Horst Lempart Coaching

Horst Lempart Coaching Business Coaching, Supervisor, Autor, Speaker Einzel- und Paarberatung; Krisenintervention;
Wartezeitüberbrückung zur Psychotherapie

Ein junger Maulwurf namens "Grub" fühlte sich oft minderwertig. Die anderen Tiere im Wald lachten über seine kleinen Aug...
10/07/2025

Ein junger Maulwurf namens "Grub" fühlte sich oft minderwertig. Die anderen Tiere im Wald lachten über seine kleinen Augen, die kaum etwas zu sehen schienen, und über seine großen, scheinbar unhandlichen Schaufelhände. "Was willst du denn damit?", rief der flinke Fuchs, während Grub mühsam über den Waldboden tapste.

Doch Grub zog sich oft in die Stille unter der Erde zurück. Dort, in der Dunkelheit, waren seine kleinen Augen kein Nachteil mehr. Stattdessen waren seine kräftigen Schaufelhände seine größten Verbündeten. Er grub mühelos verzweigte Tunnelsysteme, spürte jede Erschütterung im Erdreich und fand so sicher seine Nahrung. In seiner unterirdischen Welt war Grub nicht länger der unbeholfene Außenseiter, sondern ein Meister seines Fachs. Er "sah" mit seinen Händen und seiner feinen Wahrnehmung für Vibrationen mehr als die anderen mit ihren Augen in seiner Welt je könnten.

Als Grubs eigene Jungen zur Welt kamen, waren sie natürlich zunächst hilflos in der Dunkelheit. Die kleinen Maulwurfskinder zuckten verängstigt bei jedem unbekannten Geräusch zusammen. Grub aber wusste, dass die Dunkelheit nicht bedrohlich sein musste, sondern ihr Zuhause war.

Anstatt ihnen das Sehen beibringen zu wollen, was ohnehin nicht ihre Stärke war, lehrte Grub sie, die Welt mit ihren anderen Sinnen zu "sehen". Er zeigte ihnen, wie man feinste Vibrationen im Erdreich spürt, die verrieten, wo sich Beute oder eine Gefahr näherte. Er lehrte sie, die unterschiedlichen Texturen der Erde zu ertasten, um sich zu orientieren. "Dieser Gang hier fühlt sich etwas sandiger an, das bedeutet, er führt zum tieferen Vorratslager", erklärte er ihnen geduldig.

Besonders lehrte er sie den Umgang mit ihren Schaufelhänden. Er zeigte ihnen, wie man mit präzisen Bewegungen Gänge gräbt, wie man Wurzeln erkennt und wie man blitzschnell einen Regenwurm aus der Erde befördert. Er ermutigte sie, sich nicht an der Ungeschicklichkeit an der Oberfläche zu stören, sondern ihre einzigartigen Werkzeuge und ihre feinen Sinne unter der Erde zu perfektionieren.

"Eure Augen mögen euch in dieser Welt wenig nützen", sagte Grub zu seinen Jungen, "aber eure Hände und euer Gespür für die Erde machen euch zu Meistern hier unten. Vertraut euren Stärken, und ihr werdet euch niemals verirren."

So wuchsen Grubs Kinder heran, nicht frustriert über das, was sie nicht hatten, sondern stolz auf das, was die Natur ihnen geschenkt hatte. Unter der Oberfläche sehen viele Dinge ganz anders aus.


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Und gleich danach kam das Missverständnis.

Viele Dinge können in den falschen Hals geraten und aus liebenswerten Mitmenschen beleidigte Leberwürste und Mimosen machen. Was liegt in unserer Hand, um diesem Leberwurst-Effekt vorzubeugen? Und worauf haben wir auch beim besten Willen keinen Einfluss? Verletzungen und Kränkungen sind nicht nur Zündstoff für die persönliche Beziehung. Sie verursachen auch körperliches und seelisches Leid. Manchmal könnten Sie sich beides ersparen.

Kränkungen machen selbst vor Bezugspersonen keinen Halt. Manchmal sind diese sogar besonders anfällig für Verletzungen. Wo Kränkungen und ungezügelte Emotionen zusammenfallen, können sich destruktive Kräfte entladen. Das lässt sich vermeiden, indem Sie sich Ihren persönlichen Verletzungen stellen. Mit der richtigen Methode können Sie Kränkungswut in eine konstruktive Kraft übersetzen, die eigene Wunden heilt und Beziehungen verbessert.

Der Vortragsabend ist die Einführung für das Seminar am Sonntag, 7. September 2025 im Kobi, Dortmund.

Anmeldungen bitte unter

https://www.kobi.de/unsere-seminare/seminarsuche/kursdetails/index.shtml?eCourseId=4272

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Eine Klientin vertraut mir in einem Vier-Augen-Gespräch an, dass sie eine Außenaffaire hat. Ich möge ihrem Mann davon in der Paarberatung nichts sagen. Sie wolle an der Beziehung festhalten.

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