19/09/2025
Wie funktioniert der Loop-X überhaupt – und was kann er alles? 🧠
1️⃣ Referenz setzen: Damit das Navigationssystem den Wirbel exakt erkennt, wird am betroffenen Abschnitt eine kleine Referenz befestigt – wie ein GPS-Punkt für die OP.
2️⃣ Scan starten: Der Loop-X fährt robotisch in Position und wird über ein Tablet gesteuert. Erst entstehen zwei 2D-Scout-Bilder, dann ein kompletter 3D-Scan. Während der Aufnahme verlässt das Team kurz den Saal.
3️⃣ Automatische Registrierung: Der frische Datensatz wird automatisch mit der Navigation verknüpft – millimetergenau, ohne manuelle Zwischenschritte.
4️⃣ Präzise Navigation: Auf dem Bildschirm sehen wir Schraubenbahnen, Implantatpositionen und anatomische Strukturen. So lassen sich Implantate sicher platzieren.
5️⃣ Intraoperative Kontrolle: Mit einem zweiten Scan wird direkt überprüft, ob alles korrekt sitzt – z. B. Schraubenlage, Winkel oder Tiefe. Notwendige Anpassungen können sofort erfolgen.
✨ Aber der Loop-X kann noch mehr als Schrauben setzen:
- Kontrolle von Wirbelsäulen-Deformitäten (Skoliose, Kyphose)
- Trauma-Chirurgie: Darstellung und Kontrolle von Frakturen oder Platten
- Neurochirurgie: intraoperative Bildgebung bei Tumor-OPs oder Schädelbasis-Eingriffen
- Funktionelle Neurochirurgie: Platzierung von Elektroden für tiefe Hirnstimulation
👉 Kurz gesagt: Der Loop-X macht den OP-Saal zum Bildgebungszentrum – mobil, flexibel, präzise.
Im nächsten Reel zeigen wir euch die Vorteile für Operateur:innen und Patient:innen. Bleibt dran!