02/07/2025
Wir wünschen uns Menschen, die gerne zur „Arbeit“ kommen und für die es nicht nur ein Job ist, sondern ein wesentlicher Beitrag zur Gesundung und persönlichen Weiterentwicklung unserer Gäste….
Durch das trennende Denken zwischen „Arbeit“ hier und „Leben“ dort haben viele Menschen die Arbeit abgewertet und glauben, das Leben finde vor allem in der sogenannten Freizeit statt. Dieses Denken suggeriert, Arbeit sei per se schlecht und Freizeit gut. Die Arbeit wird unbewusst als Nicht-Leben gewertet, als notwendiges Übel, mit dem man die Restzeit "Leben" finanziert. So fahren Millionen Menschen mit Missmut am Morgen zur Arbeit und warten innerlich darauf, dass bald Feierabend ist. Und Radiomoderatoren rufen ihren Zuhörern am Montagmorgen zu: „Leute, haltet durch! In fünf Tagen ist Wochenende.“
Jede Stunde bei der Arbeit ist wertvolle gelebte Lebenszeit, die nicht wiederkommt. Jede Tätigkeit, auch die im Haushalt, die wir tun, mit dem Gedanken „Ich muss das tun. Aber lieber würde ich sie nicht tun“, nimmt dir Lebensenergie und lässt dich erschöpft und energielos zurück.
Welche Energien (Gedanken, Emotionen) trägst du am Morgen an deinen Arbeitsplatz? Senkst du oder hebst du durch dein Denken das Energieniveau deines Teams, deiner Abteilung, deiner Firma? Nicht das, was wir tun, bestimmt in erster Linie unseren inneren Zustand und das Klima in einer Firma, sondern WIE wir es tun, mit welchen Einstellungen, Überzeugungen und mit welcher Haltung.
Wer morgens mit dem Gedanken aufsteht „Ich muss wieder arbeiten“ verhält sich wie ein Vogel, der morgens auf dem Ast sitzt und sagt: „Mist, heute muss ich schon wieder fliegen und singen.“