Für pflegende Angehörige:
Selbstschutz:
Täglich meist mehrfach wiederkehrenden Konfliktsituationen, fordern von betreuenden Angehörigen ein hohes Maß an Energie und führt je nach individueller Veranlagung, früher oder später zu psychischen Überlastungen. In gemeinsamen Gesprächen unterstütze Sie dabei, aus Zuwendung, Selbstempathie zu gewinnen und aus den täglichen Herausforderungen Lebensqualit
ät zu erzeugen. Eine sogenannte "emotionale Rekuperation"
Ich führe Sie zu einem sorgsam, liebevoll, bedürfnisorientierten und ressourcenschonenden Umgang mit sich selbst. Familienmoderation:
Gerade in Familien mit Alzheimer Demenz Patienten sind viele Themen sehr emotional besetzt, so dass eine externe Moderation eine gute Möglichkeit ist, ins Gespräch zu kommen. Mein ganzheitlicher Ansatz gibt dabei Raum, für Emotionen und für sachliche Aspekte.
Wir wollen mit den Themen arbeiten, die in Familien von Demenz Patienten typischerweise auftreten. Sofern miteinander Sprechen schwierig geworden ist, eröffnet die Familienmoderation eine Chance, zurück ins Gespräch zu kommen und bietet Raum für Emotionen und Sachliches. Familienmoderation – schön, aber was tun, wenn die Familie schon nicht mehr miteinander spricht? Eine Familienmoderation in Form einer Pendelmoderation kann hier die Lösung sein. Hier müssen die Familienmitglieder nicht an einen gemeinsamen Tisch kommen oder sich gar sehen. Ich führe stattdessen Einzelgespräche mit allen Familienmitgliedern, um die Situation zu klären und die Botschaften und Bedürfnisse zu den jeweiligen Familienangehörigen zu bringen. Das entschärft die Lage häufig und gibt nötige Zeit, über die Aufgabenstellung und die Gefühle der anderen nachzudenken sowie selbst passende Vorschläge zu machen. Ich pendele zwischen den Parteien und sorge als Familienmoderator dafür, dass alle, alles voneinander erfahren und einvernehmlich die Aufgaben regeln können. Als Moderator gehe ich mit jedem einzeln ins Gespräch und überbringe Gedanken und Vorschläge. Es ist dabei wichtig, dass jeder zu Wort kommt und seine Sicht der Dinge schildern kann. Besonders in der Pendelmoderation hören Menschen manchmal das erste Mal, wie es den anderen geht und können das in Ruhe verdauen. Wenn auch getrennt voneinander, so ist das Ergebnis am Ende dennoch gemeinsam beschlossen und von allen bestätigt. Ziel ist, dass am Ende alle gemeinsam einen Weg aus dem Konflikt suchen und sich einigen, wie sie mit der Situation umgehen.
1. Seniorenbetreuung kostenlos buchen. Weil mitfühlende Seniorenhilfe mit Herz nicht warten sollte! Ich liefere den passenden Schlüssel, für den Zugang zu Menschen mit Demenz. Ich verspreche Ihnen, Sie erleben mehr Lebensqualität, Freiheit und positive Lebensenergie. Alzheimerhilfe & Seniorenbetreuung:
Genau betrachtet besteht Seniorenbetreuung und die Arbeit mit Menschen mit Demenz zu 100% aus Kommunikation. Wir unterscheiden dabei die verbale und die nonverbale Kommunikation. Zu der nonverbalen Kommunikation möchte ich gerne Paul Watzlawick zitieren, der sinngemäß sagt:
„…wir können nicht nicht kommunizieren…“
Und hier besteht schon das erste Wunder in der Arbeit mit den Menschen mit Demenz. Denn Menschen mit Demenz spüren ganz genau wie Sie sich fühlen und das schon in dem Moment, in dem Sie den Raum betreten. Selbst wenn sie ihr schönstes Lächeln aufsetzen, aber in Ihrem Kern traurig, ungeduldig, schlecht gelaunt etc. sind, wird das der demenziell erkrankte Mensch sicher bemerken und darauf reagieren. Mit fortschreitender Demenz verliert der Mensch kognitive Fähigkeiten. Wahrnehmungen wie hören, sehen, riechen oder schmecken lassen nach. Dem gegenüber entwickeln Menschen mit Demenz extrem sensible Antennen für Gefühle und Befindlichkeiten bei den betreuenden Personen. Daher gilt in der Seniorenbetreuung, beziehungsweise in der Betreuung dementer Menschen, unbedingt zu berücksichtigen:
Betreute Senioren und im besonderen mit Demenz, haben Menschen drei grundlegende psychologische, menschliche Grundbedürfnisse.
1. Das Bedürfnis nach Kompetenz, das sich beispielsweise in Freude am Lernen äußert
2. Das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit, das den Wunsch einschließt, selbst eine Bedeutung für andere zu haben
3. Das Bedürfnis nach Autonomie, als tief verwurzelte Tendenz zur Selbstbestimmung der eigenen Handlungen und Ziele. Der Grad der Befriedigung dieser psychologischen Grundbedürfnisse wirkt sich unmittelbar auf das Befinden und Verhalten aus. Beispiel: ein Familienmitglied mit Demenz steht vor dem Fernseher mit der Fernbedienung. Sie beobachten, wie er die falschen Tasten betätigt. Nun gehen Sie auf ihn zu und erklären ihm, dass sie ihm gerne helfen möchten und nehmen ihm die Fernbedienung aus der Hand. Tatsache eins: der Mensch mit Demenz weiß, dass er sich gerade ungeschickt verhält. Dennoch würde er es gerne selbst machen. Tatsache zwei: selbst wenn der Mensch mit Demenz erkannt hat, dass er in dieser Situation nicht alleine zurecht kommt, ist es ihm ein Bedürfnis, in die Handlung aktiv mit eingebunden zu werden. Tatsache drei: sich dessen bewusst, diese Handlung selbst nicht mehr durchführen zu können und auch sonst keinen Nutzen für die Gesellschaft mehr darzustellen, die Fernbedienung aus der Hand genommen zu bekommen, kann für den Menschen mit Demenz sehr erniedrigend sein. Es geht aber auch um Sie:
Sie können als pflegende Angehörige Anerkennung und Befriedigung neben den Belastungen und dem Stress im Alltag mit den Menschen mit Demenz erfahren. Diese Positiven Elemente entstehen durch: das verbesserte Wohlbefinden der zu pflegenden Person, die gesteigerte Intensität der Pflegebeziehung, eine reduzierte Wahrscheinlichkeit der Heimeinweisung der gepflegten Person, ein Vorhandensein einer guten Beziehung, bevor die Pflege erforderlich wurde. Besonders wichtig:
Den Mensch mit Demenz als einen wertvollen Menschen, statt als einen Problemfall zu sehen. Lassen Sie sich von mir unterstützen. Ich vermittle Ihnen Möglichkeiten für mehr Zugang zu Menschen mit Demenz durch:
valide Kommunikation,
bedürfnisorientierte/ wertschätzende Kommunikation,
situativ-zentrierte Kommunikation
Patientenzentrierte Kommunikation.