31/08/2023
Ein wichtiger Schritt und eine gute Entscheidung. Das Thema medizinische Versorgung und ärztlicher Nachwuchs hat der Ärzteverbund Südwestfalen seit Jahren bereits mehrfach aufgegriffen und um Initiativen gebeten. Schön, dass es nun Bewegung gibt.
Am 20. September 2023 informieren und diskutieren wir erneut - diesmal um 17:00 Uhr im Kreishaus. Weitere Informationen gibt es unter www.aevsw.de
Damit die medizinische Versorgung gesichert bleibt, braucht der Kreis Olpe ärztlichen Nachwuchs. Doch wie lockt man ihn an? 🤔
Alle sieben Städte und Gemeinden im Kreis wollen dafür jetzt ein gemeinsames Förderprogramm auflegen 7️⃣💪. Der Vorschlag stammt von Christina Röcher, "Ärztekümmerin" beim Kreis Olpe, die auch die Umsetzung des Förderprogramms koordinieren soll.
Im Kern geht es darum: Im Medizinstudium gibt es eine Art Pflichtpraktikum, die Famulatur; außerdem können Studierende, Ärztinnen und Ärzte bei Hospitationen Erfahrungen in verschiedenen Fachbereichen sammeln 👩⚕️💡👨⚕️
"In der Regel machen sie das universitäts- oder wohnortnah, um Kosten für Unterkunft und Mobilität so gering wie möglich zu halten", weiß Christina Röcher 🚗. Mit einer finanziellen Unterstützung könnten sie diese wichtigen Praxiserfahrungen im schönen Kreis Olpe 💚💙 machen und ihre vielfältigen beruflichen Möglichkeiten hier kennenlernen 👍
Der Vorschlag - der nun in den kommunalen Gremien beraten wird - sieht vor, dass die Teilnehmenden am Förderprogramm 1.200 Euro für dreiwöchige Famulaturen und 1.600 Euro für vierwöchige Hospitationen erhalten 💶.
Auf dem Foto seht ihr (fast) alle, die hinter dem Förderprogramm stehen 📸: Die Bürgermeister Tobias Puspas aus Stadt Lennestadt; Björn Jarosz aus Gemeinde Kirchhundem; Peter Weber aus Kreisstadt Olpe; Christian Pospischil aus Hansestadt Attendorn; Bernd Clemens aus Gemeinde Wenden und Uli Berghof aus Stadt Drolshagen mit Landrat Theo Melcher und „Ärztekümmerin“ Christina Röcher. Bürgermeister Achim Henkel aus Gemeinde Finnentrop fehlt nur auf diesem Foto, ist aber auch beteiligt.