
31/07/2025
Das Glas ist nicht immer halb leer - aber eben auch nicht immer halb voll.
Es ist einfach, was es ist: halb. Unsere innere Haltung ist entscheidend, wie wir darauf schauen - und genau hier beginnt der Perspektivwechsel.
Ich bin 51, selbständig, mitten in den Wechseljahren. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Zweifel - ja, kenne ich. Aber auch Klarheit, Freiheit, neue Kraft. Ich möchte nichts schönreden, was schwer ist. Sondern Raum schaffen für das, was anders werden kann.
Es ist ein Balanceakt zwischen Loslassen und Neuanfang.
Was mir hilft:
⚜️Sanft zu mir sein, wenn der Körper streikt.
⚜️Annehmen, was ist - nicht alles bekämpfen.
⚜️Beobachten statt bewerten.
⚜️Reden mit Frauen, die das selbe erleben.
⚜️Humor, weil Lachen entlastet.
⚜️Neugierig sein auf das, was da noch kommt.
Ich erzähle das nicht, weil ich alles im Griff habe. Nicht, weil meine Geschichte einzigartig ist, sondern stellvertretend für so viele Geschichten.Sondern weil ich glaube: wir müssen da nicht alleine durch. Wenn wir einander zuhören, können wir uns gegenseitig stärken.
Wenn wir verstehen: Wir sind nicht am Ende - wir sind im Wandel. Vielleicht ist das Glas dann nicht halb voll - aber zumindest in guter Gesellschaft. Und das zählt.
Wir rocken die Wechseljahre gemeinsam!
Deine Sylke.🔥