Privatpraxis für Feldenkrais & ganzheitliche Physiotherapie Regina Behrendt

Privatpraxis für Feldenkrais & ganzheitliche Physiotherapie Regina Behrendt Mehr Lebensqualität
durch FELDENKRAIS® Einzel- und Gruppenarbeit
Cranio-Sacral Therapie
LNB Schmerztherapie
Ganzheitliche Physiotherapie
Schröpfkopfmassage

Ich nehme mir Zeit für Sie. Um Ihre Selbstheilungskräfte optimal zu aktivieren, beginnt mein ganzheitlicher Behandlungsansatz als Heilpraktikerin mit einer genauen Anamnese (Untersuchung). Zusammen entscheiden wir dann welche Behandlungsmethoden am besten für Sie geeignet sind. Hierbei ist mir ein vertrauensvolles Miteinander ebenso wichtig wie das Erreichen Ihrer persönlichen Ziele. Mit meinem fachlichen Wissen aus fast 40 Jahren Berufstätigkeit im Gesundheitswesen weiss ich um die Komplexität des menschlichen Organismus. Durch regelmäßige Weiterbildungen und Austausch mit Kollegen halte ich mein Fachwissen lebendig. In meinen FELDENKRAIS®-Kursen vermittel ich Ihnen, wie Sie besser und bewusster mit sich umgehen.

Das sollte jeder wissen ⚠️
04/10/2025

Das sollte jeder wissen ⚠️

Es gibt einige unscheinbare Symptome, die typisch vor Krebs sind. Allerdings können diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten - trotzdem sollte ...

Gut zu wissen...https://www.facebook.com/share/p/1BXhT97Hxa/
15/09/2025

Gut zu wissen...
https://www.facebook.com/share/p/1BXhT97Hxa/

Wer Brot nicht sonderlich gut verträgt, sollte vielleicht mal eine andere Brotsorte probieren oder einen Handwerksbäcker aufsuchen. Ursache für die schwere Bekömmlichkeit sind sogenannte FODMAPs, die aber je nach Teigruhezeit und auch Getreidesorte variieren.
Was das genau heißt, erklärt ein Experte in den Kommentaren. 👇

Neuer FELDENKRAIS Kurs im WANDELPLATZ Kriegsstraße 216Abendkurs:Montag 18.30 – 20 Uhr, ab 15. September neue Präsenzvera...
14/09/2025

Neuer FELDENKRAIS Kurs im WANDELPLATZ Kriegsstraße 216

Abendkurs:

Montag 18.30 – 20 Uhr,
ab 15. September
neue Präsenzveranstaltung!,
Max. 6 TeilnehmerInne; 10 Abende; Kursgebühr € 180

Bitte tragen Sie zu den Kursen bequeme Kleidung und bei Bedarf dicke Socken.

Im „Wandelplatz“ sind Matten und Lagerungsmaterial vorhanden. Bitte bringen Sie ein großes Handtuch oder Laken mit.

Im Rahmen des Abendkurses kann jeweils eine Einzelstunde zu einem reduzierten Preis vereinbart werden. Sprechen Sie mich darauf an.

Versäumte Kursstunden können aktuell nicht nachgeholt werden.

Anmeldung und Information:
info@regina-behrendt.de

30/08/2025

Oliver Sacks wurde vor allem durch seine populärwissenschaftlichen Bücher bekannt. Komplexe medizinische Zusammenhänge erklärte er in einem zwanglosen, anekdotischen Stil und nahm seine Leserinnen und Leser mit in die ganz eigene Welt seiner Patienten. So entstanden Werke wie "Awakenings – Zeit des Erwachens" oder "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte". Heute vor zehn Jahren starb der Neurologe und Schriftsteller.

27/08/2025

🧬 Wissenschaftler haben möglicherweise einen biologischen Hinweis auf Long COVID gefunden.
In einer Studie, die 2025 in Infection veröffentlicht wurde, entdeckten Forscher des TGen und des Lundquist Institute Virusproteinfragmente in extrazellulären Vesikeln im Blut von Long-COVID-Patienten. Diese Fragmente stammten vom RNA-Replikase-Enzym von SARS-CoV-2 und fehlten in Proben aus der Zeit vor der Pandemie.

Von 56 Blutproben zeigte jeder Patient mindestens ein positives Ergebnis. Eine bestimmte Peptidsequenz – GSLPINVIVFDGK – wurde bei 12 von 14 Patienten bestätigt. Auch wenn nicht jede Blutprobe positiv war, deuten die wiederholten Funde auf virale Reste hin, die Symptome wie Erschöpfung und Konzentrationsprobleme erklären könnten.

Die Forscher betonen, dass weitere Studien nötig sind, um zu klären, ob diese Proteine aktive Virusreste oder bloße Zelltrümmer sind. Dennoch könnten sie den ersten messbaren Biomarker für Long COVID darstellen.
Quellen: Abbasi, A. et al. (2025). Possible long COVID biomarker: identification of SARS-CoV-2 related protein(s) in serum extracellular vesicles. Infection. DOI:10.1007/s15010-025-02612-x

⚠️⚠️⚠️
27/08/2025

⚠️⚠️⚠️

⚠️ Das Schwarze Dreieck: Ein Warnsignal für Patienten ⚠️

Wusstet ihr, dass nicht alle Medikamente, die zugelassen sind, auch ausreichend auf ihre Nebenwirkungen, Langzeitschäden und Wechselwirkungen getestet sind?

Medikamente, die unter besonderer Beobachtung stehen, werden dabei nicht etwa auf der Packung selbst, sondern im Beipackzettel mit einem schwarzen Dreieck gekennzeichnet. Es soll darauf hinweisen: Die Sicherheit des Präparats ist noch nicht abschließend geklärt.

Viele Menschen wissen nicht, was dieses Symbol bedeutet und werden nicht ausreichend aufgeklärt. Wir kritisieren diese intransparente Kennzeichnung und schlechte Aufklärung ebenso wie die Zulassung unzureichend erforschter Medikamente. Viele Nebenwirkungen zeigen sich jedoch erst nach der Markeinführung und stellen so eine Sicherheitsgefahr für erkrankte Menschen dar.

Tierversuche, die für die Zulassung neuer Medikamente weiterhin vorgeschrieben sind, bieten hier keine Sicherheit für den Menschen. Mehr als 90 % aller Wirkstoffe scheitern in klinischen Studien, das heißt, wenn sie an Menschen getestet werden.

Was wir brauchen, ist ein Paradigmenwechsel für die Sicherheit von Mensch und Tier: Tierversuchsfreie, humanrelevante Methoden können von Beginn an für den Menschen zuverlässigere und sichere Ergebnisse liefern. Sie sind ethisch und wissenschaftlich überlegen und könnten genau das leisten, was das derzeitige System nicht bietet: bessere Daten, höhere Sicherheit und mehr Vertrauen in Medikamente.


Wichtige Information zu Vitamin B12 ☝🏻
25/08/2025

Wichtige Information zu Vitamin B12 ☝🏻

10 Frühwarnzeichen, dass Du einen Vitamin B12 Mangel hastEin Vitamin B12-Mangel kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen und sollte frühzeiti...

Seid wachsam….
06/08/2025

Seid wachsam….

Wie ihr geframed werdet – und es vielleicht gar nicht bemerkt
Meine kritische Betrachtung zur medialen Demontage von Robert F. Kennedy Jr.

Eine wichtige Vorbemerkung, ehe bei einigen sofort der "Igitt - Impfgegner" Reflex anspringt:

Nein, bin ich nicht, ganz im Gegenteil!
Das ist kein Plädoyer gegen mRNA-Technologien. Und auch keine pauschale Ablehnung moderner Impfstoffentwicklung.
mRNA-Techniken könnten (gezielt eingesetzt) durchaus medizinische Fortschritte ermöglichen.

Doch zur Debatte steht hier gerade etwas ganz anderes:

Warum sollen öffentliche Risiken zu privaten Profiten führen?

Es geht nicht darum, ob geimpft wird ... sondern wie, womit und unter welchen Bedingungen.

Wie kam es dazu und was steckt dahinter?

Robert F. Kennedy Jr. hat einen Beschluss gefasst, der medial schnell in ein bestimmtes Licht gerückt wurde.
Sicher habt ihr die neuesten Schlagzeilen gelesen.
"US Gesundheitsminister streicht Gelder für Impfstoffe"

Das ist jedoch sehr vereinfacht und einseitig dargestellt.
Denn er beendet weder die Forschung noch die Impfprogramme, sondern Kennedy stellt eine bislang kaum hinterfragte Finanzierungslogik in Frage:

Der Staat finanziert die Entwicklung
Die Bevölkerung trägt mögliche Nebenwirkungen
Die Konzerne behalten die Gewinne ... bei gleichzeitigem Haftungsausschluss

Man muss kein Impfkritiker sein, um zu erkennen, dass das kein Gesundheitssystem ist, sondern ein ökonomisches Modell mit einer Schieflage bezüglich Finanzierung und Verantwortung.

Eine Entscheidung, die nicht "aus dem Nichts kommt"

In der Süddeutschen Zeitung hieß es zum Beispiel lapidar:
„Belege dafür liefert er nicht.“
Dabei stützt sich Kennedys Entscheidung auf einen wachsenden Bestand an wissenschaftlichen Daten, die in der öffentlichen Debatte bisher wenig Beachtung fanden.

Wichtiges Beispiel:
Verweildauer der mRNA
Studien wie Röltgen et al. (Cell, 2022) zeigen, dass die mRNA, und das daraus resultierende Spike-Protein, noch Wochen nach der Impfung in lymphatischen Organen nachweisbar sind.
Das widerspricht früheren Annahmen, wonach die mRNA rasch im Muskelgewebe abgebaut werde.

Das bedeutet konkret:
Die mRNA verteilt sich systemisch, etwa in Leber, Milz oder Lymphknoten.
In Gewebeproben wurde das Spike-Protein zum Teil noch Monate später gefunden.

Ein Teil der Bevölkerung könnte bei genetischer Prädisposition oder anderen Faktoren, die wir noch nicht genau kennen, auf diese Verteilung empfindlich reagieren.
Wissenschaftliche Hinweise auf mögliche Zusammenhänge mit Entzündungsprozessen, Autoimmunreaktionen, Myokarditis oder seltene thrombotische Ereignisse liegen bereits vor.
Ob dies für alle Gruppen gilt?
Um das sicher sagen zu können, benötigen wir eine ehrliche, langfristige und vor allem unabhängige Beobachtung ... nicht vorschneller Entwarnung.

Dazu kommen besorgniserregende Meldedaten:
Datenbanken wie VAERS (USA) und EudraVigilance (EU) dokumentieren zehntausende schwerwiegende Reaktionen nach mRNA-Impfungen.
Diese Daten belegen nicht automatisch Kausalität.
Aber sie liefern Signale, die diskutiert, nicht abgetan werden sollten.

Sie zeigen Auffälligkeiten, die Anlass für genauere Überprüfungen durch unabhängige Stellen geben.
Denn auch das ist ein wichtiger Teil eines funktionierenden Frühwarnsystems, den wir nicht ausblenden dürfen.

Myokarditis bei jungen Männern?
Eine israelische Kohortenstudie mit über fünf Millionen Teilnehmern bestätigte ein erhöhtes Risiko für Herzmuskelentzündungen in bestimmten Altersgruppen, insbesondere bei jungen Männern.
Auch hier gilt: Keine Panikmache. Aber Offenheit für Differenzierung.

Kein Impfgegner – sondern Kritiker eines Systems

Kennedy wird medial oft in die Ecke der Impfgegner geschoben. Doch das wird seinem eigentlichen Anliegen nicht gerecht.

Er selbst betont wiederholt, nicht gegen Impfungen per se zu sein, sondern gegen den Verlust wissenschaftlicher Redlichkeit.
Seine zentralen Forderungen lauten:

- Unabhängigkeit von Forschung und Industrie
- Belastbare Langzeitdaten statt verkürzter Studien
- Transparente Kommunikation über Nutzen und Risiko

Wer solche Forderungen als „populistisch“ abtut, verkennt die berechtigte Sorge vieler Bürgerinnen und Bürger.
Sie wollen Vertrauen, und zwar durch nachvollziehbare Prozesse, nicht durch Druck, Ausschluss oder vereinfachte Parolen.

Kennedys Kurs wird oft als populistisch dargestellt.

Dabei übersieht man gerne:
Er beendet nicht die Impfstoffforschung sondern er verschiebt die Prioritäten, hin zu Anwendungen mit sichererem Langzeitprofil und breiterer Anwendbarkeit.

Er sagt nicht „nie wieder“, sondern er sagt:
Nicht um jeden Preis ... und nicht auf Kosten der öffentlichen Verantwortung.

In der bisherigen Praxis verdienten Hersteller wie Pfizer oder Moderna Milliarden durch Notzulassungen, ohne Langzeitdaten vorlegen zu müssen, während sie gleichzeitig von der Produkthaftung befreit wurden.

Kritische Stimmen wie Dr. Peter McCullough, Dr. Robert Malone oder Dr. Aseem Malhotra wurden vielfach nicht argumentativ widerlegt, sondern pauschal öffentlich infrage gestellt oder ausgegrenzt.
Ob man deren Positionen teilt oder nicht:
Eine demokratische Debatte lebt vom Diskurs, nicht von der gezielten Entwertung anderer Meinungen.

Kein Bruch sondern ein Signal, das Vertrauen schaffen könnte

Kennedy zieht die Notbremse nicht aus Prinzip, sondern aus Vorsicht. Und aus politischer Verantwortung.
Er argumentiert:

„Politik muss den Mut haben, sich auch von dem zu lösen, was einmal als Konsens galt – wenn neue Daten dies erfordern.“

Ein solcher Schritt verdient in meinen Augen nicht reflexhafte Empörung, sondern eine ruhige, sachorientierte Debatte.

Was wissen wir?
Was wissen wir noch nicht?
Und wie können wir Risiken und Nutzen künftig gerechter verteilen?

Meine Einladung zum Umdenken – nicht zur Verweigerung

Was Kennedy anstößt, ist keine Wissenschaftsfeindlichkeit sondern ein Ruf zur wissenschaftlichen Integrität.

In einer Zeit, in der viele Menschen das Gefühl haben, dass gesundheitspolitische Entscheidungen nicht mehr nachvollziehbar sind, setzt dieser Schritt ein Zeichen:

Nicht jedes Hinterfragen ist Ablehnung.
Nicht jede Kurskorrektur ist Rückschritt.
Und nicht jede Kritik ist Feindseligkeit.

Man muss Kennedy nicht in allem zustimmen.
Aber wer ihn reflexhaft abtut, verpasst die Chance auf eine wichtige Debatte ... über Haftung, Verantwortung, und die Rolle des Staates in der Gesundheitsversorgung.

Denn Wissenschaft bedeutet nicht,
unkritisch zu glauben ...
sondern immer wieder neu zu prüfen, was wir für sicher hielten.

Warum ich diesen Artikel geschrieben habe, obwohl er mir sicher nicht nur Freunde einbringen wird?

Weil ich glaube, Muster zu erkennen.

Weil ich finde, dass die derzeitige mediale Darstellung dem, was wirklich passiert, nicht gerecht wird.
Ich weiß nicht, warum sie so verläuft ... aber sie gefällt mir nicht.
Denn ich glaube, sie bringt uns nicht dahin, wo wir eigentlich alle hin möchten:
zu einer sicheren, evidenzbasierten, gut geprüften Medizin.

Deshalb sind mir andere Blickwinkel wichtig.
Auch wenn ich mit dieser Perspektive derzeit recht allein dastehe:
Vieles von dem, was Kennedy tut, ergibt für mich Sinn.
Und ich glaube, es wäre fair, sich mit seinen Ideen ohne Vorverurteilung zu befassen.

Bettina Marie Schneider – Gutes Karma to go

---

Rechtlicher Hinweis:
Dieser Beitrag stellt natürlich keine medizinische Beratung dar.
Er dient einzig meiner persönlichen Einordnung aktueller gesundheitspolitischer Entscheidungen, die auf öffentlich zugänglichen und verifizierten Quellen beruht.

🧠 und Co. …
05/08/2025

🧠 und Co. …

Mein inneres Team – Wer hat in unserem Kopf jetzt eigentlich das Sagen?

Wie Vagus, Amygdala, Cortisol und Co.
unser Denken, Fühlen und Handeln steuern

Manchmal stelle ich mir vor, wie dieses ziemlich turbulente Team in meinem Kopf versucht, zusammenzuarbeiten.
Wenn ich gerade wieder irgendetwas Verrücktes vorhabe, mich vor einer Spinne grusle oder nächtelang Probleme wälze,
dann versuche ich, ihnen gut zuzureden.

Kennt ihr diese Mitarbeiter in eurem Kopf?
Ich stelle sie euch gerne vor.

Vagus (Vagusnerv)

Vagus hat keinen festen Schreibtisch.
Er arbeitet als Springer im gesamten System und ist einer der wichtigsten Mitarbeiter überhaupt.
Alles, was sich in unserem Körper scheinbar von selbst regelt, läuft über ihn:
Herzschlag, Atmung, Verdauung, Immunsystem, sogar unsere Stimme.

Was er mehr als alles andere liebt, ist Sicherheit.
Wenn er sich in der Umgebung wohlfühlt, laufen die Prozesse rund.
Du atmest ruhig, dein Magen arbeitet gechillt, dein Herz schlägt gleichmäßig.
Es fühlt sich einfach alles okay an.

Doch Vagus ist eine Mimose.
Wenn zu viel gleichzeitig passiert, wenn du dich gehetzt oder überfordert fühlst, zieht er sich zurück.
Dann rast das Herz, der Magen krampft, der Hals schnürt sich zu.
Du möchtest dich nur noch verkriechen.

Wenn du ihn wieder zur Mitarbeit bewegen willst, braucht er ein klares Signal:
Alles ist sicher. Kein Druck, kein Lärm, kein Tempo.
Manchmal reichen ein paar tiefe Atemzüge, ein Glas Wasser oder einfach eine Runde Couch mit Wärmflasche auf dem Bauch. Da kann man ihn nämlich besonders gut erreichen.

Basalganglien

Ich nenne sie liebevoll „Lienchen“.
Sie ist zuständig für alles, was ohne Nachdenken passiert:
Zähneputzen, Blinken, Schleifen binden, der Griff zum Kaffeeautomaten.
Lienchen liebt Wiederholungen, und sie sorgt dafür, dass wir nicht jedes Mal neu überlegen müssen, wie etwas geht.
Sie merkt sich das und erledigt es im Vorbeigehen.

Ihr Arbeitsplatz liegt tief im Inneren des Gehirns, dort, wo Routine und Bewegung zusammenlaufen.
Wenn du etwas oft genug getan hast, sortiert sie es in die „automatisch erledigen“ Schublade.

Aber Lienchen ist leider nicht besonders wählerisch beim Einsortieren.
Ob etwas gut für dich ist oder nicht ... sie speichert grundsätzlich alles, was sich vertraut anfühlt. Auch das abendliche Scrollen auf der Couch.

Und manchmal ist sie stur.
Wenn du dir etwas abgewöhnen willst, protestiert sie:
„Das haben wir doch immer so gemacht! Wir bleiben dabei!“
Dann brauchst du Geduld.
Sie lernt nicht durch Diskussion, sondern durch Wiederholung.
Basalganglienchen ist nämlich keine Denkerin. Sie ist eine Merkerin.

Amy (Amygdala)

Amy arbeitet als Alarmanlage im System.
Sie sitzt im Gehirn dort, wo auch alte Erinnerungen und Körperreaktionen verknüpft sind.
Wenn etwas bedrohlich wirkt ... ein Geräusch, ein Gedanke, ein Szenario... meldet sie sich.

Sie ist schnell, viel schneller als der Verstand.
Während der noch prüft, hat sie längst entschieden: Gefahr! Reagieren!

Manchmal liegt sie damit richtig.
Aber oft reagiert sie auf Dinge, die längst vergangen sind.
Ein Tonfall, ein Satz, der sie an etwas Unangenehmes erinnert ... schon fährt das System hoch:
mit Herzklopfen, Schweiß, Rückzug oder Tränen.

Amy will nur beschützen.
Aber sie kennt keine Verhältnismäßigkeit, und sobald sie Alarm ruft, hören alle im System auf sie.
Selbst wenn es gerade gar nichts zu retten gibt.

Was da hilft?
Keine Diskussion, sondern Beruhigung.
Ein paar tiefe Atemzüge, eine Hand aufs Brustbein, ein freundlicher Gedanke, der ihr sagt: Ich bin sicher.
Sie vergisst selten etwas, aber sie kann umlernen, indem man ihr oft genug zeigt, dass alte Erfahrungen nicht gleich aktuelle Bedrohung bedeuten.

Corti Cortisol

Wenn Amy Amygdala Alarm schlägt, ruft sie nach Corti – und der kommt. Zuverlässig und schnell.

Corti Cortisol ist der Krisenmanager im System.
Er kurbelt alles hoch: Puls, Aufmerksamkeit, Blutzucker, Muskelanspannung.
Kämpfen oder weglaufen ist sein Motto.
Fight or Flight.

Bei Gefahren oder in akuten Stresssituationen kann Corti sehr nützlich sein.
Aber wenn Amy zu oft ruft – und wenn Vagus sie nicht mehr beruhigen kann – dann bleibt Corti im Dauereinsatz.
Das zehrt: Schlafstörungen, Reizbarkeit, Rückenschmerzen … bis zum Burnout.
Er ist ein Akkordarbeiter, buchstäblich bis zum Umfallen, wenn ihn niemand stoppen kann.

Was ihn beruhigt?
Ruhe. Sonnenschein. Langsames Ausatmen.
Und alles, was der getriggerten Amy signalisiert: Die Lage ist jetzt unter Kontrolle.

Last but not least: mein besonderer Freund – quasi Mitarbeiter des Monats

Der Präfrontale Cortex

Er wäre gern Chef.
Er denkt voraus, wägt ab, sortiert, plant, rechnet.
Entscheidungen sind sein Ding, genau wie Struktur und Übersicht.
Sein Büro liegt direkt hinter der Stirn, und von dort versucht er, das große Ganze zu koordinieren.
Er versucht es … 😉

Aber jedes Mal, wenn Amy Alarm schlägt und Corti losrennt, wird es chaotisch im System.
Dann will er vermitteln, ordnen, beruhigen … und merkt gekränkt, dass ihm niemand zuhört.
Er zieht sich zurück, weil Denken in Panik einfach nicht funktioniert.

Vagus, der das System beruhigen könnte, spricht grundsätzlich nicht mit ihm
(weil zwischen autonomem Nervensystem und Denkzentrale keine direkte Verbindung besteht).
Und wenn der nicht für Ruhe sorgt, hat der präfrontale Cortex oft keine Chance.
Das ist ein großes Dilemma, das viele von euch vielleicht kennen.

Er wäre gern der Anführer, aber eigentlich ist er eher ein Verhandlungsprofi.
Er spricht mit Amy, mit Corti, mit Basalganglienchen.
Er kann motivieren, umstrukturieren, neue Wege zeigen aber dafür benötigt er Zeit … und etwas Ruhe.

Wenn er sie bekommt, regelt er den Laden.
Dann kann Amy sich beruhigen, Corti runterfahren, Vagus wieder das Steuer übernehmen
und Lienchen kann lernen, Dinge anders zu machen.

Er ist derjenige, der aus diesem wilden Haufen ein Team macht.
Aber nur, wenn man ihn lässt.
Wir arbeiten daran … 😎

Bettina Marie Schneider - Gutes Karma to go

Sehr nachdenklich 🤔
03/08/2025

Sehr nachdenklich 🤔

Folge der Wissenschaft - und du verlierst vielleicht alles ...

(Dieser Text reflektiert wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen der Pandemiezeit auf Basis öffentlich zugänglicher Quellen und Forschungsergebnisse.)

Was passiert, wenn ein Wissenschaftler tatsächlich der Wissenschaft folgt

Es war einer der lautesten Appelle der Corona-Jahre:
„Folge der Wissenschaft!“
Ein Satz, der unzählige Male und mit moralischem Nachdruck geäußert wurde ...von Regierenden, Medien und "Experten" ... fast schon wie ein 11. Gebot.
Doch was passiert, wenn ein Wissenschaftler genau das tut?

Der Fall von Prof. Dr. Andreas Sönnichsen ist mehr als eine Randerscheinung der Pandemiegeschichte.
Er ist ein Lehrstück darüber, wie leicht die viel beschworene Wissenschaft zur Projektionsfläche wird, wenn ihre Ergebnisse nicht ins politische Narrativ passen.
Dafür, wie schnell wissenschaftliche Redlichkeit zur persönlichen Belastung werden kann.
Daher wollte ich diese Geschichte gerne erzählen.

Sönnichsen war kein Außenseiter.
Er war Professor für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (EbM).
Das ist exakt die Fachrichtung, auf die sich Politik und Medien während der Pandemie permanent beriefen.

2020 und Anfang 2021 veröffentlichte das EbM-Netzwerk unter seinem Vorsitz kritische Stellungnahmen zu verschiedenen Maßnahmen:
-Die wissenschaftliche Grundlage der Maskenpflicht im öffentlichen Raum wäre nicht gesichert.
-Lockdowns müssten in Relation zu ihren gesellschaftlichen Schäden betrachtet werden. -Die Risiken und Nebenwirkungen der neuen Impfstoffe sollten besonders bei jungen, gesunden Menschen ehrlich abgewogen werden.

Wissenschaftlich war das nicht nur haltbar, sondern, wie wir heute wissen, sogar geboten. Sönnichsen tat, was man von einem Wissenschaftler erwarten sollte:
Er analysierte, stellte Fragen, forderte Transparenz.
Er blieb seinem Fach verpflichtet.

Die Reaktion?
Eine breite öffentliche Gegenreaktion.
Ihm wurde Verharmlosung vorgeworfen. Politisch untragbar.
Im Januar 2021 trat er vom Vorsitz des EbM-Netzwerks zurück. Kurz darauf folgte die Eskalation an der Universität Wien.

Ende 2021 wurde das Dienstverhältnis mit Sönnichsen an der MedUni Wien fristlos beendet. Laut Medienberichten lautete die Begründung:
"Er habe die universitäre Maskenpflicht missachtet, Studierende zur Regelmissachtung ermuntert und sich disziplinarischen Anweisungen widersetzt."
Die Universität betonte aber: Dass nicht etwa seine Meinung das Problem sei, sondern sein Verhalten ....

Vielen war jedoch klar:
Es war seine Weigerung, seine fachlich fundierte Kritik dem politischen Zeitgeist unterzuordnen, die zur Belastung wurde.
Denn Sönnichsen hatte nicht nur öffentlich widersprochen, er hatte auch seine Studenten darüber aufgeklärt, was er wissenschaftlich für richtig hielt. Genau das wurde ihm vorgeworfen.

Rückblickend zeigt sich heute, dass viele seiner Aussagen inzwischen durch unabhängige Studien bestätigt oder zumindest gestützt wurden.
Der renommierte Cochrane-Review von 2023 (ein systematischer Überblick über Studien zur Wirksamkeit von Masken) fand keine belastbare Evidenz dafür, dass Alltagsmasken die Ausbreitung von COVID-19 im öffentlichen Raum signifikant reduzierten.
Studien zu gesundheitlichen Nebenwirkungen von Masken zeigen jedoch inzwischen messbare Belastungen, insbesondere bei Kindern und Menschen mit langem Trageintervall.

Die gesellschaftlichen Folgen der Lockdowns (zum Beispiel psychische Erkrankungen, Bildungslücken oder ökonomische Langzeitschäden) sind heute gut dokumentiert. Und auch die von Sönnichsen geforderte Risiko-Nutzen-Debatte über Impfungen hat längst Eingang in den medizinischen Diskurs gefunden, vor allem bei jungen, gesunden Menschen.

Seine Aussagen waren also nicht verantwortungslos ... sie waren nur zu früh. Und damit unbequem.
So viel zum Thema: Das konnte doch damals niemand wissen ...

„Alle Wissenschaftler sind sich einig“
dieser Satz wurde fast zum Totschlagargument.
Doch Einigkeit ist kein Merkmal von Wissenschaft, sondern eher von Ideologie. Wissenschaft lebt vom Widerspruch. Von der ständigen Suche nach Wahrheit ... auch und gerade dann, wenn sie nicht bequem ist.

Sönnichsen stellte sich nicht gegen die Wissenschaft, er stellte sich gegen ihre politische Instrumentalisierung.
Er blieb bei den Daten. Das wurde ihm zum Verhängnis.

Ein Professor weniger. Ein kritischer Kopf, aussortiert.
Vielleicht ist sein Fall kein Einzelfall.
Vielleicht ist er ein Symptom für das, was geschieht, wenn Wissenschaft nicht mehr der Wahrheit, sondern der Politik dienen soll.

„Folge der Wissenschaft“, hieß es.
Sönnichsen tat genau das.
Es kostete ihn seinen Posten. Beinahe seine Reputation. Aber nicht seine Integrität.
Nach seiner Kündigung engagiert er sich politisch, schreibt, hält Vorträge. Und er bleibt unbequem.

Niemand kennt all die kleinen und großen menschlichen Dramen, die sich bei all den Menschen abspielten, die in der Pandemie ihrer Überzeugung treu blieben, oder einfach nur unbequeme Fragen stellten.

Existenzen wurden vernichtet, Familien gespalten, medizinische Entscheidungen unter Druck oder auf Basis unzureichender Informationen getroffen.
Und die eigentlichen Helden?
Sie sind bis heute kaum sichtbar. Keine Schlagzeilen. Keine Auszeichnungen. Kein politisches Rehabilitieren.

Während heute Menschen mit Preisen geehrt werden, die an der öffentlichen Ausgrenzung Ungeimpfter aktiv beteiligt waren ... man denke nur an „Blinddarm & Co.“, eine mediale Rhetorik, die sinnbildlich für die Abwertung ganzer Menschengruppen steht ... bleiben die kritischen Stimmen von damals diskreditiert oder vergessen.
Die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Im Gegenteil.
Obwohl ihre Einschätzungen heute als widerlegt gelten, erfahren sie öffentliche Ehrungen.

Dabei zeigt gerade dieser Fall:
„Folge der Wissenschaft“ war nie ein Aufruf zur Wahrheitssuche sondern oft nur ein politisches Dogma.
Eine Formel, um eine Debatte zu unterbinden.

Es gibt viele Bereiche, in denen diese Rhetorik heute noch immer verwendet wird.
Wo angebliche „Einigkeit unter Wissenschaftlern“ dazu dient, Kritiker, Unbequeme und Mutige zum Schweigen zu bringen.
Geschichten wie die von Andreas Sönnichsen zu erzählen, halte ich für wichtig.
Sie zeigen, was es wirklich heißt,
"der Wissenschaft zu folgen".

Wenn es also oft heißt, "die Wissenschaft ist sich einig, dass ..." frage ich mich zunehmend: Welche Wissenschaft?
Gibt es vielleicht auch ein paar renommierte Wissenschaftler, die anderer Meinung sind, die zu anderen Ergebnissen kamen, aber die vielleicht "aussortiert" wurden?
Nur so eine Idee. Keine Ahnung, wie ich darauf komme. 😎

Bettina Marie Schneider - Gutes Karma to go

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