pro familia Kassel

pro familia Kassel Fragen rund um Schwangerschaft, Partnerschaft, Familienplanung und Sexualität

Wir beraten alle Menschen, mit oder ohne Behinderung, unabhängig von Alter, Geschlechtszugehörigkeit, Identität und sexueller Orientierung. Wir setzen uns dafür ein, dass Sexualität, Lust und Liebe thematisiert werden, denn für uns ist die Sexualität ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Persönlichkeit. UNSER ANGEBOT
Schwangerschaftsberatung / Partnerschaftsberatung / Sexualberatung / Familienplanung / Sexualpädagogik / Schwangerschaftskonfliktberatung / Sozial- und Familienrecht / Wechseljahre / Verhütung / Beratung zu sexualisierter Gewalt / Stiftung Mutter und Kind / Beratung bei Trennung und Scheidung / Sexualität und Behinderung / Sexuelle Bildung

Wir stehen unter Schweigepflicht, auf Wunsch beraten wir Sie auch anonym.

Die Beratungsstelle der pro familia Kassel sucht zum 15.01.2024 eine*n Sozialpädagog*in/Sozialarbeiter*in (m/w/d) vorläu...
31/10/2023

Die Beratungsstelle der pro familia Kassel sucht zum 15.01.2024 eine*n Sozialpädagog*in/Sozialarbeiter*in (m/w/d) vorläufig befristet auf ein Jahr (Entfristung wird angestrebt) für 15 Wochenstunden für den Arbeitsbereich Sexuelle Bildung/Sexualpädagogik (insbesondere geschlechtsspezifische Jungen*arbeit).

Die Stelle kann auch als Berufsanerkennungsjahr (BPS 2) absolviert werden, ebenso können sich Master-Student*innen im Rahmen des Werksstudiums bewerben.

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie hier:https://www.profamilia.de/fileadmin/dateien/fachpersonal/stellenausschreibungen/2023_11_1_Kassel_Stellenausschreibung_SexPaed2024.pdf

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.11.2023 in elektronischer Form an: diana.brencher@profamilia.de.

Eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs reicht noch nicht aus um sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung zu gew...
14/07/2023

Eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs reicht noch nicht aus um sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung zu gewährleisten!

Wir fordern deshalb u.a. den kostenlosen und selbstbestimmten Zugang zu Verhütung, die Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderung, die (finanzielle) Unterstützung von Familien in ihren verschiedensten Formen und den Zugang zu sexualitätsfreundlicher sexueller Bildung.

Ärzt*innen wollen nicht im Dunstkreis des Strafrechts arbeiten und fürchten Stigmatisierung u. Angriffe, wenn sie Abbrüc...
14/07/2023

Ärzt*innen wollen nicht im Dunstkreis des Strafrechts arbeiten und fürchten Stigmatisierung u. Angriffe, wenn sie Abbrüche durchführen. Schwangerschaftsabbrüche müssen außerhalb des Strafgesetzes geregelt werden, auch um die Versorgungslage in Zukunft zu gewährleisten!

Die Versorgungslage bei Schwangerschaftsabbrüchen ist sehr schlecht. Die Anzahl an Ärzt*innen die Abbrüche durchführen i...
13/07/2023

Die Versorgungslage bei Schwangerschaftsabbrüchen ist sehr schlecht. Die Anzahl an Ärzt*innen die Abbrüche durchführen ist seit 2003 um 46% gesunken. Um in Zukunft eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten braucht es Strategien um dem Rückgang an Ärzt*innen entgegenzuwirken!

Wir fordern, dass der Schwangerschaftsabbruch in die ärztliche Aus-, Fort- und Weiterbildung eingegliedert wird. Des Weiteren sollten Leitlinien für eine sachgerechte medizinische Versorgung auch für Abbrüche im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel festgelegt werden.

Wir fordern aber auch, dass Ärzt*innen die Abbrüche durchführen, in ihrer Tätigkeit unterstützt werden. Das bedeutet u.a., konsequente Maßnahmen gegen Selbstbestimmungsgegner*innen zu erlassen, die Ärzt*innen bedrohen und belästigen.

Wir fordern eine Abschaffung der dreitägigen Wartezeit zwischen Beratungsgespräch und dem Schwangerschaftsabbruch. Diese...
08/07/2023

Wir fordern eine Abschaffung der dreitägigen Wartezeit zwischen Beratungsgespräch und dem Schwangerschaftsabbruch. Diese impliziert, dass schwangere Personen ohne gesetzlich vorgeschriebene Bedenkzeit keine verantwortungsbewussten Entscheidungen treffen können - das ist falsch!

Außerdem bedeutet es in vielen Fällen eine erzwungene weitere Fortsetzung einer ungewollten Schwangerschaft - obwohl die Entscheidung schon getroffen wurde. Diese zusätzliche psychische Belastung ist nicht nötig und verletzt die Rechte von schwangeren Personen!

Auch die 2022 veröffentlichte WHO-Richtlinie zu Schwangerschaftsabbrüchen sowie der UN-Frauenrechtsausschuss fordern u.a. die Abschaffung der gesetzlich vorgeschriebenen Wartezeit vor dem Schwangerschaftsabbruch.

https://www.who.int/publications/i/item/9789240039483

pro familia fordert im neuen   zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen außerdem gesetzliche Maßnahmen gegen sog.  ...
07/07/2023

pro familia fordert im neuen zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen außerdem gesetzliche Maßnahmen gegen sog. durch Selbstbestimmungsgegner*innen vor Beratungsstellen und Kliniken, an denen Abbrüche durchgeführt werden.

Durch die "Mahnwachen" vor Beratungsstellen wird das Recht auf eine anonyme und neutrale Beratung eingeschränkt. Aber auch vor Kliniken wird ein Bedrohungsszenario für ungewollt Schwangere sowie für Ärzt*innen und ihr Personal erzeugt.

Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass Ratsuchende bei Beratungsstellen bzw. ungewollt Schwangere auf dem Weg zu einem Schwangerschaftsabbruch bedrängt und belästigt werden können!

Wir fordern, dass der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen sozial gerecht gestaltet wird. Aktuell müssen Schwangere für e...
06/07/2023

Wir fordern, dass der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen sozial gerecht gestaltet wird. Aktuell müssen Schwangere für einen Abbruch bis zu 200 km zurücklegen. Schwangere mit Kindern, wenig Einkommen oder einem inflexiblen Job kann das vor unüberwindbare Hürden stellen.

Deshalb brauchen wir bundesweit flächendeckende und damit wohnortnahe Versorgung, aber auch Nachsorge. Außerdem sollten Schwangerschaftsabbrüche durch die Krankenkasse gezahlt werden.
Denn der Zugang dazu darf nicht von den individuellen finanziellen Ressourcen abhängen!

05/07/2023

🔆✨In Kassel startet heute eine tolle Initiative: Hygieneartikelspender an weiterführenden Schulen! 🏫 Schülerinnen bekommen kostenlos Tampons und Binden, falls überraschend die Monatsblutung eintritt. Die Installation der Spender geht auf eine Initiative des Stadtschülerrats zurück.🚺🚽 In Fulda gibt es auch solche Spender, allerdings nur an Hochschulen. 💕🌸👩‍🎓

Wir fordern ein Recht auf Beratung statt Beratungspflicht! Die aktuell geltende Pflicht zur Beratung entmündigt Schwange...
04/07/2023

Wir fordern ein Recht auf Beratung statt Beratungspflicht! Die aktuell geltende Pflicht zur Beratung entmündigt Schwangere. Sie impliziert, dass sich diese ohne eine Beratung weniger verantwortungsbewusst und überlegt für oder gegen eine Austragung der Schwangerschaft entscheiden können.

Anstelle der Pflichtberatung soll das Rechts auf eine freiwillige Beratung gesetzlich verankert werden. Alle Menschen sollen barrierefrei und kostenfrei Zugang zu Informations- und Beratungsangeboten haben, die ihren individuellen Bedürfnissen und Lebenslagen entsprechen.

Wir haben bei unserer Bundesdelegiertenversammlung ein   zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Stra...
03/07/2023

Wir haben bei unserer Bundesdelegiertenversammlung ein zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzbuch beschlossen. Denn die geltende Regelung widerspricht den sexuellen und reproduktiven Rechten von Menschen, die schwanger werden können!

Diese Rechte sind ein zentraler Bestandteil der Menschenrechte! Schwangere Personen sollen frei von Strafandrohungen, staatlicher Einflussnahme und Stigmatisierung über das Austragen oder den Abbruch einer Schwangerschaft entscheiden können.

Wir schließen uns den Forderungen der WHO und der IPPF an und fordern eine außerstrafrechtliche Regelung des Schwangerschaftsabbruchs ohne Fristen.
§218 raus aus dem Strafgesetzbuch!

Unser Positionspapier: https://www.profamilia.de/ueber-pro-familia/stellungnahmen

Am Mittwoch ist es soweit! Ab 17 Uhr sind die Türen offen und es gibt einen Infostand, um 17:30 Uhr beginnt der Film. Im...
24/04/2023

Am Mittwoch ist es soweit! Ab 17 Uhr sind die Türen offen und es gibt einen Infostand, um 17:30 Uhr beginnt der Film. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit einer Diskussionsrunde mit einer der Filmemacher*innen 💜

Anlässlich zum heutigen Internationalen Frauen*kampftag (oder auch feministischen Kampftag) , der jährlich am 8. März st...
08/03/2023

Anlässlich zum heutigen Internationalen Frauen*kampftag (oder auch feministischen Kampftag) , der jährlich am 8. März stattfindet, möchten wir hiermit auf eine Veranstaltung aufmerksam machen, die wir in Kooperation mit dem Kasseler Frauenbündnis ins Leben gerufen haben.

Wir haben abgetrieben! 50 Jahre nach dem berühmten Stern-Titelblatt von 1971 untersucht WIE WIR WOLLEN die Auswirkungen von 150 Jahre Kriminalisierung von Abtreibungen in der BRD - aus der Sicht von Personen, die selbst diese Erfahrung gemacht haben.

Wir präsentieren am Mittwoch, den 26.04.2023, ab 17:00 Uhr im Kasseler Filmladen einen Dokumentarfilm über den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch in Deutschland, der durch die Arbeit des Kollektivs KINOKAS entstand. Der Film ist im Kontext der feministischen Kämpfe für Selbstbestimmung entstanden, die durch die Verurteilung der Ärztin Kristina Hänel in 2017 angestoßen wurden. Im Anschluss am Screening findet ein Q&A mit der Regisseurin Sara Dutch statt, die sich per Video dazuschalten wird. WIE WIR WOLLEN ist ein kollektives, filmisches Portrait, in dem 50 Individuen zu Wort kommen, die in Deutschland eine ungewollte Schwangerschaft abgebrochen haben. Persönlich, nachdenklich, gespickt mit Witzen und Momenten der Empörung, bieten diese Erzählungen ein ermutigendes Gegennarrativ zum gesellschaftlichen Tabu rund um Abtreibungen.
In Deutschland, wo Abtreibungen immer noch als Straftat gelten und das ungeborene Leben unter rechtlichem Schutz steht, wird der Zugang weiterhin durch ein bundesweites Ärzt*innenmangel sowie ein sich ausbreitendes Netzwerk an christlichen Fundamentalist*innen erschwert. WIE WIR WOLLEN blickt über die pro-choice / anti-choice Dichotomie hinaus, um kritisch zu hinterfragen, was es überhaupt bedeutet, eine freie Entscheidung zu treffen - in einer Gesellschaft, die Menschen durch cisheteronormative, rassistische, kapitalistische und be_hindertenfeindliche Strukturen unterdrückt. Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es für wen und warum? Ein Sprechchor aus cis-Frauen, trans und nicht-binären Personen unterbricht sein alltägliches Leben, bestehend aus Arbeit, Erholung und Freizeit, und tritt in die Erzähler*innenrolle vor. Der Chor ersetzt die allwissende Offstimme des Dokumentarfilms und strebt als erzählerisches Mittel einen feministischen filmischen Blick an. Im Jahr 2021 wurde Paragraph 218, der Abtreibungen in Deutschland unter Strafe stellt, 150 Jahre alt. Vor dem Hintergrund eines weltweiten Angriffs auf reproduktive Rechte, ist WIE WIR WOLLEN ein zeitgemäßer Beitrag zum internationalen Kampf für körperliche Selbstbestimmung.
Kollektiv KINOKAS ist ein feministisches Filmkollektiv, das sich 2017 gründete, um das Thema Schwangerschaftsabbruch und reproduktive Gerechtigkeit in Deutschland kritisch aufzuarbeiten.

Der Weg eines Schwangerschaftsabbruches kann emotional belastend sein, manchmal fehlt der Rückhalt durch nahestehende Pe...
18/01/2023

Der Weg eines Schwangerschaftsabbruches kann emotional belastend sein, manchmal fehlt der Rückhalt durch nahestehende Personen. Die Initiative Abortion Buddy begleitet Menschen, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden. Das kann von Gesprächen bis hin zur 1:1-Begleitung zu Terminen gehen. Zu finden sind sie auf Instagram unter dem Namen „abortionbuddy“. Schaut mal vorbei und teilt es gerne!

Diese Woche war Silke Engler, Vizelandrätin und Sozialdezernentin des Landkreises Kassel, bei uns zu Besuch. Vielen Dank...
07/10/2022

Diese Woche war Silke Engler, Vizelandrätin und Sozialdezernentin des Landkreises Kassel, bei uns zu Besuch. Vielen Dank für den sehr netten Austausch und für die Unterstützung unserer Arbeit!

Die Beratungsstelle von pro Familia in Kassel ist Anlaufstelle für Ratsuchende aus ganz Nordhessen, wenn es um Fragen zu Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung geht. Der Landkreis Kassel unterstützt dieses Angebot in diesem Jahr mit 8.000 Euro. Das gab Vizelandrätin und Sozialdezernentin Silke Engler bei einem Besuch der Beratungsstelle bekannt.

Im Gespräch mit Leiterin Diana Brencher lobte Engler die Arbeit der Beratungsstelle als „wichtigen Baustein im Netz der sozialen Hilfen im Landkreis“ und kündigte an, dass der Landkreis - trotz krisengeschüttelter Haushaltslage - auch im kommenden Jahr die Förderung fortführen werde. „Damit“, betonte Engler, „schaffen wir für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon jetzt mehr Planungssicherheit.“

BPS I Stelle für Studierende der Sozialen ArbeitWir bieten in unserer Beratungsstelle pro familia Kassel ab Oktober 2022...
30/08/2022

BPS I Stelle für Studierende der Sozialen Arbeit

Wir bieten in unserer Beratungsstelle pro familia Kassel ab Oktober 2022 eine BPS I Stelle für ein Jahr mit 16 Stunden pro Woche.

Du erhältst Einblicke und sammelst Erfahrungen in

• Methodik und Durchführung sexualpädagogischer Gruppen
• organisatorischer Arbeit unserer Beratungsstelle, hier übernimmst du selbstständig den telefonischen Erstkontakt
• Beratung von Schwangeren, bei Schwangerschaftskonflikt, sowie bei finanziellen Hilfen in der Schwangerschaft und nach der Geburt

Sende uns bei Interesse deine Bewerbung an folgende Adresse:
pro familia Beratungsstelle Kassel
z. Hd. Dirk Wichmann
Breitscheidstraße 7
34119 Kassel

per Mail an:
dirk.wichmann@profamilia.de
0561 – 766 19 25 16 ​​​​​
Wir freuen uns auf dich!

Adresse

Kassel

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 13:00
Dienstag 09:00 - 13:00
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Donnerstag 09:00 - 13:00
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Freitag 09:00 - 13:00

Telefon

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