11/03/2022
Ein emotionaler Zustand, den jeder von uns erfahren kann: Scham
Das DWDS definiert Scham als ein "quälendes Gefühl der Verlegenheit, das durch Reue, Bloßgestelltsein, durch die Erkenntnis des eigenen Versagens oder durch etw. Unanständiges, Unehrenhaftes, Lächerliches ausgelöst wird".
Insbesondere in Bezug auf kommen wir sehr schnell auf das Thema , liegt doch die sexuelle Revolution wie wir im letzten Beitrag erfahren haben, noch gar nicht so lange zurück. Erziehung und allgemein soziale Prägung tragen zum Empfinden von Scham bei.
Haben wir bereits früh gelernt, dass gewisse Themen nicht besprechbar sind, wir uns "da unten" nicht anzufassen haben oder dass es unangemessen ist, Intimität, zum Beispiel nur in Form von Küssen und Umarmungen, vor anderen auszuleben, kann dies dazu beitragen, dass wir öfter Scham empfinden.
Dabei muss nichts Schlechtes sein. Ganz im Gegenteil: Fragen wir nach dem Nutzen oder der guten Absicht, möchte sie vielleicht nur unser Inneres und vor zum Beispiel emotionaler Verletzung schützen.
Schade ist nur, wenn wir spüren, dass Scham uns bremst, uns daran hindert, die Sexualität zu erproben, zu leben, die uns zufrieden werden lässt und uns Befriedigung verschafft.
Sexualberatung und - therapie kann einen geschützten Raum bieten, um das erste Mal oder neu über Sexualität ins Gespräch zu kommen. Ohne Wertung des Gegenübers, von Empathie begleitet und mit voller Akzeptanz durch den/die Berater/in. 🙏
Solltest du selbst gerade ein Hindernis im Sexualitätserleben haben, melde Dich herzlich gern für ein unverbindliches Kennenlerngespräch 📩.