14/09/2025
Was macht der Typ so bei seinem Coaching: Hochdeutsch im Business?
Führungskräfte zwischen Hochdeutsch und Schwäbisch – was wirkt im Business stärker?
Dialekt hat Charme. Wer im Schwäbischen sagt: „Des passt scho.“
meint oft: „Das ist inhaltlich geprüft, abgenommen und freigegeben.“
Oder der Klassiker: „I han en Kollega, wo immer z’spät kommt.“
Auf Hochdeutsch: „Ich habe einen Kollegen, der immer zu spät kommt.“
Dialekt schafft Nähe, Sympathie und ein Stück Heimat. Doch im Business, besonders in Führungsrollen, reicht das oft nicht. Hochdeutsch sorgt für:
✔️ Klarheit in komplexen Situationen
✔️ Professionalität bei Auftritten nach außen
✔️ Einheit in Teams, die überregional oder international arbeiten
Fazit: Schwäbisch wärmt das Herz – Hochdeutsch überzeugt den Verstand. Beides hat seine Berechtigung. Entscheidend ist, als Führungskraft bewusst zu wählen, welche Sprache in welcher Situation die Wirkung verstärkt.
Diese Unterscheidung braucht etwas Training. Den Gewohnheiten ändern braucht halt Zeit.
Kommentieret mol, wo ihr Hochdeutsch schwätzt – ond wo net!