12/07/2022
"Und was machst du beruflich?" – Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft
ruft im Gespräch mit anderen häufig Reaktionen wie Erstaunen und Neugier, aber auch viele Fragen hervor ... Denn was diesen vielseitigen Beruf eigentlich ausmacht, wissen die Wenigsten. So berichten Robin Lieber/links im 1. Bild) und Philip Eichhorn, beide 26, beide Auszubildende im Bestattungsinsititut Bade in Wedel, dass sie im Freundeskreis oft erklären müssen, "was sie eigentlich so machen" und dass sie gar nicht "nur mit Toten zu tun haben" – ein Vorurteil, das beide schon oft gehört haben. Denn das Gegenteil ist der Fall! Gerade der Umgang mit den Menschen, den Angehörigen, macht den Beruf so interessant. Neben organisatorischen und technischen Dingen sowie die Vorbereitung des Begräbnisses ist vor allem die Beratung und der persönliche Kontakt zu den Kunden der Hauptaufgabenbereich.
Robin, der jetzt ins dritte Lehrjahr kommt, sieht das auch als besondere Herausforderung.
Philip, der erst seit ein paar Monaten dabei ist, nutzt jede Gelegenheit, um in die verschiedenen Bereiche hineinzuschauen und Erfahrungen zu sammeln, wobei ihm Robin dann auch gerne hilft. Beide schätzen an ihrem Arbeitgeber, dem Team um André Bade und Nina Holena, dass sie sehr eigenständig und mit stets wachsender Verantwortung von Tag zu Tag mehr Erfahrungen sammeln können.