
10/08/2025
Warum der Urlaub oft mehr stresst als der Job – und wie Du das ändern kannst
Die Koffer sind gepackt, der Out-of-Office ist aktiviert – und trotzdem kreisen die Gedanken noch um die Arbeit? Du bist nicht allein.
Letzte Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Klientin, die mir gestand: "Ich war zwei Wochen in Italien und kam erschöpfter zurück als vorher." Ein Phänomen, das ich immer wieder sehe.
Wir bereiten uns wochenlang auf die Auszeit vor, machen Überstunden, damit alles fertig wird, und packen heimlich das Diensthandy ein – "nur für Notfälle".
Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Dein Körper und Geist können nur regenerieren, wenn du wirklich abschaltest. Nicht nur technisch, sondern auch mental.
Mein Lieblingstipp für echte Erholung? Plane bewusst einen Tag vor der Abreise und zwei Tage nach der Rückkehr als "Pufferzone" ein. Keine Termine, keine Verpflichtungen. Diese Übergangsphasen sind Gold wert für dein Nervensystem.
Und während des Urlaubs? Gib dir die Erlaubnis, NICHTS zu tun. Dieser innere Leistungsdruck ("Ich muss den Urlaub optimal nutzen!") ist genau das, was dich im Alltag stresst. Lass ihn zu Hause.
Denn was unsere MOA-Stressanalyse immer wieder zeigt: Die tiefste Erholung findet statt, wenn wir uns von unseren eigenen Erwartungen befreien.
Wie sieht's bei dir aus? Kannst du im Urlaub wirklich abschalten? Oder erreichst du erst am letzten Urlaubstag diesen Punkt der tiefen Entspannung?
Übrigens: Mit unserer 40-minütigen MOA-Stressanalyse kannst du deinen aktuellen Stresslevel messen und die wahren Ursachen erkennen – bevor Symptome entstehen. Vereinbare jetzt einen Termin und lerne, wie du auch im Alltag besser abschalten kannst.