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BONEBANK. Researchers. practionner and companies from Southern Denmark and Northern Germany are implementing a cross-border biobank for stem cells. Dr. med.
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No waste - the German-Danish Biobank for Stem Cells
Im Projekt BONEBANK wird eine innovative Wertschöpfungskette zur klinischen Gewinnung und Verwertung von Knochenmark-Stammzellen im Rahmen von frakturbedingten Routine-Operationen entwickelt und implementiert. Laufzeit: 01.09.2015 - 31.08.2018 Dieses Projekt wird gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Dette projekt finansieres af midler fra Den Europæiske Fond for Regionaludvikling. www.interreg5a.eu Was passiert bislang? Das bei der OP anfallende Material wie Knochenmark, Blut und Stammzellen wird verworfen und muss entsorgt werden. Was soll bei BONEBANK passieren? Die Stammzellen werden aus dem anfallenden Material separiert, aufbereitet und in einer deutsch-dänischen Biobank eingelagert. Diese Knochenmark-Stammzellen stellen eine neue, hochwertige Ressource dar, die der Verwertung durch Patienten selber, weiteren Spendern, Forschungseinrichtungen und forschenden Unternehmen zugeführt werden soll. Projektziele und geplante Aktivitäten Aufbau und Implementierung einer deutsch-dänischen Biobank für Knochenmark-Stammzellen
Behandlung im Rahmen von Routine-Operationen -neuartiges OP-Instrument -implementierte Prozeduren im OP zur Gewinnung der Knochenmark-Stammzellen Logistik für den Transport der Stammzellen in die Biobank -Verfahren zur Patienteneinwilligung -Aufbau und Betrieb einer grenzüberschreitenden Biobank für Knochenmark-Stammzellen -Prozess der Probensammlung -Rekonditionierung und physische Lagerung -Grenzüberschreitende IT-Infrastruktur und für das gemeinsame Datenmanagement -Politisches und rechtliches Rahmenkonzept -Einheitliche Qualitätsstandards für gemeinsame Datensammlung -Qualitätskontrolle von Knochenproben -Verfahren zur Testung der Sicherheit der Stammzellen hinsichtlich Infektions- und Kontaminationsprophylaxe - Entwicklung eines Organisations- und Verwertungsmodellsder deutsch-dänischen Biobank - Wissensdatenbank zur Forschung und Entwicklungsowie den klinischen und industriellen Anwendungsfeldernim Bereich der Knochenmark-Stammzellen - Businessplan für ein Verwertungs- und Organisationsmodell einer deutsch-dänischen Stammzell-Biobank - Vermarktungsmaßnahmen in der deutsch-dänischen Programmregion Zielgruppen Kliniken und Traumazentren Unternehmen Patienten und die allgemeine Öffentlichkeit Forschungseinrichtungen Wissenschafts-, Wirtschafts- und Gesundheitsministerien im Programmgebiet Projekt- und Netzwerkpartner Universität zu Lübeck Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Lübeck Odense Universitetshospital Stryker Trauma GmbH soventec GmbH Life Science Nord Management GmbH Welfare Tech Syddansk Sundhedsinnovation Folgende Verwertungsoptionen der Knochenmark-Stammzellenwerden verfolgt: Eigennutzung durch Patienten (autolog) Spende für andere Patienten (allogen) Einlagerung für künftige Eigennutzung oder für die Nutzung durch direkte Verwandte als mögliches zukünftiges Zellmaterial Nutzung für die Gesundheitsforschung zum Nutzen der Allgemeinheit Förderung von Innovationen in der deutsch-dänischen Grenzregion und damit Förderung von Wachstum und Beschäftigung Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Das Projekt BONEBANK vereint vorhandene Kompetenzen der deutschen und dänischen Projektpartner in den Bereichen Forschung an Knochenmarkstammzellen und Medizintechnik sowie universitäre Traumazentren und Biobank-Betreiber auf beiden Seiten der Grenze und ergänzt diese optimal. Somit entsteht eine einzigartige neue Wertschöpfungskette in der Region, von der innovativen Gewinnung der Knochenmark-Stammzellen über deren Einlagerung in einer grenzüberschreitenden Biobank bis zur Verwertung durch regionale Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Das Projekt BONEBANK bildet eine wichtige Innovationsplattform für forschende Unternehmen zur Entwicklung von neuen medizinischen Produkten und Therapien für die regenerative Medizin. Zudem leistet es mittelfristig einen Beitrag zur Steigerung der regionsinternen Forschungs- und Entwicklungsausgaben im Programmgebiet. Kontakt Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Lübeck Prof. Dr. med. Arndt Peter Schulz Ratzeburger Allee 160 23538 Lübeck +49 451 500 4730 schulz(at)biomechatronics.de