Diakonie Hospiz Volksdorf

Diakonie Hospiz Volksdorf Das Diakonie Hospiz Volksdorf ist das erste stationäre Hamburger Hospiz in christlicher Trägerschaft und wurde im April 2008 eröffnet.

Es steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Kultur oder Religion. Wenn die Zeit gekommen ist und die letzte Lebensphase beginnt, bietet das Diakonie-Hospiz Volksdorf einen geschützten Raum, in dem sterbende Menschen in Würde Abschied nehmen können. Ein erfahrenes Team aus den Bereichen Palliativ-Medizin, Palliativ-Pflege, Seelsorge und einem psychosozialen Dienst steht bera

tend und begleitend beiseite. Dazu gehört, dass wir uns dem sterbenden Menschen und seinen Angehörigen und Freunden persönlich zuwenden, ihnen Beratung anbieten und sie darin unterstützen, voneinander Abschied nehmen zu können. Unsere Begleitung gilt auch den Menschen, die Hilfe in der Zeit ihrer Trauer brauchen. Abschiedsrituale, Gespräche für Trauernde und jährliche Gedenkgottesdienste werden angeboten. Wir bemühen uns auf die individuellen Wünsche unserer Gäste und deren Angehörigen und Freunden einzugehen.

06/06/2025

Fast jede*r hat es schon einmal erlebt: Man spricht miteinander und redet gleichzeitig komplett aneinander vorbei. Die gleiche Sprache zu sprechen bedeutet nicht, sich verständigen oder gar verstehen zu können. Und manchmal kommt es nicht einmal dazu, dass sich Menschen zum Gespräch an einen Tisch setzen. Denn es gehören Mut und Offenheit dazu, sich einer Situation oder gar einem Konflikt zu stellen.

Anfang Juni feiern christliche Kirchen das Pfingstfest. Es ist das Fest der Verständigung. Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, können einander auf einmal verstehen. Stifter dieser lebensstärkenden Energie ist Gott, weil er den Geist der Verständigung schickt. In dem Geschehen ist eine große Dynamik: Sturm zieht auf, Bewegung kommt in die Situation und die Menschen hören die anderen in der eigenen Muttersprache sprechen (Bibel: Apostelgeschichte 2). Verständigung gelingt dort, wo der oder die andere mich mit meinen Anliegen sieht und hört, was ich konkret brauche.

Ach, wie schön, wenn das die Normalität wäre: sich dem oder der anderen zuwenden und hören, was ihm oder ihr am Herzen liegt, verstehen, was ihm oder ihr wichtig ist. Dazu gehört es von sich absehen zu können, und nicht mit Gewalt die eigenen Interessen „durchdrücken“ zu wollen. Und manchmal braucht es ein Wunder, wie an Pfingsten, damit Verständigung gelingt. Gottes Geist beflügelt dazu, weil es eine Geistkraft des Friedens, der Liebe und der Versöhnung ist.

Davon möchte ich mehr, für mich, mein Umfeld und die Konfliktherde dieser Welt! Pfingsten war vor über 2000 Jahren die Initialzündung für Jesu Jünger und Nachfolgerinnen mit dieser Geist-Haltung in die Welt zu gehen und darauf zu vertrauen, dass Gottes Geist sie beflügelt. Diese Geistkraft ist auch heute spürbar, wo Begegnungen zwischen Menschen gelingen, wo Konflikte behoben werden, und sich auf einmal etwas bewegt. Frohe Pfingsten!

Corinna Schmidt, Seelsorgerin im

20/04/2025

Ostern ist das höchste Fest der Christ*innen. Wir erinnern dabei an die Auferstehung von Jesus Christus. In der Bibel heißt es, dass damit der Tod, „der größte Feind“, besiegt wurde. Neues Leben kann beginnen.

Ich arbeite im Krankenhaus. Der Gedanke vom Tod als „größtem Feind“ – damit können viele Patient*innen und Mitarbeitende etwas anfangen. Viele kämpfen gegen schwere Krankheiten, verbunden mit der Hoffnung, nicht zu sterben, sondern wieder gesund zu werden. „Zumindest gesünder als jetzt“, sagte eine Patientin heute zu mir. Die Sehnsucht nach Leben ist spürbar. Auch viele Behandelnde kämpfen regelrecht für das Leben der ihnen anvertrauten Menschen. Wie schön, wenn dieser Kampf zum Sieg führt: Der Sieg des Lebens über den Tod.

Doch nicht nur der Tod ist ein Feind des Lebens. Auch andere Situationen können als „lebensfeindlich“ empfunden werden. Dinge, die uns belasten und dem Wohlergehen schaden, stehen einem guten Leben im Weg. „Wenn es so weitergeht, werde ich noch ganz krank“, hörte ich in einem vertraulichen Gespräch. Hier spürt jemand, wie Schwierigkeiten in Familie, Beruf oder anderen Lebensbereichen das Leben belasten – und zu einem „Feind“ des Lebens werden. Es ist wichtig, solches „Lebensfeindliche“ zu erkennen und zu benennen. Erst dann kann Veränderung beginnen. Glücklich ist, wer so zurückfindet zu einem guten Leben. Auch das ist ein Sieg des Lebens.

Zu Ostern feiern wir diesen Sieg. Auch wenn es paradox scheint – erleben wir doch weiterhin Tod und lebensfeindliche Situationen. Christ*innen glauben: Gott hat den Tod besiegt und hat die Macht, Tod und Lebensfeindliches auch heute zu überwinden. Ob wir an Patient*innen denken, die ums Leben ringen, oder eigene schwere Erfahrungen machen – gerade in Ohnmachtssituationen dürfen wir hoffen, dass da jemand ist, der nicht ohnmächtig, sondern machtvoll ist.

Diese Hoffnung auf Gottes Wirken im Alltag kann Mut machen und helfen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes und gesegnetes Osterfest – eines, das Sie daran erinnert: Gott lässt auch uns auf den Sieg des Lebens über den Tod hoffen.

Karin Pusch, Seelsorgerin im Albertinen Krankenhaus

Vor ein paar Wochen war es nun so weit. Die geschätzte Sozialarbeiterin des Diakonie Hospiz Volksdorf, Frau Ingrid Agbot...
07/01/2025

Vor ein paar Wochen war es nun so weit. Die geschätzte Sozialarbeiterin des Diakonie Hospiz Volksdorf, Frau Ingrid Agbottah-Koch geht in den Ruhestand.
Seit Tag 1 arbeitete sie in unserer Einrichtung.
Um diesen Abschnitt für sie wie auch für uns noch einmal festzuhalten, gab es ein kleines Beisammensein mit Mitarbeitenden, ehemaligen Kollegen, Freude und weihnachtlichen Präsenten.
Der Cateringservice war so freundlich und spendete uns die leckere Verpflegung.

Wir bedanken uns herzlich für diese Zeit und begrüßten zum 01.01.2025 die neue Pflegedienstleitung Frau Katja Groth.
Der vorherige Pflegedienstleiter Klaus Spitzke bleibt auch nach 16 Jahren weiter im Hospizteam und übernimmt die Aufgaben des Sozialdienstes und des stellvertretenden Einrichtungsleiters. Wir freuen uns auf ein spannendes und kraftvolles neues Jahr mit unserem Team und bedanken uns an dieser Stelle bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihren wertvollen Einsatz sowie bei allen Gästen und deren Zugehörigen für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Das Team des Diakonie Hospizes Volksdorf wünscht allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025! 🎆2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣🎆 #2025
31/12/2024

Das Team des Diakonie Hospizes Volksdorf wünscht allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025!

🎆2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣🎆

#2025

29/04/2022
29/04/2022
29/04/2022
29/04/2022
29/04/2022

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Wiesenkamp 24
Hamburg
22359

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