12/07/2025
Über Achtsamkeit kursieren so viele Irrtümer, die viele Menschen davon abhalten, sich mit ihr näher zu beschäftigen.
Das ist so schade!
Denn:
1) Du kannst Achtsamkeit überall in deinem Alltag einbauen - ohne extra Zeit dafür aufzuwenden (du trinkst den Tee einfach mit viel mehr Ruhe in Kopf und Körper)
2) Oft höre ich, dass man dann ja alles akzeptieren soll, was so passiert, ohne etwas zu ändern, es einfach hinnimmt. Klingt fast nach Resignation.
Achtsamkeit bedeutet aber nur, den Augenblick so anzunehmen, wie er nunmal sowieso ist (wenn der Bus weg ist, ist er weg). Und dann aus der Ruhe heraus zu entscheiden, was eine angemessene und sinnvolle Reaktion ist (Wütend gegen das Bushalteschild treten und mir dabei den Fuß zu verstauchen oder zu überlegen, wie schlimm das jetzt wirklich ist und zu schauen, wann der nächste Bus kommt).
3) Viele Menschen haben die Befürchtung, dass man durch Achtsamkeitstraining emotional abstumpft, weil man ja nicht mehr so schnell z.B. wütend wird. Die Wut ist doch wichtig! Ja, das stimmt und durch Achtsamkeit lernst du, diese Wut schneller wahrzunehmen, sie nicht abzulehnen, sondern zu überlegen, was sie dir sagen möchte und was jetzt hilfreich sein kann.
4) Achtsamkeit ist für Jede/n hilfreich, um weniger Stress zu haben und mehr Gelassenheit zu entwickeln. Nicht nur für Esoteriker (was immer das bedeuten soll). Und ja, im Achtsamkeitstraining meditieren wir auch, das ist aber auch nichts anderes, als zu üben, deine Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was du entscheidest (und das nicht allein deinem Hirn überlässt).
❓ Wusstest du das?
______________________________________-
Instagram ist ein schöner Anfang.
Aber was, wenn du tiefer gehen könntest? 🌀
✨ In meinem Newsletter teile ich regelmäßig:
– Mehr über Achtsamkeit
- alltagstaugliche Tipps für weniger Stress
– Impulse zur Selbstreflexion
– Inspiration für ein bewusstes Leben
Kommentiere „News“ und ich sende dir den Anmelde-Link per DM.