01/09/2025
🚨 Mundatmung betrifft nicht nur den Mund – sie wirkt sich auf den ganzen Körper aus!
Wenn Kinder dauerhaft über den Mund atmen, hat das zahlreiche Folgen:
• Die Zähne und Kiefer können sich nicht gesund entwickeln.
• Die Gesichtsform verändert sich (z. B. längliches Gesicht, zurückliegendes Kinn).
• Immunsystem, Nervensystem und Schlaf werden beeinträchtigt.
• Auch die Sauerstoffversorgung und die Körperhaltung können darunter leiden.
😮💨 Zudem trocknen die Schleimhäute aus, weil die Nase nicht mehr befeuchtet wird. Nasenmuscheln verkleinern sich oder engen sich durch die fehlende Nutzung funktionell ein.
➡️ Typische Konsequenzen sind:
• häufige Infekte wie Mandel- oder Mittelohrentzündungen
• Karies- und Parodontitisrisiko steigt durch trockenen Mundraum
• ungünstiges Kieferwachstum, Zahnfehlstellungen, höheres Risiko für Kreuz- oder Engstand
• Kiefergelenksbeschwerden
• Mundgeruch durch veränderte Bakterienflora
• verringerte Sauerstoffaufnahme & Sauerstoffmangel
• Schlafprobleme, Schnarchen oder Schlafapnoe
• chronische Müdigkeit & Konzentrationsprobleme
• Nacken-, Kopf- und Schulterschmerzen
✨ Was tun?
• medizinische Abklärung (z. B. Polypen, vergrößerte Mandeln, Allergien)
• logopädische Untersuchung
• gezieltes Training (z. B. myofunktionelle Therapie)
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👉 Beobachtest du bei deinem Kind öfter Mundatmung? Dann lohnt sich ein genauer Blick – früh erkannt lassen sich viele dieser Folgen vermeiden.