13/07/2024
Vor ein paar Jahren ging ein Aufschrei durch die Medien, nachdem Wissenschaftler aus Deutschland in Bitterschokolade hohe Mengen des giftigen Schwermetalls Cadmium gefunden hatten.
Bereits 2016 berichtete die ETH aus der Schweiz, dass Kakao aus Lateinamerika oft mehr Cadmium als Kakao aus anderen Anbaugebieten enthält.
Auch Ende 2017 warnte der Verbraucherschutz in Thailand, nachdem in 18 Schokoladen- Produkte Blei und Cadmium gefunden worden waren.
23 der getesteten Riegel (82 Prozent) enthielten jedoch Bleikonzentrationen, die bis zu 2x Mal höher waren als zugelassen (z.B. im Trinkwasser) und Cadmiumkonzentrationen, die bis zu 3x höher waren.
Die getesteten Produkte und Marken befinden sich in den Slides im Beitrag,
Blei ist bekanntermaßen für den Menschen gefährlich und kann bei Erwachsenen nach längerer Exposition Gedächtnisverlust, Depressionen, Gereiztheit, Nierenkrebs und brüchige Knochen verursachen.
Bei Kindern kann das Schwermetall in hohen Konzentrationen das Gehirn und das zentrale Nervensystem schädigen und zu Lern- und Verhaltensproblemen führen.
Sich entwickelnde Föten und Kinder sind besonders anfällig für Bleiexpositionen, da sich ihr Gehirn in kritischen Wachstums- und Entwicklungsstadien befindet.
Laut dem ifp Institut für Produktqualität liegen für Kakao und Kakaoerzeugnisse derzeit keine gesetzlichen Regelungen für Schwermetalle vor.
Gründe für die Belastung;
- Bodenkontamination durch vom Menschen verursachte Verschmutzung
- Direkte Anwendung von Pestiziden (Blei und Cadmium), Düngemitteln (Cadmium) und Klärschlammentsorgung (Blei und Cadmium)
- Verarbeitung: Fermentation, Trocknung der Bohnen
- Herstellung: (Trocknung, Raffination, Veredelung), Versand, Handhabung, Verpackung
Wir dürfen erkennen, dass die Angst vor Essen, auch keine Lö
Wir dürfen die besten Entscheidungen treffen, z.B. mit möglichst vielen frischen, lokal angebauten Produkten, und wir müssen unseren Entgiftungsorganen helfen, ihre Arbeit zu tun.