Kristina Kraemer - Praxis für natürliche Hormonregulation & Epigenetik

Kristina Kraemer - Praxis für natürliche Hormonregulation & Epigenetik Heilpraktikerin
(Online-)Praxis für natürliche Hormonregulation & Epigenetik
www.kristinakraemer.de

Natürliche Hormonregulation, Epigenetik, Ganzheitlichkeit, Naturheilkunde, regulative Medizin

Blogbeitrag über Vitamin B6, P5P und seine essenzielle Bedeutung für unsere Gesundheit. Was sind die Ursachen eines B6-M...
07/03/2024

Blogbeitrag über Vitamin B6, P5P und seine essenzielle Bedeutung für unsere Gesundheit. Was sind die Ursachen eines B6-Mangels, wie äußern sich die Symptome und welche Rolle spielt das Vitamin in meiner natürlichen Regulationstherapie?

Vitamin B6, wichtig für das Nerven-, Hormon- und Immunsystem sowie den Eiweißstoffwechsel Vitamin B6 ist als Co-Enzym Pyridoxal-5-Phosphat (P5P) an über 100 enzymatischen Vorgängen im gesamten Stoffwechsel beteiligt und ist somit von essenzieller Bedeutung für unsere Gesundheit. Vitamin B6 mana...

Wie Kalzium die Schnelligkeit des Stoffwechsels und die Energieproduktion in den Mitochondrien beeinflusst. Neuer   auf ...
06/11/2023

Wie Kalzium die Schnelligkeit des Stoffwechsels und die Energieproduktion in den Mitochondrien beeinflusst. Neuer auf www.kristinakraemer.de/blog

Wie Kalzium die Schnelligkeit des Stoffwechsels und die Energieproduktion in den Mitochondrien beeinflusst Essenzielle Mineralstoffe und Spurenelemente Laut der Lehre des Nutritional Balancing, welche in meiner natürlichen Stoffwechsel- und Hormonregulationstherapie einen Grundpfeiler darstellt, f....

"Magnesium ist den meisten von uns für seine entspannende Wirkung auf die Muskulatur bekannt, doch nur wenige wissen, da...
03/11/2023

"Magnesium ist den meisten von uns für seine entspannende Wirkung auf die Muskulatur bekannt, doch nur wenige wissen, dass es bei weitem noch viel mehr kann. Als Cofaktor von mehr als 600 Enzymen spielt Magnesium eine zentrale Rolle im gesamten Stoffwechsel. So ist es insbesondere an der Energieproduktion, welche in unseren Zellkraftwerken, den Mitochondrien, abläuft, an der Nervenfunktion sowie an der Muskelkontraktion maßgeblich beteiligt (...)"

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Magnesium ist den meisten von uns für seine entspannende Wirkung auf die Muskulatur bekannt, doch nur wenige wissen, dass es bei weitem noch viel mehr kann. Als Cofaktor von mehr als 600 Enzymen spielt Magnesium eine zentrale Rolle im gesamten Stoffwechsel. So ist es insbesondere an der Energieprod...

Problematische Nährstoffe in Infusionen und NahrungsergänzungTeil 2>> ManganIch rate prinzipiell von einer Substitution ...
06/10/2023

Problematische Nährstoffe in Infusionen und Nahrungsergänzung

Teil 2

>> Mangan

Ich rate prinzipiell von einer Substitution mit ab, solange man nicht ausschließen kann, dass der Patient keine epigenetischen Störungen aufweist. Mangan ist dabei nur für sogenannte Normal- und Übermethylierer (Überprüfung des Methylierungsstatus) verträglich und sollte außerdem von Kindern, Schwangeren und Menschen mit neurologischen Störungen vermieden werden, da Mangan potenziell pro-oxidativ wirkt und zu mehr Kupfer in der Leber führen kann.

Dr. Walsh empfiehlt gerade bei nicht automatisch Mangan, da wie bereits erwähnt Untermethylierer, Menschen im Wachstum und Schwangere dieses häufig nicht vertragen. Stattdessen sollten wie z.B. Vitamin C und E eingenommen werden.
Von vielen Therapeuten wird Mangan als ein wichtiger Stoff für die Behandlung von HPU angesehen. Meiner Erfahrung nach liegt der Misserfolg in der HPU-Behandlung aber nicht an einem Mangan-Mangel, sondern vielmehr an der viel zu geringen Dosierung von Zink und aktiver Vitamin B6 Form (P5P).

>> Kupfer

Eine Infusion oder Substitution mit bei normalen oder im unteren Grenzbereich liegenden Werten hat sich nicht bewährt und sollte nicht pauschal ohne die Bestimmung von (Kupferbindungsprotein) und des freien Kupfers erfolgen, da niedrige Werte häufig durch Kupferregulationsstörungen verursacht werden. Denn ohne genügend Kupferbindungsprotein (abhängig auch vom gut funktionierenden MT-System) wird das zugeführte Kupfer nicht zu einer Beseitigung des Kupfermangels führen, sondern zu mehr unverfügbarem (freiem) Kupfer im Körper.

Das gleiche gilt für Eisen, welches eine ähnliche Problematik wie Kupfer aufweist (s.u.), wobei Eisen jedoch an Ferritin und Coeruloplasmin gebunden sein sollte. In einigen Fällen bedeuten niedrige Kupferwerte die Erkrankung an der (Morbus Wilson), bei der sich das Kupfer in der Leber und anderen Organen sammelt. Daher sollte eine Kupfergabe bei niedrigen Werten erst erfolgen, nachdem Morbus Wilson ausgeschlossen wurde. Eine Versorgung durch die Ernährung scheint hier ausreichend zu sein, sobald Kupfer aufgrund einer Normalisierung des Zink-Werts und des MT-Haushalts auch verwertet werden kann.

>> Eisen als Infusionen oder in Nahrungsergänzung

Mit einer bei meinen Patienten gehe ich insgesamt restriktiv vor und lasse mich von niedrigen Eisen oder Ferritin-Werten nicht automatisch zu einer Substitution verleiten. Sehr häufig liegt bei niedrigen Eisenwerten ein Mangel an Vitamin A (Retinol), Vitamin E, Coeruloplasmin (welches auch Kupfer bindet) oder eine Störung des Metallhaushaltes vor.

Menschen mit der Blutgruppe A oder AB neigen häufig zu Problemen in der Metallregulation. Weiterhin können niedrige Eisen-Werte, auch im Blut, ein Hinweis auf die Erkrankung Hämochromatose sein. Diese Erkrankung lässt sich wie auch bei Morbus Wilson zuverlässig nur durch eine genetische Testung ausschließen.

Daher sollte Eisen genau wie Kupfer nie nur auf Grundlage von niedrigen oder nicht normwertigen Hämoglobin- oder Ferritinwerten substituiert oder per Infusion verabreicht werden.
Da ungebundenes Eisen freie Radikale erzeugt und die meisten eher ein Problem mit Eisenbindungsproteinen haben, halte ich gerade Dosierungen von 1000 mg Eisen pro Infusion, welche teils schon bei Ferritinwerten von

Problematische Nährstoffe in Infusionen und NahrungsergänzungTeil 1Aufbaukuren, Infusionstherapien  mit Mikronährstoffen...
06/10/2023

Problematische Nährstoffe in Infusionen und Nahrungsergänzung

Teil 1

Aufbaukuren, Infusionstherapien

mit Mikronährstoffen, Aminosäuren etc. können bei stark geschwächtem Allgemeinzustand oder auch bei Menschen mit Darmproblemen oder Absorptionsstörungen vor allem zu Beginn einer Stoffwechseltherapie das Blut direkt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren versorgen, da diese den Magen- und Darmtrakt umgehen.

Jedoch sollte der Körper auch metabolisch in der Lage sein, diese Stoffe zu verwerten, was häufig beim langsamen Stoffwechsel (Energiemangel auf Zellebene, ) bei vielen Menschen anfangs nicht gegeben ist. Es besteht die Gefahr, dass diese zugeführten Stoffe teils zu schnell wieder ausgescheiden werden und somit nicht lange im Blut verweilen. Aus diesem Grund sollte zu Beginn einer Therapie eher mit Kombinationen aus Nahrungsergänzungsmittel und Infusionen gearbeitet werden.

Ich persönlich arbeite bei der in der Regel gänzlich ohne Infusionen und empfehle es nur im Ausnahmefall bei Patienten mit sehr geschwächter körperlicher Konstitution oder bei ausgeprägten Magen- Darmproblemen.

Dabei ist zu beachten, dass Infusionen, aber selbstverständlich auch Nahrungsergänzung, stets auf die individuellen Bedürfnisse und die Epigenetik des Patienten abgestimmt werden sollten und nicht als Standardmischungen bzw. als Multivitaminpräparate nach dem Gießkannenprinzip verabreicht werden.

Denn diese bergen die Gefahr, bei Menschen mit möglichen epigenetischen Störungen wie Methylierungsstörungen (Unter/Übermethylierer), Pyrrolstörungen (HPU/KPU), Störungen im MT-System (unserem tiefgreifendsten körpereigenen Entgiftungssystem), oder starker vor allem mit Quecksilber mehr Schaden als Nutzen zu bereiten.

Welche Nährstoffe in Infusionen oder in Nahrungsergänzungsmitteln können problematisch sein?

>> SAMe und Methionin; 5-HTP; Tryptophan

Diese sollten grundsätzlich nicht bei unbekanntem Methylierungsstatus angewendet werden. Bei Untermythelierern sind diese wichtig, da sie die Serotonin- bzw. Dopaminbildung erhöhen. Übermethylierer sollten auf diese Supplemente verzichten.

>> Folsäure

in jeglicher Form (auch keine methylierte Folsäure), Ausnahme in der Schwangerschaft.
Untermethylierer sollten laut dem amerikanischen Epigenetiker und Neurobiologen Dr. Walsh keine ̈ure nehmen (auch keine aktivierte Folsäure), da diese Untermethylierern in der Regel schadet (Ausnahme: Autisten) und ihren Serotonin-Spiegel senkt. Symptome eine Depression können verstärkt werden.
Weiterhin sollten Supplemente mit Folsäure, Cholin, DMAE und B5 nicht von Untermethylierern eingenommen werden, da sie die Acetylierung des Chromatins und der SERT-Werte erhöhen. Es ist also nicht sinnvoll, Nicht-Normalmethylierern Folsäure und SAMe gleichzeitig zu geben (Ausnahme: Autisten), da diese Stoffe sich gegenseitig in der Wirkung beeinträchtigen.

>> Vitamin B3

Problematisch als Niacinamid in Mengen über 25 mg. Niacinamid B3 hilft, überschüssige Methylgruppen aufzufangen und ist für den Übermetyhlierer ein Thema, nicht aber für Untermythelierer. Bei Untermytheliern kann die Aktivität des Neurotramsnitters Serotonin zusätzlich vermindert werden, was psychische Symptome zur Folge haben kann.

>> Methyl-B12 als Infusion (5 mg)

Kann bei einer & mehr Schaden als Nutzen verursachen. Nach Studienlage kann das Quecksilber zudem auch über die Blut-Hirn-Schranke (BHS) in das Gehirn gelangen. Das ist vor allem für Quecksilber-Belastete sehr ungünstig, wenn es in dieser Menge direkt in das Blut gegeben wird. Daher ist die orale Gabe von Hydroxocobalamin aus meiner Sicht eine effektivere und sicherere Alternative, welche ich auch bei unbekanntem Methylierungsstatus verschreibe.

>> Glutathion

als Nahrungsergänzung und vor allem als Infusion setzt ein funktionierendes MT Sytem im Körper voraus.

Was ist ein MT System?

Metallothionein-Proteine stellen im Körper eine Art Netz her, welches den Körper vor eindringenden schädlichen Einflüssen schützt. Zu diesem Netz gehören auch die Abwehr (z.B. im Darm, Schutz der Enzyme, die Gluten und Kasein verdauen) und die Bindung und der Abtransport von Schwermetallen. Auch Metalle wie Zink, Kupfer und Eisen werden durch MT reguliert. Störungen im MT-Haushalt können zu psychischen Erkrankungen durch die Toxizität der Metalle führen.

Da wir uns heutzutage fast alle in einem (ausgelöst z.B. durch Stress oder falsche Ernährung) befinden, wirkt sich das bereits negativ auf die Produktion von MT aus, da Zink ein Hauptakteur bei der Bildung von Metallothionein, unserem tiefgreifendsten körpereigenen Entgiftungssystem, ist. MT ist die Grundlage dafür, dass Glutathion seine Arbeit ausführen kann bzw. sich nicht ständig erschöpft.

In meinem Praxisalltag konnte ich bei vielen Patienten mit chronischem Zinkmangel und Störungen im MT System feststellen, dass die Förderung von Glutathion durch Infusionen etc. bei schwachem MT-System besonders auch bei starker Quecksilber-Belastung und einem bestehenden Zinkmangel oft nach hinten losgehen kann. Einer der Aufgaben von MT ist es, zu binden oder die Schwermetalle davon abhalten, in den Körper überhaupt erst einzudringen. Für den optimalen Schutz gegen toxische Metalle sind ausreichende Mengen an Glutathion, MT und Selen notwendig.

>> Schwefelhaltige Nahrungsergänzung

wie Inositol, DMSO, Alpha Liponsäure und auch Chelatoren wie DMPS, DMSA etc. sind ein großes Thema vor allem bei Menschen mit , was in meiner Praxis bei fast allen Patienten der Fall ist. Daher muss diese erst behandelt werden, bevor man mit jeglicher Form von Schwefel substituiert. Das gilt auch für die Anregung von schwefelabhängigen Prozessen, wie in etwa die Bildung von Glutathion.

Teil 2 folgt im nächsten Beitrag

Den kompletten Blogpost gibt es hier:

https://www.kristinakraemer.de/post/problematische-nährstoffe-in-infusionen-und-nahrungsergänzung

Bei einem ganzheitlichen Behandlungsansatz sollte man prämenstruelle Beschwerden ( ) nicht als alleiniges Problem der Ge...
06/10/2023

Bei einem ganzheitlichen Behandlungsansatz sollte man prämenstruelle Beschwerden ( ) nicht als alleiniges Problem der Geschlechtshormone ansehen, sondern gezielt auch in anderen Körpersystemen wie z.B. dem , oder nach Ursachen suchen. Ebenfalls sollte auch ein überprüft werden. Das Verhältnis von Kupfer zu Zink ist bei Beschwerden ausschlaggebend, da die Folge eines Kupferüberschusses ist (...)

Mehr dazu in meinem neuen Blogbeitrag!

Es gibt wohl kaum eine Frau, die nicht zumindest schon einmal in ihrem Leben PMS-Beschwerden erlebt hat. Fallen die Beschwerden in vielen Fällen eher leicht aus, sind sie bei anderen Frauen doch leider oft so stark, dass an einen normalen Alltag nicht mehr zu denken ist. Je nach Schweregrad der Bes...

Es gibt wohl kaum eine Frau, die nicht zumindest schon einmal in ihrem Leben PMS-Beschwerden erlebt hat. Fallen die Besc...
06/10/2023

Es gibt wohl kaum eine Frau, die nicht zumindest schon einmal in ihrem Leben PMS-Beschwerden erlebt hat. Fallen die Beschwerden in vielen Fällen eher leicht aus, sind sie bei anderen Frauen doch leider oft so stark, dass an einen normalen Alltag nicht mehr zu denken ist.

Je nach Schweregrad der Beschwerden kommen bei der schulmedizinischen Behandlung meist hormonelle Mittel mit künstlichen Gestagenen oder mit natürlichem Progesteron, die in den körpereigenen Monatszyklus eingreifen, zum Einsatz. Aber auch entwässernde, schmerzstillende und stimmungsaufhellende (Antidepressiva) Medikamente werden oft verschrieben.

Die Naturheilkunde setzt oft Präparate mit Phytotherapeutika ein, z.B. Mönchspfeffer (Agnus Castus), Phytoöstrogene (Frauenmantel und ähnliche) zur Abschwächung einer Östrogendominanz, stimmungsaufhellenden Johanniskraut oder die beruhigende Wirkung der Passionsblume.

Bei vielen dieser Behandlungsansätze wird ungünstigerweise aber die Ursache einer Östrogendominanz nicht angegangen, sondern lediglich deren Symptome gelindert. Im schlimmsten Fall wird die Östrogendominanz sogar noch verstärkt (Erklärung im Beitrag "Regulation statt Substitution")

Grundsätzlich sehe ich prämenstruelle Beschwerden zwar in einer Östrogendominanz begründet, die aber wiederum ihren Ursprung in anderen hormonellen Systemen haben kann.

Symptome und Ursachen des prämenstruellen Syndroms

- Migräne: Östrogendominanz (Kupferüberschuss), Adrenalin
- Brustspannen: Progesteronmangel
- Reizbarkeit: tritt durch einen Adrenalinüberschuss auf
- Abgeschlagenheit /Müdigkeit: äußert sich als Folge einer Östrogendominanz und Schilddrüsenunterfunktion
- Traurigkeit, depressive Stimmung, Stimmungschwankungen: tritt durch Östrogendominanz/Schilddrüsenunterfunktion/Progesteronmangel auf
- geschwollene /schmerzhafte Brust: Östrogendominanz, Progesteronmangel
- Glieder- oder Rückenschmerzen: Entzündung durch Östrogendominanz
- Verlangen nach Süßem: wird durch Unterzuckerung im Stressstoffwechsel verursacht durch Stresshormone wie Cortisol /Adrenalin
- Verlangen nach salzigem: Nebennierenschwäche
- Blähungen/Aufgebläht sein: Östrogendominanz
- unreine Haut (Pickel): Schilddrüsenunterfunktion/Östrogendominanz, Überlastung der Leber (Störungen im Fettstoffwechsel)

Die Symptome bei PMS sind meiner Erfahrung nach im langsamen Stoffwechsel mit schlechter Energieproduktion ausgeprägter und schwerwiegender, während diese im schnellen Stoffwechsel (gute Energieproduktion) schneller vorbei sind. Entscheidend bei prämenstruellen Beschwerden ist vor allem das Verhältnis von Kupfer zu Zink, da ein Kupferüberschuss zur Östrogendominanz führt.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei PMS?

Bei einem ganzheitlichen Behandlungsansatz sollte man die prämenstruellen Beschwerden wie bereits erwähnt nicht als alleiniges Problem der Geschlechtshormone ansehen, sondern gezielt auch in anderen Körpersystemen wie z.B. dem Energiestoffwechsel, Hormonsystem oder Nervensystem nach Ursachen suchen.

Die Geschlechtshormone beispielsweise ordnen sich bei Stress stets den Nebennieren unter, sodass auch ein ansonsten gut funktionierender Stoffwechsel bei Überlastung kurzzeitig ein PMS entwickeln kann. Spätestens jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen, etwas kürzerzutreten und den Lebensstil zu überdenken (Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit etc.).

Ebenfalls sollte auch ein Kupferüberschuss (oder eine Kupferregulationsstörung) bzw. relativen Zinkmangel im Gewebe überprüft werden. Vor allem das Verhältnis von Kupfer zu Zink (messbar im Blut oder der Haarmineralanalyse) ist bei PMS Beschwerden ausschlaggebend, da Östrogendominanz die Folge eines Kupferüberschusses ist.

Auch Kalium- und Magnesiummangel, Unausgewogenheiten bei den Aminosäuren sowie ein Mangel an A-, B-, C- und E-Vitaminen sind besonders häufig ein Thema bei PMS. Hier sollte eine gezielte Substitution erfolgen, die nicht nach dem Gießkannenprinzip funktioniert.

Als mögliche Ursachen einer PMS sollten auch eine fehlerhafte Ernährung (zuckerhaltig, Milchprodukte, Mangel an Proteinen, zu viel an Kohlenhydraten), Haltungsschäden, eine schwache Beckenmuskulatur oder psychische Themen rund um Sexualität und Weiblichkeit in Erwägung gezogen werden.

https://www.kristinakraemer.de/post/symptome-und-behandlung-des-prämenstruellen-syndroms-pms


̈strogendominanz

Akne ist eine häufig auftretende Hauterkrankung in meiner Praxis. Meist beginnt sie während der Pubertät aufgrund hormon...
07/08/2023

Akne ist eine häufig auftretende Hauterkrankung in meiner Praxis. Meist beginnt sie während der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen, hauptsächlich bei Jugendlichen ab dem neunten Lebensjahr. Bei Erwachsenen über 25 Jahren mit Akneproblemen spricht man dann von einer Acne tarda, Spätakne oder Erwachsenenakne.

// Herkömmliche Behandlungsweisen von Akne

Die herkömmlichen Behandlungsweisen bei Akne werden je nach Schweregrad in äußerliche (Peelings, Cremes, Lichttherapie etc.) oder innerliche Behandlung durch Anti-Androgene, Anti-Baby-Pille, Antibiotika oder Vitamin-A-Säure-Derivate (Retinoide) unterteilt. Leider verfolgen diese Methoden keinen ganzheitlichen Ansatz, dienen nur der Symptombekämpfung und sind meist nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt. Gerade die Einnahme von künstlichen Hormonen, Antibiotika oder Vitamin A Derivaten wie z.B. Isotretinoin birgt die Gefahr, körpereigene Regelmechanismen dauerhaft zu verstellen und neue Arzneikrankheiten zu erzeugen, was ein großes Problem auf dem Weg in die natürliche Regulationsfähigkeit des Körpers darstellen kann.

// Ursachen für eine Akne

Akne tritt oftmals als Folge einer Östrogendominanz gepaart mit einer Schilddrüsenunterfunktion auf.

- In einigen Fällen findet man bei Betroffenen Störungen des Zink/Kupfer-Haushaltes, Pyrrolstörungen (HPU/KPU), sowie einen erhöhten Bedarf an Antioxidantien wie Vitamin A, C, E und bestimmten B-Vitaminen.

- Eine vegetarische oder vegane Ernährung ist oft kupferlastig und ist bei Störungen im Zink/Kupferhaushalt ungünstig. In Sojaprodukten enthaltene Phytoöstrogene können ebenfalls eine Östrogendominanz begünstigen und die Akne verstärken.

- Mikro- und Makronährstoffdefizite wie Zink, Selen, Jod, Magnesium usw. sowie Eiweißmangel spielen bei der Entstehung von Akne eine wichtige Rolle.

- Leberüberbelastung und Darmstörungen

- Probleme mit den Nebennieren

- psychische Themen können sich auch im Äußeren widerspiegeln "negatives Selbstbild“

// Ursächliche Behandlung von Akne

Möchte man dem Akneproblem auf die Schliche kommen und es ganzheitlich angehen, sollte man folgendes in Betracht ziehen. Die Akne ist unter anderem auf einen langsamen Stoffwechsel und auf Störungen im Hormonsystem zurückzuführen.

Sie dient dem Körper als ein anderer Ausleitungsweg, Toxine über die Haut loszuwerden, weil die normalen Wege über die Leber, Niere und Lymphe überlastet sind.

Werden die Nährstoffdefizite gefüllt, der Stoffwechsel behandelt und die Ausleitung wieder auf dem herkömmlichen Weg hergestellt, treten in der Regel langsam erste Behandlungserfolge ein.

In manchen härteren Fällen müssen sich die Betroffenen auch mit Traumata und negativen Glaubenssätzen auseinandersetzen, denn das Nervensystem als Befehlshaber des ganzen Stoffwechsels kann auf die Traumata bzw. negativen Glaubenssätze auch mit der Ausschüttung der Stesshormone (Adrenalin, Kortisol) reagieren. Somit wird der vorhandene Stressstoffwechsel mit einer Östrogendominanz zusätzlich angekurbelt.


Wie Akne durch Regulation von Nährstoffdefiziten, Stoffwechsel und Ausleitungsfähigkeit des Körpers ursächlich behandelt werden kann.

Was ein fehlgeleitetes Immunsystem mit einer Nebennierenerschöpfung zu tun hat und warum die Regulation des Hormonsystem...
18/07/2023

Was ein fehlgeleitetes Immunsystem mit einer Nebennierenerschöpfung zu tun hat und warum die Regulation des Hormonsystems auch bei einem fehlgeleiteten Immunsystem helfen kann.

Unser Immunsystem ist in der heutigen Zeit im Dauereinsatz und wird durch chronischen Stress in seinen Aufgaben erheblich beeinträchtigt. Allergien, Nahrungsmittelintoleranzen, Darmprobleme, chronisch-rezidivierende Infektionen durch Bakterien, Viren, Pilze etc. haben ihre Ursprünge in einem fehlgeleitetem Immunsystem, welches unter anderem eine Folge von gestressten Nebennieren ist.

Zelluläre Abwehr des Immunsystems

Die weißen Blutkörperchen sind für die zelluläre Abwehr des Immunsystems zuständig. Sie kommunizieren durch bestimmte Botenstoffe miteinander, sodass einzelne Abwehrzellen genau wissen, welche Aufgabe sie auszuführen haben. Ein bestimmter Teil der weißen Blutkörperchen patrouilliert ständig im Körper, um eindringende Mikroorganismen unschädlich zu machen.

Steht unser Körper unter Dauerstress, kommt es zu Verschiebungen der genannten Mechanismen. Stresshormone bewirken, dass die Immunabwehr nicht mehr richtig abläuft und nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann.

Stresshormon Kortisol

Das Stresshormon Kortisol hat in Notzeiten die Aufgabe, übermäßige Immunreaktionen zu unterdrücken, indem es das lymphatische System einschränkt. Das ist einer der Gründe, warum beispielsweise bei Allergien/Asthma oder Autoimmunerkrankungen in bestimmten Fällen Kortison, eine Form des Kortisols, verabreicht wird.

Infektionen werden unter Einfluss von Kortisol im Körper nicht verhindert, sondern sie verlaufen unterdrückt weiter ab und man spürt sie nicht mehr bzw. weniger stark. Wenn jemand das Gefühl hat, nie krank zu sein, kann es also auch daran liegen, dass sehr hohe Spiegel an Kortisol im Körper vorliegen und das Immunsystem dadurch unterdrückt wird. Man ist also nicht unbedingt gesünder.

Ein Immunsystem, welches noch Reaktionen bis hin zu Überreaktionen zeigt, ist als gesünder zu betrachten als eines, das keinerlei Reaktionen mehr aufweist. Bei einem reaktivarmen Immunsystem besteht die Gefahr, dass sich chronisch-virale Belastungen bis hin zum Krebs unbemerkt und unauffällig ausbreiten bzw. entwickeln können.

Häufig ist zu beobachten, dass Menschen, die sich in der Anfangsphase des chronischen Stresses befinden, erst am Wochenende oder im Urlaub erkranken, wenn ihr Kortisolspiegel wieder sinkt. In späteren Stadien der Nebennierenerschöpfung wird kaum noch Kortisol ausgeschüttet, sodass das Immunsystem immer schlechter antworten kann.
(...)
Weiterlesen auf meinem Blog:
https://www.kristinakraemer.de/post/fehlgeleitetes-immunsystem-allergien-chronische-infektionen-und-nebennierenschwäche

Warum die Regulation des Hormonsystems auch bei einem fehlgeleiteten Immunsystem helfen kann. Was hat ein fehlgeleitetes Immunsystem mit einer Nebennierenerschöpfung zu tun? Unser Immunsystem ist in der heutigen Zeit im Dauereinsatz und wird durch chronischen Stress in seinen Aufgaben erheblich bee...

Was hat ein fehlgeleitetes Immunsystem mit einer Nebennierenerschöpfung zu tun?Unser  Immunsystem ist in der heutigen Ze...
16/07/2023

Was hat ein fehlgeleitetes Immunsystem mit einer Nebennierenerschöpfung zu tun?

Unser Immunsystem ist in der heutigen Zeit im Dauereinsatz und wird durch chronischen Stress in seinen Aufgaben erheblich beeinträchtigt. Allergien, Nahrungsmittelintoleranzen, Darmprobleme, chronisch-rezidivierende Infektionen durch Bakterien, Viren, Pilze etc. haben ihre Ursprünge in einem fehlgeleitetem Immunsystem, welches unter anderem eine Folge von gestressten Nebennieren ist (...)
Weiterlesen auf meinem Blog:

Warum die Regulation des Hormonsystems auch bei einem fehlgeleiteten Immunsystem helfen kann. Was hat ein fehlgeleitetes Immunsystem mit einer Nebennierenerschöpfung zu tun? Unser Immunsystem ist in der heutigen Zeit im Dauereinsatz und wird durch chronischen Stress in seinen Aufgaben erheblich bee...

Blogbeitrag über mögliche Ursachen und klinische Symptome einer Nebennierenschwäche bzw. Nebennierenerschöpfung.        ...
30/06/2023

Blogbeitrag über mögliche Ursachen und klinische Symptome einer Nebennierenschwäche bzw. Nebennierenerschöpfung.

Über mögliche Ursachen und klinische Symptome einer Nebennierenschwäche bzw. Nebennierenerschöpfung.

Als Diagnosewerkzeug sind Blutuntersuchungen in der Medizin nicht mehr wegzudenken, aufgrund ihres begrenzten diagnostis...
14/06/2023

Als Diagnosewerkzeug sind Blutuntersuchungen in der Medizin nicht mehr wegzudenken, aufgrund ihres begrenzten diagnostischen Spektrums sind sie aber gerade zur Feststellung chronischer hormoneller Störungen oftmals ungeeignet. (...)

weiterlesen auf meinem Blog unter www.kristinakraemer.de/post/symptome-trotz-unauffälliger-blutwerte

Warum habe ich Symptome, obwohl meine Blutwerte unauffällig sind? Das Blut übernimmt wichtige Funktionen im Körper, aus einem Blutbild können Arzt oder Therapeut Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des gesamten Körpers des Patienten ziehen. Als Diagnosewerkzeug sind Blutuntersuchungen in ...

Wechseljahrsbeschwerden natürlich regulieren.https://www.kristinakraemer.de/post/wechseljahrsbeschwerden-natuerlich-regu...
09/06/2023

Wechseljahrsbeschwerden natürlich regulieren.

https://www.kristinakraemer.de/post/wechseljahrsbeschwerden-natuerlich-regulieren

Grundsätzlich können wir die biologische Uhr und somit das Eintrittsalter der Wechseljahre ein Stück weit verlangsamen und die damit verbundenen Wechseljahrsbeschwerden abmildern oder sogar auflösen. Denn die Ovarialreserve, aber auch die Eizellqualität hängen zu einem gewissen Grad vom oxidativem Stress, der Nebennierenfunktion und der Mitochondrienleistung in den Ovarien und im Körper ab. Dieser Prozess kann durch den gezielten Einsatz bestimmter Mikro- und Makronährstoffe, Schwermetallausleitung, Entgiftungstherapie sowie Entlastung der Nebennieren unterstützt werden (...)

Beim unerfüllten Kinderwunsch liegt häufig eine Östrogendominanz in Kombination mit einer Schilddrüsenunterfunktion und ...
30/05/2023

Beim unerfüllten Kinderwunsch liegt häufig eine Östrogendominanz in Kombination mit einer Schilddrüsenunterfunktion und erschöpften Nebennieren vor.

Mein Therapiekonzept sieht vor, den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt natürlich zu regulieren und die Energie so zu steigern, dass der Körper nicht nur in der Lage ist, das körpereigene System zu erhalten, sondern darüber hinaus ein gesundes, neues Leben erschaffen zu können.

Über die Ursachen des unerfüllten Kinderwunsches und wie eine natürliche Regulationstherapie diese beheben kann.

Gerne unterstütze ich Sie bei hormonellen und stoffwechselbedingten Störungen dabei, Ihre Balance mit einem einzigartige...
26/05/2023

Gerne unterstütze ich Sie bei hormonellen und stoffwechselbedingten Störungen dabei, Ihre Balance mit einem einzigartigen Therapieansatz natürlich und gänzlich ohne die Substitution von Hormonen wiederherzustellen.

Meine Herangehensweise hebt sich von der meiner naturheilkundlich arbeitenden Kollegen ab, da aus meiner Sicht die Ursachen hormoneller Störungen meist nicht im Hormonsystem selbst begründet sind, sondern tiefer liegende Auslöser haben, wie z. B. Störungen im Energiestoffwechsel, dem Nervensystem oder der Psyche.

Hormonstörungen entstehen vor allem dann, wenn der Körper bereits unter chronischem Energiemangel auf Zellebene leidet. Diese Veränderungen im Energiehaushalt führen unweigerlich zu vorhersehbaren Verschiebungen im Stoffwechsel, die sich schließlich als Hormonstörungen manifestieren.
Im chronische Zustand des Energiemangels können sich u. a. hormonelle Verschiebungen wie Östrogendominanz, Schilddrüsenunterfunktion oder Nebennierenprobleme entwickeln. Daher können Hormonstörungen nur dann ursächlich gelöst werden, wenn der Energiemangel unter der Berücksichtigung der Hierarchie der Körpersysteme auf Zellebene beseitigt wird.

Die Grundlage meiner Regulationstherapie bildet eine ausführliche Anamnese und gezielte Laboruntersuchungen, welche mir wertvolle Erkenntnisse über das Energieniveau auf Zellebene liefern.
Darauf basierend erstelle ich eine auf den Patienten individuell zugeschnittene Therapie, die durch die Integration von Körper, Psyche und Geist sowie unter Beachtung der Heilregeln der Natur die hormonelle Balance wiederherstellt und reguliert.

Vereinbaren Sie gerne ein kostenfreies und
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