Praxis für Physiotherapie Inka Länger

Praxis für Physiotherapie Inka Länger Unser Bestreben ist es, Ihnen eine rundum optimale Versorgung zu bieten. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und hervorragenden Kompetenz.

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Wir wünschen eine schöne Adventszeit🎄
26/11/2025

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24/11/2025

Entlastung des Gesundheitssystems

Auch Physiotherapeuten können einen Beitrag leisten

Das deutsche Gesundheitssystem steht durch stetig steigende Ausgaben vor großen Herausforderungen. Die Bundesregierung hat daher in ihrem Koalitionsvertrag einige Vorhaben formuliert, die das System entlasten sollen – beispielsweise zur Steuerung von Patienten. Der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten - IFK e.V. - zeigt auf, welche entscheidende Rolle Physiotherapeuten spielen könnten, um das Gesundheitswesen zu stützen.

Die demografische Entwicklung ist für das deutsche Gesundheitswesen sehr herausfordernd, denn immer mehr Menschen müssen immer länger ärztliche oder therapeutische Behandlungen in Anspruch nehmen. Zugleich verstärkt sie den Fachkräftemangel, da viele Arbeitnehmer in Rente gehen und nicht ausreichend Nachwuchs ausgebildet wird, um die Lücken zu füllen – in der Gesundheitsbranche ist dieser Umstand noch ausgeprägter als in anderen Bereichen. Im Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung daher einige strukturelle Reformen vereinbart, die zu Verbesserungen im Gesundheitssektor führen sollen. Ein Punkt ist das sogenannte Primärarztsystem, bei dem die Physiotherapie eine entscheidende Rolle spielen könnte.

Die Kernidee eines Primärversorgungssystems ist, dass Patienten immer zunächst eine definierte primärversorgende Stelle aufsuchen (beispielsweise im Primärarztsystem die Hausarztpraxis) und nicht direkt einen Facharzt konsultieren. Stattdessen übernimmt die primär versorgende Stelle den Erstkontakt zum Patienten und klärt die Behandlungsbedarfe. Anschließend koordiniert sie die erforderliche arzt- und sektorenübergreifende Behandlung. Durch diese zentrale Anlaufstelle soll unter anderem vermieden werden, dass Patienten ohne Überweisung und Abstimmung unterschiedliche Praxen derselben Arztgruppe mehrfach besuchen. Dies hätte Vorteile für alle Beteiligten: Für die Patienten verkürzen sich Wartezeiten, da die Praxen nicht mehr unbegrenzt aufgesucht werden können, und für die behandelnden Personen würde dies eine effektivere, zielgerichtetere sowie effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen – insbesondere der Arbeitskräfte – bedeuten.

Die Idee eines Primärversorgungssystems ist nicht neu und auch der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten - IFK e.V. - hat sich im vergangenen Jahr bereits intensiv mit einer möglichen Ausgestaltung beschäftigt. Damit das Primärarztsystem funktioniert, müssen zunächst Rahmenbedingungen für eine bessere Steuerung und Zusammenarbeit geschaffen werden. Es braucht beispielsweise verbindliche Regeln, damit die unterschiedlichen Gesundheitsberufe besser zusammenarbeiten, und technische Möglichkeiten, um einen sicheren und schnellen Austausch von Informationen zu gewährleisten. „In der Praxis erleben wir oft, dass Patienten zu uns kommen, ohne dass uns Physiotherapeuten die für die Behandlung erforderlichen Unterlagen vorliegen. Hätten wir vorab die Möglichkeit, einen Blick in die Patientenakte zu werfen, um OP-Berichte oder Röntgenbilder anzuschauen, könnten wir von Behandlungsbeginn an viel zielgerichteter arbeiten und der Patient hätte einen schnelleren Therapierfolg“, bemängelt Ute Repschläger, Vorstandsvorsitzende beim IFK. Nicht immer scheitert der Informationsaustausch an den technischen Möglichkeiten, betont Repschläger: „Die Kompetenz der Therapeuten wird stellenweise unterschätzt oder zu wenig genutzt. Wir haben nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch häufiger Kontakt zum Patienten und erlangen dadurch regelmäßig ein viel umfangreicheres Bild über die Beschwerden als andere Gesundheitsberufe.“

Direktzugang: IFK skizziert ergänzenden Baustein mit viel Potenzial

Neben dem Primärversorgungssystem sieht der IFK noch einen ergänzenden Baustein, um das Gesundheitssystem zu entlasten: den Direktzugang. Auch diese Idee ist nicht neu, der IFK setzt sich bereits seit zwei Jahrzehnten für diesen Ansatz ein. Hierbei kann ein Patient selbstständig einen Physiotherapeuten aufsuchen, ohne dass eine vorherige ärztliche Überweisung oder Diagnose vonnöten ist. Klingt dieses Modell zunächst wie ein Widerspruch zum vorher skizzierten Primärsystem, so ist es aus Sicht des Berufsverbands eine sinnvolle Ergänzung und ein wichtiger Baustein zur Entlastung der Ärzte und damit auch zur Kostenreduzierung. Denn auch hierbei ist das Ziel, Arztkontakte zu reduzieren und vorhandene Ressourcen innerhalb des Gesundheitssystems besser zu nutzen.

Praktisch würde der Direktzugang wie folgt aussehen: Nach dem ersten Termin, in dem ein so genanntes Screening stattfindet – quasi ein Gesundheitscheck, um den aktuellen Zustand des Patienten zu ermitteln –, entscheidet der Physiotherapeut, ob eine Behandlung im Direktzugang möglich ist. Wenn ja, führt er eine Diagnostik durch, startet mit der physiotherapeutischen Behandlung und informiert die primärversorgende Stelle. Sollte er jedoch medizinische Warnsignale (sogenannte „Red Flags“) feststellen, die auf schwerwiegende Erkrankungen hinweisen und eine ärztliche Abklärung erfordern, verweist er den Patienten zur weiteren Koordination der Behandlung an die primärversorgende Stelle.

Aus Sicht des IFK hätte ein gut ausgestalteter Direktzugang als ein Baustein von vielen das Potenzial, zur Kostenreduktion des Gesamtsystems beizutragen, da der Physiotherapeut einen Teil des Patientenaufkommens abfängt. „Der Direktzugang ist zwar nicht für alle Patienten und auch nicht für alle Beschwerden praktikabel. Für Patienten jedoch, die einen eher kurzfristigen Behandlungsbedarf aufweisen, beispielsweise an Rückenschmerzen leiden, die durch Gelenkblockierungen oder lokale Muskelverhärtungen entstanden sind, ist er hervorragend geeignet“, betont Repschläger.

10/11/2025

Welche Rolle spielt das Thema KI in der Wirbelsäulenchirurgie - aktuell und in der Zukunft?

Nicht selten wird KI als Gefahr für Arbeitsplätze und Umsätze kritisiert. Doch gerade medizinischen Zwecken schafft die KI attraktive Vorzüge. Sowohl hoch präzise Diagnostik als Basis passender Behandlung als auch die Therapien selbst profitieren. Und gerade die Patientinnen und Patienten schätzen den Nutzen der KI-gestützten Techniken, die ihnen solide Diagnose und schonende Therapiearten schenken.

Moderne OP-Technologie : minimalinvasiv und schonend

Patienten möchten rasche Linderung der Beschwerden. Das erfordert zunächst das rasche und präzise Diagnostizieren der Gründe der Beschwerden und anschließend Therapien, die so wenig wie möglich belasten und rasche Besserung versprechen. Nach den Operationen soll das Regenerieren rasch erfolgen. Gerade moderne OP-Technologie bietet das per minimalinvasiv durchgeführter Eingriffe. Sie gelten als Domäne der Spezialisten, die auf diese Wiese den klassischen, chirurgischen Schnitt bei einer offenen OP unnötig machen. Das gestaltet Regeneration perfekt, rasch und tadellos.

Stürmische Entwicklung: die moderne Wirbelsäulenchirurgie

Ob klassischer Bandscheibenprolaps oder Bruch der Wirbel - die nötigen Operationen solcher Diagnosen sind auch für die hoch etablierten Spezialisten herausfordernd. Der Grund: Sowohl die Wirbel als knöchernes Gerüst als auch die Bandscheiben als Puffer zwischen diesen Knochen verlaufen direkt an den Nervensträngen. Deren Schädigung hat negative Effekte wie Lähmung oder diverse Missempfindungen, die die Patientinnen und Patienten als Kribbeln oder als taubes Gefühl charakterisieren.

Die große Kunst der jeweiligen Operationen stellt es also dar, dass die Chirurgen die Beschwerden unter Schonung der Nerven therapieren. Digital gestützte Errungenschaften wie modernste KI in der Wirbelsäulenchirurgie bieten hierbei die entscheidende Hilfe und Unterstützung.

KI und Roboter als Partner

Als Unterstützung der perfekten Untersuchung und Behandlung bieten moderne Kliniken den Betroffenen die Vorzüge der digital gestützten Errungenschaften. Schon die bildgebenden Verfahren des Röntgens, von CT und MRT, sind per KI sogar noch präziser und effizienter auswertbar. Der Lohn für die Patienten: rasche Diagnose und perfekt passende Therapie.

Diese Therapie wird durch die modernen Roboter als Assistenz solide und sicher durchgeführt. Denn die Ärzte nutzen KI als Unterstützung genauer Planung der OPs rund um die Zugänge und Techniken. Die Roboter arbeiten dann unter Nutzung der passenden KI-Daten und schaffen erstklassige Ergebnisse per KI in der Wirbelsäulenchirurgie.

Das perfekte Duo: Moderne OP-Technologie und TOP Chirurgen

Trotz KI und Robotik sind es natürlich die etablierten Spezialisten, die die Diagnosen prüfen und die OPs durchführen. Doch die modernen Unterstützungen schaffen ihnen und den Patienten hohen Nutzen. Die Digitalisierung in der Wirbelsäulenchirurgie dient als Basis zügiger OPs, was die Risiken der Narkosen ganz erfreulich reduziert. Auch die kleinen Schnitte der nun minimalinvasiv und durch die KI gestützten Daten helfen bei der schnellen Genesung. Sogar unter der OP liefert die KI den Ärzten und Robotern die nötigen Infos als präzise und sofort nutzbare Echtzeit-Daten.

06.11.2025 DGA | Quelle: apex spine Center, Dr. med. Michael D. Schubert (openPR)

04/11/2025

Kreuz- und Hüftschmerz beim Kind: Volkskrankheit oder Modeerscheinung?

Immer mehr Kinder klagen über Rückenschmerzen, oft ohne klare Ursache. Studien zeigen: Bis zu 45 Prozent der Jugendlichen berichten über Beschwerden im Lendenbereich.

Hauptursachen sind langes Sitzen und fehlende Bewegung, oft wegen exzessiver Smartphone-Nutzung. Expertinnen und Experten diskutieren auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU), ob der kindliche Kreuzschmerz schon zur Volkskrankheit geworden ist und wie Prävention durch Bewegung und Aufklärung gelingen kann. Der DKOU findet vom 28. bis zum 31. Oktober 2025 statt.

„Wir sehen immer häufiger junge Patientinnen und Patienten mit Rückenschmerzen, die keinen klaren Befund zeigen, aber deutliche Verhaltensmuster: zu wenig Bewegung, zu viel Sitzen. Prävention muss daher in Schule und Freizeit ansetzen“, sagt Prof. Dr. Thomas Wirth, Leiter der Sektion Kinder- und Jugendorthopädie und -traumatologie, einer Sektion der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).

Neben den Rückenschmerzen im Schulalter steht auch die Bedeutung der frühen Diagnostik im Fokus: Die Hüftsonografie im Säuglingsalter gilt als Erfolgsmodell der Früherkennung und hat Fehlentwicklungen und spätere Gelenkbeschwerden deutlich reduziert. Sie zeigt, wie wichtig frühe Aufmerksamkeit für den Bewegungsapparat ist. „Prävention beginnt schon beim Neugeborenen. Die Hüftsonografie beim Säugling ist das beste Beispiel dafür, wie frühzeitige Diagnostik spätere Fehlstellungen vermeiden kann“, sagt Prof. Dr. Catharina Chiari. Sie hält auf dem Kongress einen Vortrag zu Hüftsonographie und Hüftdysplasie.

24/10/2025

Moderne Arthroseversorgung im Fokus: Bewegung statt Operation

Leitlinie empfiehlt: Aktiv werden statt abwarten

Die 2024 veröffentlichte S3-Leitlinie „Prävention und Therapie der Gonarthrose“ empfiehlt ausdrücklich, frühzeitig mit einem strukturierten Kräftigungs- und Beweglichkeitstraining zu beginnen – angeleitet durch Fachpersonal und ergänzt durch eigenständiges Üben. „Die aktualisierte Leitlinie zeigt deutlich: Nicht die schnelle Operation, sondern eine gezielte, aktive Therapie ist der Schlüssel zu mehr Mobilität und weniger Schmerzen“, betont Dr. Minettchen Herchenröder, Physiotherapeutin und Generalsekretärin von Physio Deutschland.

GLA:D®: Struktur für mehr Selbstwirksamkeit

Ein wichtiger Baustein in der modernen Arthroseversorgung ist das Programm GLA:D® Deutschland („Good Life with osteoArthritis in Denmark“). Das zwölfwöchige Programm kombiniert Patient*innenschulung, neuromuskuläres Training in Gruppen sowie digitale Begleitung über eine WebApp. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus Senftenberg begleitet GLA:D® wissenschaftlich. Erste Ergebnisse zeigen bereits nach drei Monaten deutliche Verbesserungen bei Schmerz, Gehfähigkeit und Lebensqualität – mit stabilen Effekten über ein Jahr hinaus. „Das besondere Programm stärkt die Eigenverantwortung der Patient*innen und gibt Therapeut*innen ein wissenschaftlich fundiertes Instrument an die Hand. So gelingt eine Versorgung, die nachhaltig wirkt und Teilhabe ermöglicht“, erklärt Dr. Herchenröder.

Physiotherapie als evidenzbasierte Gesundheitsversorgung

Programme wie GLA:D® zeigen exemplarisch, wie moderne Physiotherapie heute
verstanden wird: als evidenzbasierte, patient*innenzentrierte Gesundheitsversorgung.
Mit strukturierten, wissenschaftlich begleiteten Konzepten stärken wir die Rolle der Therapeut*innen – und ermöglichen Patient*innen, ihre Erkrankung aktiv zu managen. Damit leistet die Physiotherapie einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Versorgung chronischer Erkrankungen wie Arthrose.

Was Betroffene selbst tun können

Auch unabhängig von speziellen Programmen gilt: Körperliche Aktivität und Bewegung hilft. Gelenkschonende Sportarten wie Radfahren, Schwimmen oder Aquajogging entlasten die Gelenke und fördern die Knorpelernährung. Tägliche Übungen – etwa mit Theraband oder auf dem Crosstrainer – erhalten die Beweglichkeit.
Gewichtsmanagement und eine entzündungshemmende, pflanzenbetonte Ernährung verstärken die positiven Effekte. „Jede Patientin und jeder Patient kann selbst aktiv dazu beitragen, Schmerzen zu reduzieren und die Lebensqualität zu steigern. Entscheidend ist, rechtzeitig zu beginnen – und dranzubleiben“, sagt Dr. Herchenröder.

Fazit: Bewegung statt Operation

Physio Deutschland und GLA:D® Deutschland machten zum Weltarthrosetag am 12. Oktober 2025 deutlich: Wer informiert ist und in Bewegung bleibt, kann Operationen oft vermeiden und lange mobil und selbstbestimmt leben.

24.10.2025 DGA | Quelle: Physio Deutschland - Deutscher Verband für Physiotherapie e.V., Ute Merz und Nadine Baltes

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Hellersdorf
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