22/12/2022
"Ich koche für meinen Hund... Das ist das Gesündeste!" oder doch nicht?
Jede Art der Hundeernährung bringt seine "Gegner und Vertreter" mit sich. Die Kunst in der Ernährungsberatung ist es für mich jedoch, alles sachlich zu sehen und mit Pro und Contra aufzuklären. Die Entscheidung liegt letztendlich sowieso bei den Besitzern des Hundes!
Um diesen Post zu erstellen, habe ich mir "herausgenommen", die empfohlene Kochration eines Bekannten nachzustellen. Unser Beispielhund ist hierbei meine eigene Hündin Raija, die mit 21kg einmal abgerundet wurde auf 20kg, um die Rationsberechnung schöner zu gestalten. Sie ist eine Angsthündin aus Rumänien und hat einen recht hohen Verbrauch, deshalb gehen wir auf das Verhältnis 2,5% auf 20kg. Ergibt eine Futtermenge von 500g.
Die Futterkomponente habe ich für die Beispielration einmal zusammengestellt und beschriftet (Bild 1).
Danach habe ich die gesamte Ration in meinem Foodcalculator (Berechnungsprogramm für Hundeernährungsberater) angelegt und somit eine Übersicht geschaffen, die leicht verständlich ist. Die jeweiligen Nährstoffe sind die Daten des Bundeslebensmittelschlüssels.
Zu dem Diagramm darf sich jeder einmal selbst ein Bild machen.
Hättet ihr Interesse an einer Auflistung von Pro & Contra und einer möglichen Verbesserung?