03/03/2021
Säuglings- und Kinderosteopathie
Die gesunde Entwicklung des Kindes beginnt bereits während der Schwangerschaft. Aus Sicht der Osteopathie beeinflusst schon die Lage des Kindes im Mutterleib, die Art und Dauer der Geburt, sowie der gesamte Schwangerschaftsverlauf den Start in das neue Leben.
Nicht immer verläuft eine Geburt vollkommen reibungslos.
Besonders nach Kaiserschnittgeburten, Saugglocke- oder Zangengeburt, Sturzgeburt oder eine sehr lang dauernden Geburt können Geburtstraumata und Halteasymmetrien hervorgerufen werden und somit die Entwicklung des Säuglings, in den ersten Wochen und Monaten, negativ beeinflussen. Nicht selten leiden die Babys unter Bauchkoliken, vermehrtem Spucken, Vorzugshaltung- und Asymmetrie, Verdauungsproblemen oder Still- und Trinkschwierigkeiten.
Auch noch Jahre später kann es durch Geburtsstress, Unfälle oder Traumen zu Beschwerden wie Konzentrationsschwierigkeiten, Entwicklungs- oder Verhaltensauffälligkeiten, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und weiteren unspezifischen Symptomen kommen.
Ziel einer osteopathischen Behandlung ist, die Ursache der Symptome zu finden und die Funktionsstörungen mit sehr sanften, gezielten osteopathischen Techniken aufzulösen. Dabei können Sie ganz sicher sein, dass die Behandlung zu keinem Zeitpunkt schmerzhaft für Ihr Kind ist.
Um Ihrem Kind die bestmögliche Unterstützung zu bieten, stehe ich mit anderen Therapeuten wie Lerntrainern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Hebammen im Kontakt.
Ein Kind ist kein kleiner Erwachsener und benötigt deshalb besondere Aufmerksamkeit.
Genaue Kenntnisse der motorischen, sensorischen, neurologischen und emotionalen Entwicklungsschritte sind unbedingt erforderlich.