11/10/2025
Es gab eine Zeit, da war alles dunkel.
Kein Raum für Licht, kein Atem für Träume.
Nur Funktionieren.
Zwei kleine Zwillingsherzen, die mich brauchten –
und ein Wiedereinstieg und den Job, der komplett zur falschen Zeit kam.
Ich war müde. So müde.
Leer. Schon das alleinige angucken von Fotos an der Wand hat Panik ausgelöst. Weil einfach alles zu viel war.
Irgendwo zwischen Verantwortung und Schmerz hatte ich mich verloren. Nervous System Overload.
Man nannte es Burn out mit schwerer Depression.
Genau dort – am tiefsten Punkt –
entstand Napali.
Nicht aus Stärke, sondern aus Sehnsucht.
Aus der leisen Hoffnung, dass Schönheit heilen kann, ja einfach mal dem Seelenplan folgen.
Stück für Stück habe ich mich zurückgeholt.
Mit Yoga.
Mit Meditation.
Mit Ashwagandha und Atem.
Mit Schweiß und Tränen.
Mit dieser einen Entscheidung, nicht aufzugeben.
Napali hat mich daran erinnert, dass selbst aus Dunkelheit etwas Wunderschönes wachsen kann.
Heute weiß ich:
Man kann nie wissen, was jemand trägt.
Wie viel Mut es kostet, einfach aufzustehen.
Sei freundlich.
Immer.
Nicht nur, weil andere es verdienen —
sondern weil du es kannst.
🤍