24/10/2024
Neben meinem geliebten Beruf als Osteopathin, habe ich mich in den letzten beiden Jahren fachlich etwas breiter aufgestellt.
Nach mehr als 15 Jahren physiotherpeutischem und osteopathischem Arbeiten, gibt es eine Grenze, an die ich immer wieder und immer öfter stoße: Verspannungen und Schmerzen, die wiederkehrend und kaum beeinflussbar sind.
Alles was wir unterdrücken, bewusst und unbewusst, drückt sich in unserem Körper als Spannung aus.
Konnten wir auf überfordernde Ereignisse nicht adäquat reagieren (uns wehren, oder fliehen beispielsweise), so bleibt auch diese Energie weiterhin in unserem Körper gehalten.
Unser Körper hält so lange Spannung aufrecht, bis unser Nervensystem die Kapazität erlangt, Dinge nochmals anzusehen, zu verarbeiten und loszulassen.
Um also die Schmerzen und Spannungszustände meiner Patienten völlig verstehen zu können, bedarf es mehr als das reine Wissen um Anatomie und Physiologie.
Ich habe begonnen mich im Bereich Traumatherapie fortzubilden (auch speziell für Säuglinge und Kinder), um meine Patienten in der Praxis traumasensibel und informiert begleiten zu können.
Dazu gehörte auch eine wunderbare Fortbildung im Bereich pferdegestützter Traumaarbeit.
Da meine eigene größte Ressource seit jeher Pferde sind, war diese Fortbildung, kombiniert mit der traumasensiblen Arbeit (Somatic Experiencieng), der Startschuss für weiteres Interesse in diese Richtung.
Rund gemacht hat es nun eine Ausbildung zum pferdegestützten Coaching.
Die Arbeit mit einem körperorientierten Ansatz der Traumatherapie, kombiniert mit der Arbeit mit Pferden als „Co-Therapeuten“ ist der, für mich, authentischste Weg Menschen darin zu unterstützen, etwas loslassen zu können, dass über reine manuelle Techniken nicht dauerhaft zu lösen ist.
Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen, Familien, Kinder und Jugendliche.
Es ist und ersetzt keine Psychotherapie!
Hier geht es um den Prozess der Erkundung und Selbsterfahrung. Wir suchen gemeinsam nach Stärken und Ressourcen, mehr Sicherheit und Verbundenheit.