Sonnen Apotheke Hohenlimburg

Sonnen Apotheke Hohenlimburg Inhaberin Apothekerin Gabriela Vespermann M.A. e.K. Naturheilverfahren und Homöopathie
Diplom für

Master of Arts für Komplementäre Medizin,
Kulturwissenschaften und Heilkunde

08/08/2025

Über die Rolle der Apotheken für eine Gesundheitsversorgung im Krisenfall spricht Ralf Hoffmann, Befehlshaber des Zentralen Sanitätsdienstes...

14/07/2025

Das Erdmännchen ist unser „Tier der Woche“

Mit dem Erdmännchen (𝘚𝘶𝘳𝘪𝘤𝘢𝘵𝘢 𝘴𝘶𝘳𝘪𝘤𝘢𝘵𝘵𝘢) stellen wir Euch wie jeden Montag eine Tierart aus unserem Zoo etwas ausführlicher vor.

Das Erdmännchen bewohnt trockene Regionen mit kurzem Grasbewuchs im südlichen Afrika, wo das kleine Raubtier hauptsächlich in Savannen vorkommt, aber auch Halbwüsten bewohnt. Es lebt in der Regel in großen Gruppen, die bis zu 40 Individuen umfassen können, und wird von einem dominanten Weibchen angeführt. Dieses Weibchen bestimmt, wo die Gruppe lebt, und ist üblicherweise auch das einzige Weibchen in der Gruppe, das Nachwuchs bekommt.

Tagsüber begibt sich die Erdmännchen-Gruppe auf Nahrungssuche. Dabei erbeuten die Tiere größtenteils Insekten. Wenn möglich, fressen sie aber auch Eier, Vögel, Reptilien und kleine Säugetiere. Während der Suche nach Futter hält normalerweise mindestens ein Mitglied der Gruppe Wache auf einer erhöhten Position – zum Beispiel einem Stein, einem Baumstumpf, einem Ast oder einem Termitenhügel – und sucht den Boden sowie die Luft nach Feinden ab. Dabei hält der Wächter vor allem nach Greifvögeln Ausschau, aber auch nach Schakalen und anderen größeren Raubtieren. Er gibt fortlaufend ein Piepen von sich, das den anderen Mitgliedern signalisiert, dass er auf dem Posten ist. So können sich die anderen entspannt der Nahrungssuche widmen.

Bei Gefahr bellt der Wächter laut los, woraufhin die Gruppe flieht und sich – wenn möglich – in ihren unterirdischen Bau zurückzieht. In ihrem Bau verbringen die Tiere auch die Nacht sowie die Mittagsh*tze und verregnete Tage. Gelegentlich teilen sich Erdmännchen einen Bau auch mit Fuchsmangusten.

In Zoos gehört das Erdmännchen ohne Zweifel zu den beliebtesten Zootieren und ist eine der am häufigsten gehaltenen Tierarten in zoologischen Gärten. Außerdem genießt diese Tierart einen enormen Bekanntheitsgrad. Dabei war das Erdmännchen nicht immer so bekannt und beliebt: Im Deutschen wurde diese Manguste aufgrund ihrer typischen Art, im Boden scharrend nach Nahrung zu suchen, zunächst als Scharrtier bezeichnet. Es ist im Deutschen außerdem auch unter der Bezeichnung Surikate bekannt.

Erst in den 1960er Jahren tauchte verstärkt die Bezeichnung „Erdmännchen“ im Umfeld des Frankfurter Zoodirektors und Dokumentarfilmers Bernhard Grzimek auf, der dieses „possierliche Tierchen“, wie er es nannte, wiederholt in seiner erfolgreichen Fernsehserie „Ein Platz für Tiere“ vorstellte. Zu dieser Zeit war das Erdmännchen den meisten Menschen noch eher unbekannt.

Der große Durchbruch gelang dem Erdmännchen dann 1994 mit der Disney-Produktion „Der König der Löwen“, in der das Erdmännchen „Timon“ eine Hauptrolle übernahm. Nach dem Erfolg des Films erhielt Timon sogar zusammen mit seinem Gefährten Pumbaa – dem Warzenschwein – eine eigene Zeichentrickserie. Von 1995 bis 1999 produzierte Disney 86 Folgen von „Abenteuer mit Timon & Pumbaa“ und brachte somit regelmäßig ein Erdmännchen auf die Fernseher heimischer Wohnzimmer – vor allem bei einer jungen Zielgruppe.

In den 2000er Jahren folgten erfolgreiche Dokumentationen wie die Serie „Und täglich grüßt das Erdmännchen“ oder der Film „Wächter der Wüste“. Das Erdmännchen wurde nun landesweit bekannt und beliebt: Zoobesucher hatten großes Interesse daran, das interessante Sozialverhalten des kleinen Tieres selbst im Zoo zu beobachten.

Auf diese Entwicklung reagierten die zoologischen Gärten: In den letzten 20 Jahren haben zahlreiche Zoos Erdmännchen in ihren Bestand aufgenommen. Heute werden Erdmännchen in Deutschland in vielen Zoos und Tierparks gehalten! Auch bei uns im Zoo – wo wir seit 1986 durchgehend Erdmännchen halten – hat keine andere Tierart so viele Paten wie das Erdmännchen.

Auf der IUCN Red List of Threatened Species (Rote Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN) wird das Erdmännchen als „nicht gefährdet“ (LC) geführt.



Foto: Ida Andrae
Text: Marcel Stawinoga/ Der Zoolotse

08/05/2025

++ Das Kriegsende aus der Perspektive der deutschen Bevölkerung ++

(Abb. Blick auf die Lennebrücke und das Schloss Hohenlimburg, sogenannter Heidelbergblick, Bildpostkarte, gestempelt 1937. Am rechten Bildrand das Hotel und Gasthaus „Bentheimer Hof“. Im April und Mai 1945 diente das Gebäude der für Besatzungsaufgaben in Hohenlimburg stationierten Anti-Tank Company des 290th US Infantry Regiment als Command Post und Unterkunft)

Der in Hohenlimburg lebende Volksschullehrer Walter Sönnecken (1894-1957) blickte im Juli 1945 auf die zurückliegenden fünf Monate zurück. Er war kein Mitglied der NSDAP, gehörte allerdings dem NS-Lehrerbund an und nahm an Sportveranstaltungen der SA teil. In seinen Aufzeichnungen fasste Sönnecken die Situation in der Kleinstadt an der Lenne in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs wie folgt zusammen:

„Hohenlimburg zählte etwa das Doppelte seiner Friedenseinwohnerzahl, ca. 35000 Menschen. Dazu kamen 5000 Fremdarbeiter. (...) Immer häufiger wurden Stimmen laut, die das Ende des Krieges herbeiwünschten. Aus der früher notwendigerweise geübten Zurückhaltung herausgehend, hörte ich jetzt öfter die Bemerkung, wenn doch die Amerikaner erst hier wären! Die Parteidienststellen wurden nervös. Parteiakten und Mitgliederkarteien wurden von ihnen vernichtet. Listen wurden aufgestellt über Parteigegner, die bei negativem Ausgang des Krieges noch vorher liquidiert werden sollten. (...) Endlose Auto- und Fuhrwerkskolonnen, Geschütze mit ihren Bedienungen, Soldaten aller Waffengattungen durchzogen unsere Straßen in der Hauptsache ostwärts, oft ein Durcheinander bildend, da andere wieder entgegen zogen oder auch durch die Stadt in die Nahmer ihren Weg nahmen. Volkssturm, nur zum geringsten Teil soldatisch gekleidet und bewaffnet, zu Fuß und mit Fahrrädern vervollständigten das bunte Bild, das eine einheitliche Planung und Kommandierung vermissen ließ, äußerlich auch dem Laien die Gewißheit der Auflösung der deutschen Armee sichtbar machend.“

Die letzten Kämpfe und die Besetzung der Stadt schilderte der Volksschullehrer und Kriegsteilnehmer 1914-1918 aus der Distanz eines Betrachters, teilweise in einem fiktiven Zwiegespräch mit dem Staatsgebilde. Der Bericht von Walter Sönnecken zeigt, dass mit dem Kriegsende und der Kapitulation auch die Aufarbeitung der NS-Herrschaft u. a. auf einer persönlichen Ebene begonnen hatte.

„5 Jahre, 8 Monate und 8 Tage hat der 2. Weltkrieg gedauert. Armes, vom Kriege so zerstörtes Deutschland! Frevelhafter Ehrgeiz nationalsozialistischer und militaristischer Führer hat Dir trotz Deiner unbeschreiblichen Opfer nur unsägliche Leiden gebracht. Die Verschwörer, die Dein Unglück auf dem Gewissen haben, haben sich feige aus dem Leben gestohlen und sich dadurch der Verantwortung entzogen oder sich in die Hände der Alliierten gegeben. Der Krieg ist aus. Deutschland ist im Felde besiegt (...) Nicht mehr rötet sich allabendlich der Himmel durch Riesenbrände, verursacht durch den Bombenregen der englischen und amerikanischen Bombengeschwader. Trotzdem können unsere Nerven lange noch nicht zur Ruhe kommen. (...) Deutsche Kinder bekamen erstmalig oder nach langer Zeit wieder Apfelsinen und Schokolade zu sehen und zu kosten. (...)“.

(Quelle: Walter Sönnecken; Das vorzeitige Ende des Tausendjährigen Reiches vom Blickpunkt unserer Heimatstadt Hohenlimburg aus gesehen, Mskr., o.D. [Juli 1945], S. 7; StadtA Hagen, Best. Hohenlimburg, Nr. 2522. Das Manuskript diente zehn Jahre später als Grundlage für einen inhaltlich veränderten und mit mehreren Zeitzeugenberichten versehenen Aufsatz in den örtlichen Hohenlimburger Heimatblättern, vgl. Sönnecken, Walter: Das Kriegsende und die erste Nachkriegszeit. Vom Blickpunkt unserer Heimatstadt aus gesehen, in: Hohenlimburger Heimatblätter 16 (1955), T. 1-3,S. 54-59, S. 66-71, S. 91-92)

RBL, Mai 2025 (c) Stadtarchiv Hagen

20/04/2025
17/04/2025
15/04/2025

In vielen Apotheken können aktuell keine E-Rezepte eingelöst werden. Bei CGM Lauer gibt es offenbar flächendeckend eine Störung. In zahlreichen Betrieben können keine digitalen Verordnungen bearbeitet und eingelöst werden. „Wir hängen in der Warteschleife und wissen nicht, was los ist“, s...

05/04/2025
05/04/2025

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29/03/2025

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29/03/2025

မတ်လ (၂၈) ရက်နေ့ နေ့လည်ပိုင်းတွင် ဖြစ်ပွားခဲ့သော အင်အားပြင်းငလျင်ဒဏ်ကြောင့် ဒေသအသီးသီးမှ အိုးအိမ်ပျက်စီးခဲ့ရသူများ၊ အသက်ဆုံးရှုံးသွားရသူ မိဘပြည်သူများအားလုံးနှင့် စိတ်နှလုံးသားထပ်တူ FAME မိသားစုမှ အင်မတန်ဝမ်းနည်း ကြေကွဲရပါတယ်

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ဘေးအန္တရာယ်ဆိုးကြီးမှ အမြန်ဆုံး လွတ်မြောက်နိုင်ပါစေ ဆုတောင်းလျက် အားလုံးအတူတူ ကျော်ဖြတ်ရအောင်နော်….

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