnfunktionen über die Darm-Hirn-Achse. Ein Ungleichgewicht in der Zusammensetzung der Darmflora, wurde mit neuroinflammatorischen und neurodegenerativen Erkrankungen, einschließlich Epilepsie, in Verbindung gebracht, wie vorausgegangene Untersuchungen von Gernone et al. 2022, De Caro et al. 2019 und Elfers et al. 2024 zeigten.
Bei Hunden wird angenommen, dass die idiopathische Epilepsie von der Zusammensetzung der Darmmikrobiota beeinflusst wird.
Epileptische Hunde zeigten, den Untersuchungen von Silvestrino et al. 2025 zur Folge, eine deutliche Verringerung der bakteriellen Vielfalt im Vergleich zu gesunden Kontrollen. Darüber hinaus wurde ein Rückgang der SCFA-produzierenden Bakterien, festgestellt, während ein Anstieg von Pathobionten bei epileptischen Hunden beobachtet wurde.
Kurzkettige Fettsäuren, v.a. Butyrat, sind die Hauptmetaboliten der Darmmikroben und werden intensiv beforscht. Im Darm dienen sie der Energieversorgung der Schleimhautzellen und fördern die Integrität der anatomischen Schleimhautbarriere, sowie den Organstoffwechsel einschließlich dem Stoffwechsel des Gehirns. Die Wechselwirkung zwischen dem Magen-Darm-Trakt und dem Gehirn, die als Darm-Hirn-Achse bezeichnet wird, wird durch die von der Mikrobiota produzierten SCFAs moduliert. Sie überwinden die “Sperrzone” zwischen Blutkreislauf und Gehirn, die so genannte Blut-Hirn-Schranke. Auch hier unterstützen SCFAs die Barrierefunktion, reduzieren die Konzentration entzündungsfördernder Botenstoffe im Gehirn und im Liquor und modulieren den Spiegel hemmender Neurotransmitter.
Folglich können sowohl dysfunktionale als auch pathologische Zustände, die die Zusammensetzung und/oder Funktionalität der Mikrobiota verändern das Gehirns des Hundes gefährden und zu neuroinflammatorischen sowie neurodegenerativen Erkrankungen und Epilepsie führen. Als Speziallabor für Kotdiagnostik und Darmgesundheit sind wir gerne Deine Anprechpartner.
Den kompletten Artikel findest Du unter: Idiopathic epilepsy in dogs is associated with dysbiotic faecal microbiota | Animal Microbiome

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Epileptische Anfälle zählen zu der am häufigsten vorkommenden neurologischen Erkrankung bei Hund und Katze. Das Aussehen...
09/07/2025

Epileptische Anfälle zählen zu der am häufigsten vorkommenden neurologischen Erkrankung bei Hund und Katze. Das Aussehen der Anfälle ist dabei genauso vielfältig wie die möglichen Ursachen. Ein epileptiformer Krampfanfall ist nach der International Veterinary Epilepsy Task Force (IVETF) definiert als eine „vorübergehende klinische Symptomatik aufgrund einer abnormen, exzessiven hypersynchronen, meistens selbst limitierenden neuronalen Hirnaktivität“. Abnormale episodisch auftretende elektrische Nervenzellaktivität führen so zur Fehlfunktion und Fehlsteuerung des Gehirns und zum “Kurzschluss”.
Ein epileptiformer Anfall kennzeichnet sich durch Bewusstseinseinschränkungen bis hin zur vollständigen Abwesenheit bei Aktivität des vegetativen Nervensystems (Kot-/Urinabsatz, Speicheln) und motorischer Aktivität (z. B. Ruderbewegungen, unkontrollierte Körperreaktionen, Wechsel zwischen Anspannung und Relaxation). In der Post-iktalen Phase, der Zeit unmittelbar nach dem Anfall, zeigen betroffene Tiere Unruhe, Drangwandern, Blindheit, Heißhunger, Aggressivität uvm.
Nicht immer sind epileptiforme Anfälle so deutlich. Bei einem generalisierten Anfallsgeschehen sind beide Gehirnhälften betroffen, so dass der komplette Körper beteiligt ist und die Patienten nicht bei Bewusstsein sind. Bei so genannten fokalen oder partiellen Anfällen ist nur eine Hemisphäre betroffen, sodass nur bestimmte Muskelgruppen an einem Anfall beteiligt sind. Es kommt zu asymmetrischen lokalen motorischen Zuckungen bei denen die Tiere bei Bewusstsein sind. Komplexe partielle Anfälle, wie orofasziale Anfälle, die deutlich häufiger bei Katzen als bei Hunden beobachtet werden, gehen mit eingeschränktem bzw. verändertem Bewusstsein einher.
Die Ursachen der Epilepsie sind vielseitig und reichen von Stoffwechselstörungen, über Strukturveränderungen im Gehirn bis hin zur genetischen Verankerung. In etwa 54 Prozent der Fälle handelt es sich beim Hund um eine idiopathische Epilepsie (idiopathisch = ohne bekannte Ursache). Neuere Untersuchungen Katzen betreffend, haben gezeigt, dass der Anteil an Katzen mit idiopathischer Epilepsie bei 22-57% liegt.
Bei der reaktiven Epilepsie liegt die Ursache außerhalb des Gehirns. Intoxikationen, Lebererkrankungen, Endokrinopathien und Elekrolytimbalancen wirken metabolisch toxisch. Die Anfallserkrankung zeigt sich daher reversibel, wenn die Ursache beseitigt werden kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Darmbakterien einen Einfluss auf die Kontrolle von Anfällen haben könnten. Mehr dazu erfährst Du in unserem nächsten Post.
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Fokus Darm. In den letzten Jahren ist das Verdauungsorgan zunehmend in’s Rampenlicht gerückt.Aus der ursprünglichen Beze...
02/07/2025

Fokus Darm. In den letzten Jahren ist das Verdauungsorgan zunehmend in’s Rampenlicht gerückt.
Aus der ursprünglichen Bezeichnung Darmflora haben sich die Begriffe Mikrobiota oder Mikrobiom entwickelt. Als Darmmikrobiota wird die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm bezeichnet, als Mikrobiom genaugenommen die Gesamtheit ihrer Gene. Ein Mikrobiom ist also immer eine molekularbiologische Analyse und weißt nicht unbedingt lebende, stoffwechselbetreibende Organismen nach sondern definitionsgemäß das Genmaterial von Mikroorganismen.
Wir bei Enterosan sind dem blumigen Begriff “Kotflora” treu geblieben und verstehen darunter die routinemäßig kultivierbaren Keime aus dem Kot. Dabei umfasst die Untersuchung sowohl aerobe, also sauerstoffverträgliche Bakterien, sowie, durch spezielle Labortechniken, auch den großen Anteil der anaeroben und mikroaerophilen Darmbewohner. Im Befund werden die Leitkeime als Gattung angegeben.
Die obligaten Bakterien im Darm halten potenziell schädliche Fremdkeime vom Leibe, trainieren das Immunsystem, versorgen durch ihre Stoffwechselprodukte die Dickdarmschleimhaut mit Energie und nutzen entstehenden Ammoniak als Stickstoffquelle und entlasten so die Leber.
Bedingung: Die Darmbesiedlung ist intakt. Eine Voraussetzung, die häufig nicht erfüllt ist.
Aus der quantitative Kotflora-Analyse lassen sich wichtige Informationen über den Zustand der bakteriellen Besiedelung sowie der Barrierefunktion des Darmes ableiten. Sie gilt als Basisuntersuchung für das Geschehen im Dickdarm.
Durch die kulturelle Anzüchtung ist es weiterhin möglich die Keime qualitativ zu bewerten, beispielsweise auf ihre Histaminbildung. Der Histaminlevel spielt vor allem bei Tieren mit Allergien eine entscheidende Rolle für ihr Beschwerdebild.
Gerne sind wir Deine spezialisierten Ansprechpartner wenn es “um’s Geschäft” geht.
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In der Therapie von Magen-Darm-Beschwerden kommen Präparate in unterschiedlichsten Darreichungsformen vor. Von flüssigen...
24/06/2025

In der Therapie von Magen-Darm-Beschwerden kommen Präparate in unterschiedlichsten Darreichungsformen vor. Von flüssigen Tropfen und Lösungen, über halbfeste Pasten, Pulver oder Tabletten. Die Verabreichung an Haustiere kann manchmal eine Herausforderung für den Besitzer darstellen, insbesondere wenn Tiere die Präparate nicht freiwillig oder versteckt übers Futter mit aufnehmen. Eine effektive Methode, um die Eingabe zu erleichtern, ist die Verwendung von Leerkapseln. Diese Kapseln bieten eine praktische Lösung Präparate zu verabreichen, ohne dass der Hund oder die Katze den manchmal unangenehmen Geschmack oder Geruch des Therapeutikums wahrnehmen muss.

Leerkapseln sind in verschiedenen Größen und Eigenschaften erhältlich. Für sensible Tiere eignen sich Kapseln frei von Gelatine, Gluten, Hefe oder Laktose. Auch verfügbar sind Leerkapseln inklusive Geschmacksstoffe, welche die Akzeptanz, z. B. für Katzen, deutlich erhöhen können. Achte bitte bei den Inhaltsstoffen auf die individuelle Verträglichkeit für Deinen Patienten und eine angemessene Größe.

Besonders profitieren die Patienten, welche Schwierigkeiten mit der Einnahme von Tabletten oder Pulver haben, bzw. eine Abneigung gegen bestimmte Geschmäcker aufweisen. Kapseln lassen sich in der Regel leichter abschlucken als Tabletten und können unabhängig von der normalen Futterration gegeben werden.

Die Anwendung ist einfach: Zunächst wird das Präparat in die Leerkapsel gefüllt. Anschließend wird die Kapsel vorsichtig verschlossen und dem Tier verabreicht. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Kapsel vollständig geschluckt wird, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten.

Es ist ratsam, vor der Verwendung von Leerkapseln Rücksprache mit dem betreuenden Therapeuten zu halten, um sicherzustellen, dass das Präparat für diese Methode geeignet ist. Einige Substanzen sollten nicht in Kapseln verabreicht werden, da sie möglicherweise nicht richtig wirken oder die Kapsel die Wirkung beeinträchtigen könnte. Am besten lässt sich der Tierbesitzer die korrekte Eingabe einmal praktisch zeigen.

Insgesamt bieten Leerkapseln eine praktische und stressfreie Möglichkeit, die Medikation von Hunden und Katzen zu erleichtern. Sie tragen dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Tierbesitzern und ihren pelzigen Freunden zu verbessern und unterstützen dabei die notwendige Behandlung erfolgreich durchzuführen. Viele Präparate sind mittlerweile auch vorab in verkapselter Form erhältlich.

Um Dein Tier und Deine Patienten gezielt zu unterstützen sollte immer zunächst eine diagnostische Aufarbeitung erfolgen. Gerne stehen wir Dir als Speziallabor für Kotuntersuchungen hier zur Seite.

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17/06/2025

War dein Postbote schon da?
Ist deine Enterosan-VET Materialbestellung bei dir eingetroffen wird es ernst. Dieses kurze Video liefert Tipps, wie Du deine Einsendung optimal vorbereitest.

Bitte beachte für Deinen Probenversand: am Donnerstag dem 19. Juni ist Feiertag. Unser Labor bleibt  an Fronleichnam ges...
16/06/2025

Bitte beachte für Deinen Probenversand: am Donnerstag dem 19. Juni ist Feiertag. Unser Labor bleibt an Fronleichnam geschlossen.

Nach dieser kleinen Verschnaufpause sind wir am Freitag wieder wie gewohnt erreichbar.

Dein Enterosan®-Team

Ein Fallbericht aus unserem Laboralltag: Boxer Larry hilft beim ausmisten.Der Patient: Larry, 6 jähriger Boxer,  männlic...
11/06/2025

Ein Fallbericht aus unserem Laboralltag: Boxer Larry hilft beim ausmisten.

Der Patient: Larry, 6 jähriger Boxer, männlich kastriert, BCS 4 (dünn), frisst Kot und bettelt nach Futter.

Larry zeigt laut Berichten der Besitzerin zunehmend Interesse an den Hinterlassenschaften seiner Hundekollegen und anderer Tierarten, besonders ist er gerne auf dem Reiterhof als “Stallmeister” unterwegs. Das als Koprophagie bezeichnete Verhalten erweckt bei Besitzern häufig Ekel und birgt auch für den Hund so einige Gefahren.

Bei “Ur-Opa” Wolf kann dieses Verhalten ebenfalls beobachtet werden. Es gibt verschiedene Erklärungsversuche für die Aufnahme von Kot. Unter anderem werden ein Ungleichgewicht der Darmmikrobiota, Nährstoffmängel oder eine Erkrankung des Verdauungstraktes in Betracht gezogen.

Die Diagnostik:
Die betreuende Praxis veranlasste eine Kotprobenuntersuchung von Larry zur Abklärung.
Zu untersuchende Parameter:
- Kotflora
- Verdauungsrückstände
- canine Pancreas Elastase 1

Da die Aufnahme von Kot immer auch das Risiko einer parasitären Infektion erhöht, wurden zusätzlich auf
- Parasiten
- und Giardien untersucht

Das Ergebnis:
Aus Larry’s Befund ergab sich eine deutliche Dezimierung der physiologischen Darmmikrobiota und seine Verdauungskapazität schwächelt. Parasiten und Giardien waren in der untersuchten Probe nicht nachweisbar.

Die Lösung:
Therapeutisch wurde über die Supplementierung mit gezielt ausgewählten Probiotika und Enzympräparaten gearbeitet. In der Kontrolluntersuchung nach ca. 4 Monaten zeigte sich bereits eine stabilere Kotflora sowie kaum mehr auffällige Verdauungsrückstände. Aus der Anamnese ging hervor, dass Larry noch einige Wochen unter Therapie dennoch an Häufchen interessiert war und aktiv auf der Suche war. Die Koprophagie sowie sein Futterbetteln konnten aber im Verlauf der Therapie und mittels einer Fütterungsanpassung reduziert werden.

Wir freuen uns über den Erfolg von Larry und der betreuenden Tierärztin und wünschen weiterhin alles Gute.

Dein Enterosan®-Team

Die Auflösung unseres Detektivspiels zur Parasitendiagnostik:unter dem Mikroskop befindet sich ein Ei eines Peitschenwur...
02/06/2025

Die Auflösung unseres Detektivspiels zur Parasitendiagnostik:
unter dem Mikroskop befindet sich ein Ei eines Peitschenwurms.

Peitschenwürmer zählen zu den Fadenwürmern (=Nematoden). Unter unser Mikroskop hat es ein Ei der Gattung Trichuris geschafft.

Peitschenwürmer sind insgesamt nicht so weit verbreitet wie Spul- oder Hakenwürmer. Trichuris befällt Hunde und andere Kaniden recht häufig, wohingegen Katzen sehr selten infiziert sind.

Die adulten Würmer weisen eine typische Peitschenform mit haardünnem Vorderteil und dickerem Hinterkörper auf und werden bis zu 7 cm lang. Ihre Eier sind zitronenförmig, braun, weisen eine glatte Wandung und typische Pole auf, die unter dem Mikroskop gut zu erkennen sind. Die Eier sind sehr widerstandsfähig und können unter günstigen Bedingungen, z. B. in feuchten Böden, jahrelang infektiös bleiben. Hunde infizieren sich durch die orale Aufnahme.

Der Parasit lebt hauptsächlich im Blinddarm sowie im vorderen Dickdarmabschnitt. Bei starkem Befall parasitiert Trichuris vulpis im gesamten Dickdarm von Hunden. Peitschenwürmer verankern sich mit ihrem dünnen Vorderende in der Schleimhaut des Darms und stechen dünne Gefäße an um Blut zu saugen. Dabei liegen sie meist in tunnelartigen Gängen. Bei einem starken Trichuris vulpis-Befall entzündet sich die Darmschleimhaut und es kommt zu Epitheldefekten.

Die Diagnostik erfolgt über die parasitologische Kotuntersuchung.
Du hast noch Fragen? Gerne sind wir Deine Ansprechpartner

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Adresse

Mangelsfeld 4, 5, 6
Großenbrach
97708

Öffnungszeiten

Montag 08:30 - 17:00
Dienstag 08:30 - 17:00
Mittwoch 08:30 - 17:00
Donnerstag 08:30 - 17:00
Freitag 08:30 - 15:30

Telefon

+4997089100306

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