26/11/2025
🧘♀️ Yoga sollte eigentlich ein Safer Space sein. Und doch kommt es zu Übergriffen, zu Ausbeutung und im schlimmsten Fall zu Missbrauch. In unserem heutigen Beitrag haben wir einige Möglichkeiten aufgeführt, wie du dich und andere schützen kannst.
🚫 Es ist als betroffene Person manchmal nicht leicht zu erkennen, wo Missbrauch anfängt. Viele Betroffene suchen oft die Schuld bei sich. Es hilft in dem Fall, auf dein Bauchgefühl zu hören und wahrzunehmen, ob es Situationen gibt, in denen du dich unwohl fühlst oder deine persönliche Grenze überschritten wurde.
✋ In dem Moment, in dem du auf eine Art und Weise von einem Yogalehrer oder einer Yogalehrerin so (lange/oft) berührt wirst, dass es dir unangenehm ist, der Ort der Berührung intim ist oder nahe an intimen Bereichen oder du den Grund der Berührung nicht mehr nachvollziehen kannst, solltest du sofort das Gespräch mit ihm / ihr suchen. Ein solches Gespräch kann für die Lehrperson informativ sein, es kann sie zur Reflektion anregen – und es kann Grenzüberschreitungen und Re-Traumatisierungen verhindern.
📞 Gleichzeitig erfordert ein solches Gespräch aber auch eine Menge Mut!
Auf der letzten Slide findest du einige unabhängige Beratungsstellen, an die du dich wenden kannst.
📫 Darüber hinaus findest du auch auf der Website des BDYoga eine Übersicht weiterer Beratungsstellen.
Hier ist der Link: https://www.yoga.de/der-bdyoga/beratungsstellen-sexualisierte-gewalt/