04/07/2025
In meiner Yogapraxis dreht sich alles um Verbindung – mit dem Atem, dem Körper und dem inneren Gleichgewicht.
In letzter Zeit habe ich eine neue Form der Selbstfürsorge für mich entdeckt: die japanische Kobido-Gesichtsmassage.
Eine sanfte, achtsame Methode, um das Nervensystem zu beruhigen, den Lymphfluss anzuregen und den Geist für einen Moment zur Ruhe kommen zu lassen.
Für mich ist es wie eine stille Meditation – ein Raum zum Loslassen, Auftanken und sich selbst etwas Gutes zu schenken.
Die Kobido-Massage hat ihre Wurzeln im alten Japan. Ursprünglich wurde sie im 15. Jahrhundert für die kaiserliche Familie entwickelt, um Jugendlichkeit, Vitalität und innere Balance zu fördern.
„Ko“ bedeutet „alt“, „bi“ steht für „Schönheit“ und „do“ heißt „Weg“ – Kobido ist also der „alte Weg der Schönheit“.
Diese besondere Technik vereint rhythmische, präzise Berührungen mit tiefer Achtsamkeit – und wirkt nicht nur auf das Gesicht, sondern auf das ganze Wohlbefinden.