
26/06/2025
Russland und Italien: Zwei neue Umfragen bestätigen, dass das Vertrauen in die homöopathische Medizin trotz kritischer Kampagnen wächst.
In mehreren europäischen Ländern und darüber hinaus gibt es seit Jahren organisierte Lobbys, die versuchen, die homöopathische Medizin in den Medien, Institutionen und wissenschaftlichen Gemeinschaften zu diskreditieren. Doch die Zahlen zeigen eine ganz andere Realität.
In Russland, wo die homöopathische Medizin sogar von einer Kommission zur „Bekämpfung von Pseudowissenschaften“ offen angegriffen wurde, zeigt eine neue Umfrage des VTsIOM-Instituts, dass
- 32 % der Bevölkerung vertrauen auf homöopathische Mittel (gegenüber 25 % im Jahr 2017);
- 59 % halten die Homöopathie für ein wirksames Heilmittel;
- diejenigen, die Homöopathie ausprobiert haben, dazu neigen, sie konsequent weiter anzuwenden.
In Italien, wo sich die kritischen Kampagnen in den letzten zwei Jahrzehnten verstärkt haben, zeigt eine neue Umfrage, dass:
- 66 % der Bevölkerung haben mindestens einmal homöopathische Arzneimittel verwendet;
- 37 % haben sie im letzten Jahr verwendet;
- 98 % sind mit der Homöopathie vertraut.
Warum entscheiden sich die Menschen für die Homöopathie? Die am häufigsten angeführten Gründe sind:
1. die Natürlichkeit der Heilmittel
2. das Fehlen von Nebenwirkungen
3. die Stärkung des Immunsystems
4. die Beratung durch Ärzte, Kinderärzte und Apotheker.
Eine interessante Tatsache: Selbst unter denjenigen, die noch nie Homöopathie angewendet haben, befürwortet in Italien jeder Dritte die Anwendung.
Die Schlussfolgerungen? Das Vertrauen der Patienten ist vorhanden, es ist konkret und tief verwurzelt. Und dies trotz der systematischen Delegitimierungsarbeit, die seit Jahren in vielen Ländern zu beobachten ist. Vor allem in Italien ist dieses Vertrauen das Ergebnis eines konstanten Engagements der homöopathischen Gemeinschaft, die sich weiterhin für eine respektvolle, integrierte und personenzentrierte Medizin einsetzt.