Ein kurzer Einblick in die Geschichte der Elisabethenstiftung
1892 gründete Kasimir Stammel die Elisabethenstiftung im ehemaligen Fürstenschloss in Lauingen an der Donau. Seitdem haben wir uns verpflichtet, psychisch kranken, alten und behinderten Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen.
Die Elisabethenstiftung hat - wie andere caritativ eingestellte Einrichtungen in der Region Schwaben - einen geistlichen Schöpfer, der damals die treibende Kraft zu der Entstehung der Stiftung war, nämlich der Benifiziat Kasimir Stammel. Nach einem steinigen Weg und hohen privaten Summen an Investitionen wurde sein Vorhaben am 16.03.1892 mit der offiziellen Eröffnung der Elisabethenstiftung unter der Obhut der Elisabethinerinnen aus Neuburg an der Donau umgesetzt.
Ursprünglich war die Stiftung eine Einrichtung, die ausschließlich für psychisch kranke Frauen vorbehalten war. Die Stiftung war lange Zeit vollkommen autark. Im Laufe der Zeit hat sie sich zu einem reinen Dienstleister entwickelt, der sich vollständig auf das Wohl der Bewohner konzentriert.
Heute leben in der Elisabethenstiftung ungefähr 250 Bewohnerinnen und Bewohner. Durch personelle Veränderungen, insbesondere der Rückzug der Elisabethinerinnen nach Neuburg an der Donau und neuen Anforderungen an die Betreuung kranker, behinderter und alter Menschen haben sich neue Aufgaben und Herausforderungen für die Stiftung ergeben.