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🚀 1,2 Mio. Euro für die Herz-Gentherapie!Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützt den Aufbau einer hochmodernen Produktions...
28/08/2025

🚀 1,2 Mio. Euro für die Herz-Gentherapie!

Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützt den Aufbau einer hochmodernen Produktionseinheit für Gentherapien am Universitätsklinikum Heidelberg mit 1,2 Millionen Euro. Ziel: die Herstellung sogenannter „Gen-Taxis“– Viren, die gesunde Gene direkt ins erkrankte Herz transportieren.

Das Team um Prof. Patrick Most (li.) und Dr. Julia Ritterhoff (re.) forscht seit über 15 Jahren an neuen Therapien gegen chronische Herzschwäche. Mit dem neuen Equipment können nun deutlich größere Mengen therapeutischer Viren produziert und für den Einsatz im Großtiermodell getestet werden — ein entscheidender Schritt in Richtung klinischer Anwendung.

Besonders innovativ: Ein neu entwickelter, herzspezifischer AAV-Virus, der zuverlässig Herzmuskelzellen erkennt und ans Ziel bringt. Damit könnten Nebenwirkungen in anderen Organen reduziert und die Wirksamkeit der Therapie gesteigert werden.

Mit dieser Förderung wird Heidelberg seine Vorreiterrolle in der Gentherapie weiter ausbauen. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu sicheren und wirksamen Behandlungen für HerzpatientInnen. 🫀

Hier geht es zum Beitrag: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/12-millionen-euro-foerderung-fuer-die-herstellung-von-gen-taxis/

25/08/2025
🔬 Noch präzisere Prostatabiopsie dank Mikro-Ultraschall!Das Team der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg unter de...
22/08/2025

🔬 Noch präzisere Prostatabiopsie dank Mikro-Ultraschall!

Das Team der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg unter der Leitung von Professor Johannes Huber bietet seit Kurzem eine innovative Methode zur Prostatabiopsie an: den Mikro-Ultraschall.

Dieses moderne Bildgebungsverfahren liefert eine viermal höhere Auflösung als herkömmlicher Ultraschall und ermöglicht es, selbst kleinste Gewebeveränderungen in der Prostata präzise zu erkennen und gezielt Gewebeproben zu entnehmen.

Ein großer Vorteil für unsere PatientInnen: In vielen Fällen kann auf die sonst übliche Magnetresonanztomographie (MRT) verzichtet werden. Dadurch verkürzt sich die Wartezeit auf einen Biopsie-Termin um bis zu acht Wochen und das ohne Einbußen bei der diagnostischen Genauigkeit.

Besonders profitieren PatientInnen, für die eine MRT nicht möglich ist, etwa aufgrund eines Herzschrittmachers, künstlicher Gelenke oder Platzangst.

🔗 Den ganzen Beitrag finden Sie hier: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/noch-praezisere-prostatabiopsie-dank-mikro-ultraschall/

🎉 20 Jahre „Fit im Klinikum“ – Neues Zuhause für Bewegung & Gesundheit 🎉Am 4. August 2025 feierte das Betriebliche Gesun...
19/08/2025

🎉 20 Jahre „Fit im Klinikum“ – Neues Zuhause für Bewegung & Gesundheit 🎉

Am 4. August 2025 feierte das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) am UKHD ein besonderes Jubiläum: 20 Jahre „Fit im Klinikum“.

Gemeinsam mit Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin am Universitätsklinikum Heidelberg, und rund 25 geladenen Gästen wurde nicht nur zurückgeblickt, sondern auch die neuen, modernen Kursräume im ehemaligen Café von INF 105 offiziell eröffnet.

Nach vielen provisorischen Lösungen haben die mehr als 100 Kurse von Fit im Klinikum nun ein festes Zuhause – nur wenige Schritte neben der Alten Chirurgie. Hier können Mitarbeitende von Klinikum und Fakultät künftig schwitzen, tanzen, dehnen, entspannen oder einfach aktiv etwas für ihre Gesundheit tun.

Die lichtdurchfluteten Räume wurden aufwendig saniert, denkmalgeschützt und trotzdem modern, und bieten auch Rückzugsmöglichkeiten für Achtsamkeitsübungen.

„Ich freue mich riesig, dass wir die neuen Kursräume jetzt präsentieren können und lade alle Kolleginnen und Kollegen herzlich zu uns ein,“ so Katharina Konrath, Leiterin des BGM.

In den nächsten Wochen starten viele Angebote: von Power Yoga über RückenFit bis Selbstverteidigung.

📅 Alle Kurse & Anmeldung im Intranet.

🦠 Neuer W3-Professor für Molekulare Virologie in Heidelberg!Willkommen zurück in Heidelberg, Prof. Mathias Munschauer! D...
14/08/2025

🦠 Neuer W3-Professor für Molekulare Virologie in Heidelberg!

Willkommen zurück in Heidelberg, Prof. Mathias Munschauer! Der internationale Experte für RNA-Viren – darunter auch der COVID-19-Erreger – übernimmt ab 1. Juli 2025 die Leitung der Abteilung Molekulare Virologie am Zentrum für Infektiologie des UKHD.

Für den renommierten Wissenschaftler ist es eine Rückkehr: Bereits als Biotechnologie-Student entdeckte er hier im Praktikum seine Leidenschaft für molekulare Forschung. Nach Stationen in den USA und Deutschland bringt er nun modernste RNA-Technologien, KI-gestützte Analysen und Erfahrung in der Therapieentwicklung nach Heidelberg.

Sein Ziel: Die molekularen Prozesse verstehen, die über Erfolg oder Scheitern einer Virusinfektion entscheiden – und daraus innovative Therapien entwickeln.

➡️ Hier geht es zum Beitrag: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/mathias-munschauer-ist-neuer-w3-professor-fuer-molekulare-virologie-an-der-medizinischen-fakultaet-heidelberg-der-universitaet-heidelberg/

Hoffnung für Kinder mit FOXP1-Syndrom: Neuer Therapieansatz entdeckt! 🧬🔬Das FOXP1-Syndrom ist eine seltene, genetisch be...
11/08/2025

Hoffnung für Kinder mit FOXP1-Syndrom: Neuer Therapieansatz entdeckt! 🧬🔬

Das FOXP1-Syndrom ist eine seltene, genetisch bedingte , bei der Kinder unter anderem mit schweren Sprachstörungen, geistiger Behinderung und autistischen Verhaltensweisen zu kämpfen haben. Bislang gab es keine gezielte Behandlung, die direkt an der Ursache ansetzt. Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg hat nun einen vielversprechenden Therapieansatz identifiziert.

In einer aktuellen Studie konnten die WissenschaftlerInnen zeigen, dass durch die gezielte Blockade eines bestimmten Enzyms im Gehirn (PDE10A) sowohl auffällige Verhaltensweisen als auch Fehlfunktionen der Immunzellen im Gehirn deutlich verbessert werden konnten. Innerhalb von vier Wochen besserten sich auffällige Verhaltensweisen wie Ängstlichkeit, Hyperaktivität und ein gestörtes Sozialverhalten spürbar. Auch die sogenannten Mikrogliazellen, die Immunzellen des Gehirns, kehrten zu einer gesunden Funktion zurück.

Besonders spannend: Der eingesetzte Wirkstoff wurde bereits in anderen Studien am Menschen getestet und zeigte sich als gut verträglich. Das weckt Hoffnung, dass dieser Ansatz auch für Kinder mit FOXP1-Syndrom wirksam sein könnte. Weitere klinische Studien müssen das nun bestätigen.

Das FOXP1-Gen spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des Gehirns, insbesondere bei der Steuerung von Sprache. Schon seit 2010 forscht das Team um Professorin Dr. Gudrun Rappold am Universitätsklinikum Heidelberg an den Ursachen der Erkrankung. Ihre Arbeit hat wesentlich dazu beigetragen, das Krankheitsbild zu verstehen und nun erste therapeutische Möglichkeiten aufzuzeigen.

Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift *Advanced Science* veröffentlicht.

Hier kommen Sie zum gesamten Beitrag: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/foxp1-syndrom-moeglicher-therapieansatz-bei-seltener-sprachentwicklungsstoerung-entdeckt/

🏅Die Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg wurde als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus...
08/08/2025

🏅Die Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg wurde als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet: eine Anerkennung für die enge und strukturierte Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen.

Verliehen wird die Auszeichnung vom Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ an Kliniken, die acht festgelegte Qualitätskriterien erfüllen. Dazu zählen unter anderem die aktive Information über Selbsthilfeangebote, die Bereitstellung von Räumen für Gruppentreffen sowie die Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit.

Ziel der Maßnahmen ist es, das Erfahrungswissen von Betroffenen in die Behandlung zu integrieren und so die Versorgung ganzheitlicher zu gestalten. Durch die Einbindung von Selbsthilfe kann wertvolles Erfahrungswissen in die therapeutische Arbeit integriert werden, betont Prof. Dr. Sabine Herpertz, Ärztliche Direktorin der Klinik.

Initiiert wurde der Entwicklungsprozess von Dr. Regina Schmitt. Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro, dem Klinikteam und Selbsthilfegruppen entstand ein nachhaltiges Konzept. Mit Markus Fröhlich wurde ein Selbsthilfebeauftragter benannt, der die Kooperation weiter stärkt. In der Klinik engagieren sich mehrere Gruppen, unter anderem für Depression, Suchterkrankungen und Angehörige.

Ein Qualitätszirkel sorgt für die Weiterentwicklung — etwa durch Schulungen, eine altersgerechte Ansprache oder neue Formate. Die Auszeichnung bestätigt das Engagement der Klinik für mehr Patientenorientierung, Selbstwirksamkeit und seelische Gesundheit.

Das Medical Intervention Car (MIC) ist ein spezialisiertes Notfallfahrzeug, das bei besonders schweren oder komplizierte...
06/08/2025

Das Medical Intervention Car (MIC) ist ein spezialisiertes Notfallfahrzeug, das bei besonders schweren oder komplizierten medizinischen Notfällen vor Ort erweiterte lebensrettende Maßnahmen durchführen kann. Es bringt besondere Technik und Fachärzte direkt an den Einsatzort. Was genau es macht, erfährst du hier! 🏥🚑💨

✨Gesundheitstag = Teamgeist, Bewegung & Genuss!✨Am 27. Juni haben unsere Auszubildenden der Physiotherapie und der Mediz...
04/08/2025

✨Gesundheitstag = Teamgeist, Bewegung & Genuss!✨

Am 27. Juni haben unsere Auszubildenden der Physiotherapie und der Medizinischen Technologinnen und Technologen für Laboratoriumsanalytik (MTL) dank BGM-Stabsstelle gemeinsam einen besonderen Gesundheitstag erlebt 💪 🧘 🥗

🌟 Escape Game zum Start – Rätseln & Teamwork

🤝 Physiotherapie-Auszubildende zeigten ihren MTL-Kolleg:innen Übungen für Alltag & Beruf

🌿 Workshops: Rope Flow, Konfliktmanagement & Yoga

🥘 Zum Abschluss: Gemeinsam Kochen & Genießen

Ein Tag voller Bewegung, Achtsamkeit und Zusammenhalt – genau so lebt man im Alltag! 💚

🏥 Der Zusammenschluss der Universitätsklinikum Heidelberg  und Universitätsmedizin Mannheim  wird Realität: Ab dem 1. Ja...
01/08/2025

🏥 Der Zusammenschluss der Universitätsklinikum Heidelberg und Universitätsmedizin Mannheim wird Realität: Ab dem 1. Januar 2026 nimmt der neue Klinikverbund offiziell seine Arbeit auf. Das hat der Ministerrat Baden-Württemberg am 29. Juli beschlossen. Ein bedeutender Schritt für die Gesundheitsversorgung in der Rhein-Neckar-Region.

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betont, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird.

Der neue Verbund wird von einem sechsköpfigen Vorstand geleitet, der strategisch und medizinisch eng zusammenarbeitet. Auch die beiden medizinischen Fakultäten werden bis 2027 fusionieren. Ziel ist es, Forschung, Lehre und Versorgung langfristig zu stärken, dabei Doppelstrukturen, insbesondere bei Technik, IT und Verwaltung, abzubauen und in größtmöglichem Umfang medizinische Schwerpunkte zu bilden.

„Die Verbundlösung ist eine große Chance für das Land, zu den Topkliniken in Berlin und München weiter aufzuschließen. Wir verbessern damit nicht nur die Forschung, sondern auch die Qualität der Gesundheitsversorgung und -vorsorge der Menschen im Land“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski.

Ein gemeinsamer Struktur- und Entwicklungsplan soll dabei helfen, medizinische Schwerpunkte zu setzen, ambulante Versorgung auszubauen und moderne, digitale Lösungen zu etablieren. Der geplante Neubau „Neue Mitte“ schafft die baulichen Voraussetzungen für eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Universitätsmedizin in der Region.

Finanziell wird der Klinikverbund ebenfalls unterstützt: Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Mannheim investieren zusammen über 700 Millionen Euro in den Ausbau des Standorts und die Sicherung der Versorgung. So sollen langfristig nicht nur die Qualität der medizinischen Betreuung verbessert, sondern auch Forschung, Lehre und Innovation gestärkt werden.

Der Verbund ist Teil der Health & Life Science Alliance und soll gemeinsam mit Berlin und München zu den drei herausragenden Standorten für Medizin und Life Sciences in Deutschland zählen. Damit wird die Region noch attraktiver für Spitzenkräfte aus Wissenschaft und Medizin – auch international.

Den gesamten Beitrag finden Sie hier: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/klinikverbund-heidelberg-mannheim-auf-der-zielgeraden-kabinett-beschliesst-weitreichende-schritte/

🔬 MEDIZIN AM ABEND – Letzte Woche sprach Prof. Dr. Claudia Denkinger, Leiterin der Infektions- und Tropenmedizin am Univ...
31/07/2025

🔬 MEDIZIN AM ABEND – Letzte Woche sprach Prof. Dr. Claudia Denkinger, Leiterin der Infektions- und Tropenmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg, über die wachsende Bedeutung alter und neuer Infektionskrankheiten in Deutschland.

Ob Borreliose, Dengue, Tuberkulose oder Polio – Krankheitserreger breiten sich durch Klimawandel, globale Mobilität und politische Instabilität zunehmend aus. In ihrem Vortrag beleuchtete Prof. Denkinger, wie Umweltveränderungen neue Risiken schaffen, alte Erreger zurückkehren und wie jede/r Einzelne zur Vorbeugung beitragen kann. 🌍🦠

Medizin am Abend ist eine öffentliche Vortragsreihe des Universitätsklinikums Heidelberg in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung. Sie findet regelmäßig donnerstags um 19 Uhr im Hörsaal der Kopfklinik (Im Neuenheimer Feld 400, Heidelberg) statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. 🧠📍

29/07/2025

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Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

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Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 12.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 66.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.