03/12/2019
Was sagt die Körpertemperatur über uns aus?
Viele meiner Patienten berichten mir über ständig kalte Hände und/oder kalte Füße. Trotz wärmerer Kleidung, wie dicke Socken oder Unterhemden, gelingt es ihnen nicht, „warm“ zu werden oder sich warm zu fühlen, da die Kälte ganz tief in ihrem Körper entsteht.
Dauernde Kälte im Körper ist ein Alarmzeichen, was die Schulmedizin nicht einzuordnen weiß. Meist wird nur auf Fieber reagiert, nämlich dann, wenn die Körpertemperatur auf über 37 Grad und höher ansteigt. Sinkt die Körpertemperatur jedoch unter ein gesundes Maß, wird dies meist einfach hingenommen, obwohl man ein Problem mit der Regulation der Körpertemperatur, egal in welche Richtung, immer ernst nehmen sollte.
Wir Menschen brauchen für ein optimales Funktionieren unserer Stoffwechselvorgänge eine „Betriebstemperatur“ von 37 Grad, weswegen wir daher auch zu den warmblütigen Säugetieren zählen. Diese Steuerung übernimmt eine Region im Gehirn, der sogenannte Hypothalamus, in enger Zusammenarbeit mit unserer Schilddrüse und den Nebennieren. Arbeiten diese drei Organe richtig zusammen, so wird das als gut eingespielter Stoffwechsel bezeichnet. Unsere ideale Körpertemperatur, die sich in einem sehr engen Schwankungsbereich von ca. 0,5 Grad nach oben und unten bewegt, wird bei Abweichungen hiervon, über den Stoffwechsel bei Hitze durch Schwitzen und bei Kälte durch Frieren reguliert.
Sind Sie neugierig geworden, dann schauen Sie gerne auf meine Homepage: www.bode-naturheilpraxis.de