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mycholinesterase Cholinesterase Enzymmangel (BChE Mangel) 1:1 Coaching

CHOLINESTERASEN - OHREN, HÖRENENGLISH belowManchmal höre ich schlecht – obwohl mein Gehör „normal“ ist. Acetylcholin im ...
03/07/2025

CHOLINESTERASEN - OHREN, HÖREN
ENGLISH below
Manchmal höre ich schlecht – obwohl mein Gehör „normal“ ist.

Acetylcholin im Innenohr wirkt wie ein Lautstärke-Regler.

Ist es aus dem Gleichgewicht, können Tinnitus, Reizempfindlichkeit & Hörprobleme entstehen.

Manchmal höre ich schlecht, obwohl ich nicht schlecht höre ... Ich habe das Gefühl, als ob die Signalübertragung nicht richtig funktioniert.
Meine äußeren Gehörgänge jucken oft. Einige Betroffene klagen über Tinnitus oder reagieren empfindlich auf Geräusche.

Wie das cholinerge System daran beteiligt ist, versuche ich hier zu erklären.

Wie funktioniert Hören (vereinfacht erklärt)?

Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingung, die über die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel) zur Hörschnecke (Cochlea) weitergeleitet werden.

In der Hörschnecke erzeugen Schwingungen Druckwellen in einer Flüssigkeit aus verschiedenen Kalium/Natrium Konzentrationen, die die Haarzellen, die Hauptsensoren für Schall, stimulieren. Diese wandeln die mechanischen Reize in elektrische Signale um.

Die inneren Haarzellen wandeln Schall in Nervenimpulse um, dabei nutzt das Nervensystem hauptsächlich Glutamat.

Die äußeren Haarzellen helfen, leise Töne zu verstärken und laute Geräusche abzuschwächen. Hier kommt Acetylcholin ins Spiel.

Elektrische Signale werden über den Hörnerv ins Gehirn geleitet, wo sie als Klänge wahrgenommen werden.
Cholinesterasen bauen Acetylcholin im synaptischen Spalt ab und regulieren so die Signalübertragung.
Eine Dysfunktion dieses Systems kann Tinnitus und Hörprobleme verstärken.

Acetylcholin spielt im Innenohr eine Rolle bei der Feinjustierung des Hörens und dem Schutz vor lauten Geräuschen.
Acetylcholin wird an Synapsen freigesetzt und aktiviert nikotinische Rezeptoren (α9α10-nAChRs) auf den Haarzellen, die die Signalverarbeitung modulieren.

Acetylcholin bewirkt eine Dämpfung der Aktivität der Haarzellen durch andocken an nikotinerge Rezeptoren
(α9α10-nAChRs) – das hilft, das Gehör zu schützen und die Wahrnehmung zu schärfen, was speziell bei der Jagd wichtig war.

Acetylcholin wirkt im Ohr wie ein „Lautstärke-Regler für Zellen“.
Zu wenig Acetylcholin: Das Ohr ist „zu leise eingestellt“.
Zu viel Acetylcholin: Das Ohr ist „zu laut eingestellt“ oder übersteuert.
Beides kann das Hören und Verstehen von Geräuschen stören.

Durch Lärmbelastung werden Haarzellen zerstört, diese können sich nicht mehr regenerieren, was eine häufige Ursache für Tinnitus und Hörschäden ist.
Mit zunehmendem Alter oder bei Krankheiten wie Alzheimer, nimmt Acetylcholin ab.

Was passiert bei ZU WENIG Acetylcholin?
Leise Töne werden schlecht oder gar nicht gehört, weilnicht ausreichend verstärkt, sie gehen im Hintergrund unter.
Sprache in lauter Umgebung ist schwer zu verstehen, weil das Ohr nicht fokussieren kann.
Das Gehirn bekommt zu viele gleich starke Reize – wichtige und unwichtige Geräusche vermischen sich.
Bei Lärm fehlt die Schutzfunktion – Geräusche können als unangenehm oder zu intensiv empfunden werden.
Tinnitus kann entstehen, weil das System überreizt ist und Störgeräusche nicht unterdrückt werden.
Verständigung schwierig, Stimmen gehen unter.
Alles klingt ähnlich laut – schwer zu unterscheiden.

Der α9α10 nAChR Rezeptor im Ohr ist ein sehr eigenartiges Mitglied der nAChR-Familie, da er ein sehr ausgeprägtes pharmakologisches Profil aufweist, das weder in das muskarinische noch in das nikotinische Schema der cholinergen Rezeptoren passt.

Nachtschatten wie Kartoffeln, Paprika, Tomaten, Chili, Tabak beeinflussen ebenfalls das Hören, weil diese an nikotinerge Rezeptoren andocken. Nikotin aktiviert normalerweise nikotinerge Rezeptoren, aber der nikotinerge Rezeptor α9α10 im Ohr wird dadurch gehemmt.

Die aktive L Form der Ascorbinsäure (Vit C) kann den nikotinergen Rezeptor modulieren und ein akustisches Trauma verhindern.
Aber Achtung Vitamin C in hohen Dosen kann zu Oxalat umgebaut werden, was wiederum Kristallbildung verursachen kann, die ebenfalls Hörprobleme verursachen können.

Acetylcholin reguliert, wie empfindlich das Ohr auf Geräusche reagiert.
Sowohl ein Überschuss als auch ein Mangel an Acetylcholin oder ein blockierter nikotinerger Rezeptor können neben anderen Ursachen zu Hörproblemen und Tinnitus führen.

Was kann man bei Hörproblemen machen?
Giftstoffe meiden
Stress reduzieren
Halswirbel durch Chirotherapie oder Osteopathie behandeln
oxalathaltige Lebensmittel wie Rhabarber, Spinat ... meiden
Nachtschatten meiden - besetzen nikotinergen Rezeptor im Ohr, hemmen Cholinesterasen meiden
Magnesium
B1
B12
B6 bei zu wenig Acetylcholin
Cholin, B5 - zur Herstellung von Acetylcholin

Hat dir mein Beitrag gefallen, dann lass gerne ein Herz oder Kommentar hier.

Das hilft mir dabei sichtbarer zu werden!

Damit noch mehr Betroffene, die auf Narkosen, Betäubungsmittel, Nachtschatten, Pestizide, Insektizide, Flammschutzmittel etc. reagieren oder unerklärliche Unverträglichkeiten und Symptome wie extreme Nackenschmerzen, Migräne, Durchfälle etc. haben, hierher finden.

Danke für deine Unterstützung!



ENGLISH
Sometimes I have trouble hearing, even though my hearing isn't bad... I feel as if the signal transmission isn't working properly.
My outer ear canals often itch. Some people complain of tinnitus or are sensitive to noise.

I will try to explain how the cholinergic system is involved in this process.

How does hearing work (explained in simple terms)?

Sound waves cause the eardrum to vibrate, which is transmitted via the ossicles (malleus, incus, stapes) to the cochlea.

In the cochlea, vibrations create pressure waves in a fluid with different potassium/sodium concentrations, which stimulate the hair cells, the main sensors for sound. These convert the mechanical stimuli into electrical signals.

The inner hair cells convert sound into nerve impulses, with the nervous system mainly using glutamate.

The outer hair cells help to amplify soft sounds and attenuate loud noises. This is where acetylcholine comes into play.

Electrical signals are transmitted via the auditory nerve to the brain, where they are perceived as sounds.
Cholinesterases break down acetylcholine in the synaptic cleft, thereby regulating signal transmission.
Dysfunction of this system can exacerbate tinnitus and hearing problems.

Acetylcholine plays a role in the inner ear in fine-tuning hearing and protecting against loud noises.
Acetylcholine is released at synapses and activates nicotinic receptors (α9α10-nAChRs) on the hair cells, which modulate signal processing.

Acetylcholine dampens the activity of hair cells by docking onto nicotinic receptors
(α9α10-nAChRs) – this helps to protect hearing and sharpen perception, which was especially important when hunting.

Acetylcholine acts like a "volume control for cells" in the ear.
Too little acetylcholine: The ear is "set too low."
Too much acetylcholine: The ear is "set too high" or overloaded.
Both can interfere with hearing and understanding sounds.

Noise pollution destroys hair cells, which cannot regenerate, a common cause of tinnitus and hearing damage.
With increasing age or in diseases such as Alzheimer's, acetylcholine decreases.

What happens when there is TOO LITTLE acetylcholine?
Quiet sounds are heard poorly or not at all because they are not amplified sufficiently and are lost in the background.
Speech in noisy environments is difficult to understand because the ear cannot focus.
The brain receives too many stimuli of equal intensity – important and unimportant sounds become mixed together.
In noisy environments, the protective function is lacking – sounds can be perceived as unpleasant or too intense.
Tinnitus can develop because the system is overstimulated and background noise is not suppressed.
Communication is difficult, voices are drowned out.
Everything sounds similarly loud – difficult to distinguish.

The α9α10 nAChR receptor in the ear is a very peculiar member of the nAChR family, as it has a very distinct pharmacological profile that does not fit into either the muscarinic or nicotinic scheme of cholinergic receptors.

Nightshades such as potatoes, peppers, tomatoes, chili peppers, and to***co also affect hearing because they bind to nicotinic receptors. Ni****ne normally activates nicotinic receptors, but the nicotinic receptor α9α10 in the ear is inhibited by it.

The active L form of ascorbic acid (vitamin C) can modulate the nicotinic receptor and prevent acoustic trauma.
But be careful: vitamin C in high doses can be converted to oxalate, which in turn can cause crystal formation, which can also cause hearing problems.

Acetylcholine regulates how sensitive the ear is to noise.
Both an excess and a deficiency of acetylcholine or a blocked nicotinic receptor can lead to hearing problems and tinnitus, among other causes.

What can you do if you have hearing problems?
Avoid toxins.
Reduce stress.
Treat cervical vertebrae with chiropractic therapy or osteopathy.
Avoid foods containing oxalate, such as rhubarb, spinach, etc.
Avoid nightshades—they occupy nicotinic receptors in the ear and inhibit cholinesterases.
Magnesium.
B1
B12
B6 for insufficient acetylcholine
Choline, B5 – for the production of acetylcholine



AUGE und CholinesterasenWusstest du, dass Acetylcholin ein Schlüsselbotenstoff für unsere Augen ist?Es steuert Pupillenr...
22/06/2025

AUGE und Cholinesterasen

Wusstest du, dass Acetylcholin ein Schlüsselbotenstoff für unsere Augen ist?

Es steuert Pupillenreaktion, Tränenproduktion, Sehschärfe und die Anpassung an Licht und Dunkelheit.

Ein Ungleichgewicht – zu viel oder zu wenig – kann zu trockenen, tränenden oder lichtempfindlichen Augen führen. Auch Cholin spielt eine wichtige Rolle für gesunde Sehnerven, klare Linsen und stabile Tränen.

Besonders spannend: Unsere Augen verändern sich im Tagesverlauf durch den natürlichen Rhythmus von Acetylcholin und Cholinesterasen.



Acetylcholin (ACh) ist ein Botenstoff, der viele Prozesse im Auge steuert.

Damit Acetylcholin nicht zu lange wirkt und zu Überreizung führt, wird es durch die Cholinesterase (AChE und BChE) abgebaut.

CHOLIN
Cholin ist ein Baustein von Acetylcholin.

Ohne genug Cholin kann der Körper kein Acetylcholin (Nervenbotenstoff), Phospholipide für Zellmembranen und Betain für den Energie- und Eiweißstoffwechsel herstellen.

Cholin schützt Zellen – auch in der Netzhaut und Linse.
Citicolin fördert bei Glaukom und Sehnervschäden die Regeneration und den Schutz von Nervenzellen
Phosphocholin und andere Lipide aus Cholin sind wichtig für die Durchsichtigkeit der Linse.
Cholinmangel kann zu Trübung führen.
Cholin beeinflusst die Energieproduktion in Zellen, besonders in nervenreichen Geweben wie Netzhaut und Sehnerv.
Mit Cholinesterase Mangel wird Cholin als Nahrungsergänzung nicht immer gut vertragen, aus Lebensmitteln wie Eier, Fleisch und Fisch ist es unproblematisch.

PUPILLE
Acetylcholin (ACh) ist tagsüber besonders aktiv – also dann, wenn wir viel sehen müssen.
Die Größe der Pupille wird durch zwei Muskeln der Iris und zwei Neurotransmitter Acetylcholin und Noradrenalin gesteuert.

Acetylcholin passt die Pupille an die Tageszeit und das Licht an.
Tagsüber steht mehr Acetylcholin zur Verfügung.

Acetylcholin verkleinert die Pupille (Miosis).
Eine kleinere Pupille schützt vor zu viel Licht.

Nachts stehen mehr Cholinesterasen zur Verfügung.
Die Pupille wird größer, damit mehr Licht ins Auge fallen kann und man nachts besser sehen kann. Die Erweiterung der Pupille (Mydriasis) erfolgt unabhängig vom cholinergen System durch Noradrenalin.

ACETYLCHOLIN
Eine Überaktivierung der Rezeptoren durch zu viel Acetylcholin kann die Sicht beeinträchtigen speziell bei schwachem Licht, die Pupillen sind eng, es kann zu Nachtblindheit führen, verschwommenes Sehen in der Ferne oder Kopfschmerzen auslösen.

Ein Zuviel an Acetylcholin entsteht meist, wenn die Cholinesterasen, die Acetylcholin abbauen, gehemmt werden z. B. durch Pestizide, Insekt-izide, Nervengifte, Medikamente, Nacht-schatten wie Kartoffeln, Paprika, Tomaten, Chili oder durch einen genetisch bedingten Cholinesterase Mangel.

SYMPTOME
Symptome der Augen nach Vergiftungen

Pupillen sind eng, klein
Lichtempfindlichkeit
Sehstörungen v.a. bei Dunkelheit
Augen tränen stark
Sehen ist verschwommen oder anstrengend
Augenlider zucken
Augendruckgefühl
Linse kann sich nicht mehr richtig an Nah- oder Fernsicht anpassen
Augenschmerzen

SEHEN
Die Signalübertragung läuft im Auge über spezielle Nervenzellen in der Netzhaut, sie setzen Acetylcholin frei.

Das hilft dabei, visuelle Signale zu verarbeiten.
Im Gehirn beeinflusst Acetylcholin, wie wir sehen und wahrnehmen.

Acetylcholin steuert die Zusammenarbeit beider Augen und hilft dabei, Bilder richtig zu verarbeiten. Wenn jedes Auge ein unterschiedliches Bild sieht, hilft Acetylcholin im Gehirn beim Umschalten der Wahrnehmung.

DURCHBLUTUNG
Acetylcholin wirkt auf Blutgefäße über muskarine M3 Rezeptoren, dadurch weiten sich die Gefäße (Vasodilatation).

Dadurch wird die Netzhaut besser durchblutet.

TRÄNEN
Acetylcholin steuert die Tränenproduktion über die muskarinen M3-Rezeptoren. Damit das Signal nicht überreizt, werden sie von den Cholinesterasen abgebaut.

Cholinesterasen sind in Tränenflüssigkeit enthalten und tragen zur Stabilität des Tränenfilms bei. Sie schützten die Augenoberfläche vor Entzündung und Reizstoffen.

Die Tränensekretion schwankt tageszeitlich – sie ist morgens stärker, abends schwächer, sie unterliegen dem circadianen Rhythmus.
Die Augen sind abends trockener, weil die Cholinesterasen abends stärker arbeiten.

Das kann erklären, warum manche Menschen morgens wässrige Augen haben und abends trockene oder zu bestimmten Tageszeiten mehr lichtempfindlich sind – je nachdem, wie aktiv die Enzyme sind.

REIZUNG
Ist der Acetylcholin Spiegel zu hoch, kann das zu Reizung und Rötung führen – also rote Augen.

Ist Acetylcholin oder Cholin zu niedrig, führt das zu weniger Reizung der Tränendrüse und damit zu trockenen Augen.

Ab 45, in den Wechseljahren, aufgrund von Hormonänderungen oder Autoimmunerkrankungen (Sjögren) mit Autoantikörper, durch Giftstoffe können die muskarinen oder nikotinergen Rezeptoren blockiert werden, sodass Acetylcholin nicht wirken kann. Dies führt zu trockenen Augen (Sicca).

Warum ich diesen Beitrag erstellt habe:
Manchmal sehe ich schlecht
oder verschwommen, das ist tagesformabhängig.
Ich mag nicht so gerne abends/nachts selbst Auto fahren, ich fühle mich oft geblendet.
Wenn das Licht nachts ausgeschaltet wird, brauche ich länger, bis meine Augen sich daran gewöhnen.
Seltsamerweise habe ich eher trockene Augen und entzündete, rote Stellen mit Augenschmerzen (Perimenopause).
Ich kann nicht in die Sonne schauen.
Wenn es morgens hell im Zimmer ist, kann ich nicht mehr einschlafen und das ist hier im Sommer im Norden recht früh.

ENGLISH
Did you know acetylcholine is essential for healthy eyes?

It controls pupil size, tear production, vision sharpness, and how we adapt to light and darkness. An imbalance – too much or too little – can lead to dry, watery, or light-sensitive eyes. Choline also plays a key role in protecting the optic nerve, maintaining a clear lens, and supporting tear film stability.

Fascinating: our eyes naturally change throughout the day due to acetylcholine and cholinesterase rhythms.

Acetylcholine (ACh) Acetylcholine is a neurotransmitter that controls many processes in the eye.
To prevent acetylcholine from acting too long and causing overstimulation, it is broken down by cholinesterase enzymes (AChE and BChE).

CHOLINE Choline is a building block of acetylcholine.
Without sufficient choline, the body cannot produce acetylcholine (a neurotransmitter), phospholipids for cell membranes, or betaine, which is essential for energy and protein metabolism.
Choline protects cells – including those in the retina and lens. Citicoline supports regeneration and nerve cell protection in glaucoma and optic nerve damage. Phosphocholine and other choline-derived lipids are essential for maintaining lens transparency. A choline deficiency can lead to lens clouding. Choline influences energy production in cells, especially in nerve-rich tissues like the retina and optic nerve. When cholinesterase levels are low, choline supplements are not always well tolerated, but choline from foods like eggs, meat, and fish is generally safe.

PUPIL Acetylcholine (ACh) is particularly active during the day – when we need to see the most. Pupil size is controlled by two iris muscles and two neurotransmitters: acetylcholine and noradrenaline.
Acetylcholine adjusts pupil size to match the time of day and light conditions. More acetylcholine is available during the day.
Acetylcholine constricts the pupil (miosis), protecting the eye from excessive light exposure.
At night, more cholinesterase enzymes are active. The pupil dilates to let more light into the eye, improving night vision. This dilation (mydriasis) is regulated independently of the cholinergic system, via noradrenaline.

ACETYLCHOLINE Overactivation of receptors by too much acetylcholine can impair vision, especially in low-light conditions:
Pupils remain constricted
Night blindness
Blurred distance vision
Headaches
Excess acetylcholine usually occurs when cholinesterases, which break down acetylcholine, are inhibited – for example by pesticides, insecticides, nerve agents, medications, or foods from the nightshade family (potatoes, tomatoes, peppers, chili), or due to a genetic cholinesterase deficiency.

SYMPTOMS Eye symptoms after intoxication:
Constricted pupils
Light sensitivity
Visual disturbances, especially in the dark
Excessive tearing
Blurred or strained vision
Eyelid twitching
Eye pressure sensation
Lens struggles to adapt for near or distant vision
Eye pain

VISION Signal transmission in the eye relies on specialized retinal nerve cells that release acetylcholine.
This helps process visual signals. In the brain, acetylcholine influences how we see and perceive.
Acetylcholine helps both eyes work together and correctly process images. When each eye sees a different image, acetylcholine helps the brain switch perception.

BLOOD FLOW Acetylcholine affects blood vessels via muscarinic M3 receptors, causing vasodilation. This improves blood flow to the retina.

TEARS Acetylcholine controls tear production via muscarinic M3 receptors. To prevent overstimulation, cholinesterases break down the signal.
Cholinesterases are present in tear fluid and help stabilize the tear film. They protect the eye surface from inflammation and irritants.
Tear production follows a circadian rhythm – stronger in the morning, weaker in the evening. Eyes tend to be drier in the evening because cholinesterases are more active.
This may explain why some people have watery eyes in the morning and dry eyes in the evening, or are more light-sensitive at certain times of day depending on enzyme activity.

IRRITATION High acetylcholine levels can cause irritation and redness – resulting in red eyes.
When acetylcholine or choline levels are low, tear gland stimulation decreases, leading to dry eyes.
From the age of 45, during menopause, due to hormonal changes, autoimmune diseases (like Sjögren's syndrome), or exposure to toxins, muscarinic or nicotinic receptors can become blocked. As a result, acetylcholine can no longer act properly, leading to dry eyes (Sicca syndrome).

Personal Symptoms: Sometimes I see poorly or blurry – it varies throughout the day.
I don’t like driving at night; I often feel dazzled.
When lights are turned off at night, it takes my eyes longer to adjust.
Interestingly, I tend to have dry, irritated, red eyes with eye pain, especially during perimenopause.
I cannot look directly into sunlight.
When the room gets bright in the morning, I can no longer fall back asleep – and here in the north, that happens quite early in summer.

Bist du empfindlich auf Duftstoffe, dann lies dem Beitrag und schau dir das Reel zu Cholinesterase Symptome an!In unsere...
09/05/2025

Bist du empfindlich auf Duftstoffe, dann lies dem Beitrag und schau dir das Reel zu Cholinesterase Symptome an!

In unserem Körper gibt es bestimmte Enzyme, sogenannte Cholinesterasen. Sie helfen dabei, den Botenstoff Acetylcholin abzubauen. Dieser Botenstoff sorgt dafür, dass Nachrichten zwischen den Nerven weitergeleitet werden – wie ein „An“-Schalter. Wenn die Cholinesterasen gut arbeiten, schalten sie das Signal nach der Weiterleitung wieder aus – wie ein „Aus“-Schalter.

Wenn dieses „Ausschalten“ aber nicht richtig funktioniert – zum Beispiel weil das Enzym fehlt, blockiert wird (z. B. durch Duftstoffe, ätherische Öle, Pestizide oder bestimmte Medikamente) oder nicht genug davon da ist, aufgrund eines Cholinesterase Mangels – dann bleibt zu viel Acetylcholin im Körper. Das kann die Nerven überfordern. Die Folge: Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsprobleme, Atembeschwerden – und eine sehr starke Reaktion auf Gerüche.

Denn Acetylcholin beeinflusst auch, wie wir Gerüche wahrnehmen. Ist davon zu viel da, wird unser Gehirn reizempfindlicher. Besonders Menschen mit einem Enzymmangel oder mit empfindlichem Nervensystem spüren dann schon kleinste Mengen von Düften oder Chemikalien sehr stark.

ENGLISH automatic translation via DeepL
If you are sensitive to fragrances, read the article and watch the reel on cholinesterase symptoms!

There are certain enzymes in our body called cholinesterases. They help to break down the neurotransmitter acetylcholine. This messenger substance ensures that messages are transmitted between the nerves - like an "on" switch. If the cholinesterases work well, they switch the signal off again after transmission - like an "off" switch.

However, if this "off" switch does not work properly - for example because the enzyme is missing, blocked (e.g. by fragrances, essential oils, pesticides or certain medications) or there is not enough of it due to a cholinesterase deficiency - then too much acetylcholine remains in the body. This can overload the nerves. The result: headaches, dizziness, concentration problems, breathing difficulties - and a very strong reaction to smells.

This is because acetylcholine also influences how we perceive odors. If there is too much of it, our brain becomes more sensitive to stimuli. People with an enzyme deficiency or with a sensitive nervous system in particular can then sense even the smallest amounts of scents or chemicals very strongly.

How does smelling work?

You smell something - a flower, for example. The scent reaches the olfactory mucosa through the nose. There are many olfactory cells with fine hairs.
The scent attaches itself to these hairs - like a key in a lock.
This triggers a signal to the brain, for which the body uses the neurotransmitters acetylcholine and dopamine. Acetylcholine transmits the message:
"There's a smell!"

The brain adjusts the strength or type of odor perception - depending on what is important at the time.
Acetylcholine is then broken down by the cholinesterase enzymes to restore calm. This works like a
delete button - as soon as the message has arrived, it is deleted again.
For some people, this "tidying up" does not work properly.

Acetylcholine is a message transmitter, it helps to make odors stronger or weaker:
When you focus on an odor, acetylcholine makes the signal stronger.
→ Example: You try to smell if something is burnt.

If an odor is unimportant, acetylcholine helps you to block it out.
→ Example: At some point, you no longer notice your own perfume.

It also helps when learning smells.
→ You recognize the smell of cookies at grandma's or a stressful situation (PTSD) because your brain remembers it.

Cholinesterases break down the neurotransmitter acetylcholine. If the enzymes of the cholinesterases are reduced, due to a
- genetically determined cholinesterase enzyme deficiency or because
- cofactors for the enzyme are missing or the enzyme is inhibited by
- toxins, e.g. in pesticides, insecticides, but also by plant substances such as alkaloids, fragrances from flowers, terpenes, essential oils, perfume or room fragrances.

Fragrances, but also pesticides or insecticides such as those on flowers, can inhibit cholinesterase. Too much acetylcholine then remains active - the brain receives too many signals. If the cholinesterases are not working properly, some people feel overstimulated or ill, have
headaches, dizziness, are more aggressive, have breathing problems, cough, difficulty concentrating, tiredness, runny nose and much more.

Some substances in plants can inhibit cholinesterases, such as salicylates in spirea, petunias belong to the nightshade family, which are incompatible with cholinesterase deficiency, as well as solanine in potatoes or tomatine, terpenes, alkaloids and many more.

Are you also sensitive to odors?
Then take a look at the reel of symptoms, maybe you also have a cholinesterase deficiency!

Other causes include salicylate intolerance, multiple chemical sensitivity (MCS), histamine intolerance or allergies to fragrances, other changes in the carboxylesterase or paraoxanase genes.

The nose not only has the task of breathing or smelling, but also of protecting you against foreign substances such as toxins or pathogens.
It tries to do this by sneezing or producing mucus to get rid of them quickly.
Acetylcholine triggers the flow of mucus via the muscarinic receptors (M3) on the mucous glands and thus leads to a runny or blocked nose.
Did you know that fragrances can even lead to infertility?
The skin is our largest organ, through which toxins are disposed of, but also everything you put on perfume, cream or make-up is absorbed.
In the case of artificial insemination, employees are not allowed to wear fragrances and future parents are also advised not to do so.

In the meantime, I am no longer so sensitive to smells, obviously my nervous system has calmed down again.

Fear memories can be forgotten through extinction = relearning. The amygdala in the limbic system can be reduced through meditation Extinction is not possible with MCS (multiple chemical sensitivity).

Alternatives
Give fragrance-free flowers
Fold homemade paper flowers
Give artificial fabric flowers
Give the gift of time together such as a walk, outing, musical, theater
Avoid perfume, scented detergent and fabric softener, scented creams, shampoo and scented shower gel when visiting
Bring along something to snack

Further information and literature:
https://mycholinesterase.de/nahrungsmittel/duftstoffe-aroma-konservierungsmittel/

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Thank you for your support!





Mein Name ist Michaela und ich bin hier, um Informationen über meinen ButyrylCholinEsterase Enzymmangel (BChE Mangel) ve...
07/05/2025

Mein Name ist Michaela und ich bin hier, um Informationen über meinen ButyrylCholinEsterase Enzymmangel (BChE Mangel) verständlich aufzubereiten.

Nach Narkosen kann ich nicht selbstständig atmen. Ich kann viele Giftstoffe wie Pestizide, Flammschutzmittel, Insektizide, Pflanzengifte u.v.m. schlecht abbauen. Kartoffeln und Phosphat als Konservierungsmittel sind mein Kryptonit und leider auch in vielen Lebensmitteln enthalten.

Schön, dass ihr zu mir gefunden habt. Ich sagte immer, wenn ich nur einer Person damit helfen kann, bin ich zufrieden! Die vielen positiven Rückmeldungen sind mein Dank für meine Arbeit. Wer meine gemeinnützige Arbeit finanziell unterstützen möchte, kann dies gerne mit einem kleinen Beitrag per PayPal machen: 

cholinesterase@gmx.de

Die Spenden werden für Literatur, Webseite und kostenfreie Beratungen für Bedürftige verwendet.

KONGRESS Interview ADHSDer ADHS Online Kongress • Kostenlose Teilnahme startet am 24.1.Am Tag 4 könnt ihr mein Interview...
10/01/2025

KONGRESS Interview ADHS
Der ADHS Online Kongress • Kostenlose Teilnahme startet am 24.1.
Am Tag 4 könnt ihr mein Interview zum Zusammenhang der Cholinesterasen und ADHS sehen.

10 Tage | 25 Experten | 27 Interviews: AD(H)S entschlüsselt: Ursachen, Diagnosen und die besten Methoden. Jetzt kostenlos anmelden >>

Advent, Advent wie man Gift erkenntDie Aufklärung soll dir keine Angst machen, sondern dich ermutigen, genauer hinzuscha...
22/12/2024

Advent, Advent wie man Gift erkennt

Die Aufklärung soll dir keine Angst machen, sondern dich ermutigen, genauer hinzuschauen – vor allem, wenn deine körperliche oder seelische Gesundheit leidet. Sie ist als Unterstützung gedacht, denn Studien zeigen, dass allergische Symptome rund um die Feiertage häufiger auftreten können. Aber du musst nicht darunter leiden. Wenn du magst, darfst du liebevoll auf dich schauen.

Wir hoffen, dass wir euch mit unseren Adventbeiträgen gut durch die Weihnachtszeit führen konnten und wünschen euch gesunde und fröhliche Weihnachtstage!

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