Praxis für Psychotherapie Janine Schenk

Praxis für Psychotherapie Janine Schenk Terminbuchung unter:
www.terminland.de/praxis-janine-schenk Hallo, ich bin Janine mit eigener Praxis in Leipzig-Leutzsch.

Ich liebe meine Arbeit, weil ich Menschen begleiten darf – auf dem Weg zu mehr innerer Ruhe, Selbstvertrauen und mentaler Stärke. Besonders am Herzen liegen mir Menschen mit Borderline-Erkrankung, Angsterkrankungen und sportlich aktive Menschen, die mental an ihre Grenzen kommen. In meiner Praxis verbinde ich klassische Gesprächstherapie mit modernen Methoden wie Skills-Training und Bewegungseinheiten im Grünen. Ich bin überzeugt: Veränderung beginnt mit einem ehrlichen Blick nach innen – und dem Mut, sich begleiten zu lassen. Wenn du mehr über meine Arbeit wissen willst oder jemanden kennst, der Hilfe braucht, schreib mir gern.

EMDR bei AngststörungenEMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine von der Weltgesundheitsorganisation...
20/08/2025

EMDR bei Angststörungen

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) anerkannte Psychotherapiemethode. Ursprünglich zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt, belegen Studien inzwischen, dass EMDR auch bei Angststörungen wirksam sein kann.

Wissenschaftlicher Hintergrund:

Angststörungen entstehen häufig durch belastende Erfahrungen, die im Gehirn nicht vollständig verarbeitet wurden.

EMDR setzt bilaterale Stimulation (z. B. Augenbewegungen, Töne oder abwechselndes Klopfen) ein, um Erinnerungen und die damit verbundenen Emotionen neu zu verarbeiten.

Neurobiologische Studien zeigen, dass EMDR die Aktivität im limbischen System verringern und die Zusammenarbeit von Hippocampus und präfrontalem Cortex fördern kann.

Evidenzlage:

Meta-Analysen weisen darauf hin, dass EMDR nicht nur bei Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), sondern auch bei spezifischen Phobien, Panikstörung und generalisierten Ängsten hilfreich ist.

Klinische Studien berichten von einer deutlichen Reduktion von Angstsymptomen sowie einer verbesserten Stressregulation.

Fazit:
EMDR stellt eine wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethode dar, die neben klassischen Verfahren wie der kognitiven Verhaltenstherapie eine wirksame Option bei Angststörungen sein kann.

Bei weiteren Fragen können Sie gerne einen Termin für ein kostenfreies Kennenlerngespräch in meiner Praxis vereinbaren:
www.terminland.de/praxis-janine-schenk

15/08/2025

Darum, dich von allem zu befreien, was du nie sein wolltest. Alte Denkmuster ablegen, Glaubenssätze, die gar nicht deine eigenen sind, kritisch hinterfragen und ziehen lassen.

Denn es bringt dich auch weiter herauszufinden, was du nicht sein willst, was dir keinen Spaß macht und was für dich nicht in Frage kommt. Auch wenn es im ersten Moment oft als “fail” verbucht wird, bringt es dich nachhaltig betrachtet immer weiter. Oft mehr als du denkst. 🌀

“Maybe your journey isn´t about becoming anything. But about unbecoming everything that isn´t really you.” 🤍

Was passiert eigentlich im Gehirn bei EMDRSpoiler: Ziemlich Beeindruckendes.Wenn wir ein Trauma erleben, wird unser Gehi...
03/08/2025

Was passiert eigentlich im Gehirn bei EMDR

Spoiler: Ziemlich Beeindruckendes.

Wenn wir ein Trauma erleben, wird unser Gehirn überflutet. Die Erinnerungen werden nicht normal abgespeichert, sondern bleiben wie „eingefroren“ – mit allen Gefühlen, Bildern und Körperreaktionen. Die Folge: Flashbacks, Panik, Scham, Schlafstörungen, innere Unruhe.

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) hilft dabei, genau diese eingefrorenen Erinnerungen neu zu verarbeiten.
Wie? Durch gezielte Augenbewegungen oder andere bilaterale Reize wird das Gehirn in einen Modus versetzt, in dem es wieder „aufräumen“ kann. Ähnlich wie im REM-Schlaf.

👉 Die Amygdala (Alarmzentrum) wird beruhigt.
👉 Der Hippocampus kann endlich sagen: „Es ist vorbei.“
👉 Der präfrontale Cortex schaltet sich wieder ein und bewertet neu: „Ich bin sicher. Ich habe überlebt.“

Das Ganze ist kein Zauber – sondern Neurobiologie in Aktion.
Und manchmal der erste Schritt zurück in ein Leben mit innerer Ruhe.

Man trennt sich doch nicht wegen S*xmangel.Wirklich nicht?Ich habe in den letzten Jahren viele Gespräche geführt – mit F...
31/07/2025

Man trennt sich doch nicht wegen S*xmangel.
Wirklich nicht?

Ich habe in den letzten Jahren viele Gespräche geführt – mit Frauen und mit Männern. Und oft taucht irgendwann dieses Thema auf: die körperliche Nähe, die in einer Beziehung langsam verschwindet. Erst wird weniger geküsst. Dann fällt das Kuscheln weg. Und irgendwann ist da nur noch funktionierender Alltag – ohne Berührung, ohne Zärtlichkeit, ohne S*x.

Was dabei oft vergessen wird: Körperliche Nähe ist kein Bonus. Kein Luxus für gute Tage. Sie ist ein menschliches Grundbedürfnis.
So wie Essen, wie Schlaf, wie Sicherheit.

Wenn wir über längere Zeit keine Nähe mehr bekommen – keine liebevolle Berührung, kein Begehren, keine Intimität –, dann verhungert nicht nur unser Körper. Dann stirbt langsam auch etwas in uns: das Gefühl, geliebt zu sein. Begehrt zu werden. Als Mensch gesehen zu werden.

Und das betrifft nicht nur „die Männer“.
Auch Frauen sitzen in Therapien und sagen: „Ich wollte ihn doch nur noch einmal spüren. Ich wollte wieder wir sein.“
Beide Seiten leiden – oft still, oft mit schlechtem Gewissen, oft zu lange.

Aber irgendwann reicht es nicht mehr. Dann geht einer. Und die Umwelt sagt: „Wegen S*x? Ernsthaft?“
Ja. Ernsthaft.
Weil es nie nur um S*x ging. Sondern um das Gefühl, lebendig zu sein. Verbunden. Nah.

Vielleicht ist es an der Zeit, endlich darüber zu sprechen.
Nicht um Schuld zu verteilen, sondern um zu verstehen, was uns als Menschen ausmacht.
Denn Liebe ist nicht nur reden und gemeinsam Rechnungen bezahlen. Liebe heißt auch: Ich darf mich nach dir sehnen. Und du dich nach mir. Jeden Tag ein bisschen. Wie nach gutem Essen. Wie nach echtem Leben.

ADHS bei Erwachsenen – was gehört eigentlich zu einer echten Diagnose dazu?Immer mehr Erwachsene fragen sich: „Habe ich ...
29/07/2025

ADHS bei Erwachsenen – was gehört eigentlich zu einer echten Diagnose dazu?

Immer mehr Erwachsene fragen sich: „Habe ich vielleicht ADHS?“
Die Symptome können belastend sein – aber eine schnelle Selbstdiagnose im Internet reicht nicht.

Eine seriöse, fundierte Diagnostik umfasst mehrere Schritte:

✅ ausführliche Anamnese – auch zur Kindheit
✅ strukturierte Interviews & Fragebögen (z. B. DIVA 2.0)
✅ Fremdanamnese (wenn möglich)
✅ Ausschluss anderer Ursachen (Depression, Angst, Trauma etc.)
✅ ggf. Konzentrations- und Aufmerksamkeitstests
✅ und ganz wichtig: eine klare Abgrenzung nach ICD oder DSM

Eine ADHS-Diagnose sollte nie vorschnell gestellt werden – aber auch nicht vorschnell ausgeschlossen werden.

Wer Klarheit sucht, braucht eine gute fachliche Begleitung.
ADHS ist kein Modetrend – sondern ein ernstzunehmendes Thema.

Was ist Hypochondrie?Und warum betrifft sie so viele – oft im Stillen?👀 Hypochondrie – oder „krankhafte Angst vor Krankh...
28/07/2025

Was ist Hypochondrie?

Und warum betrifft sie so viele – oft im Stillen?

👀 Hypochondrie – oder „krankhafte Angst vor Krankheiten“ – bedeutet nicht, dass sich jemand etwas einbildet.
Es bedeutet: Die Angst ist real. Quälend. Dauerhaft. Und sie dominiert den Alltag.

💬 Typische Gedanken:
🔹 „Was, wenn es doch Krebs ist?“
🔹 „Dieser Schmerz – der war gestern noch nicht da!“
🔹 „Der Arzt hat sicher etwas übersehen.“

📉 Die Betroffenen suchen Hilfe – oft wiederholt, oft vergeblich. Die Angst bleibt.

🤝 Therapie kann helfen, diese Angst zu verstehen und Schritt für Schritt die Kontrolle zurückzugewinnen.
Niemand sollte allein damit kämpfen müssen.

📍 In meiner Praxis begleite ich Menschen mit starker Krankheitsangst auf ihrem Weg in ein freieres Leben.


https://www.youtube.com/watch?v=CxCNkN6a0Bs
24/07/2025

https://www.youtube.com/watch?v=CxCNkN6a0Bs

Die Psychotherapie sollte eigentlich ein geschützter Raum sein, doch Alexandra macht eine andere Erfahrung. Sie wird in der Therapie missbraucht. Das hat Fol...

🧠 Wenn Angst bleibt, obwohl die Gefahr längst vorbei ist...Manche Erlebnisse brennen sich tief ein.Ein Geräusch, ein Bli...
16/07/2025

🧠 Wenn Angst bleibt, obwohl die Gefahr längst vorbei ist...

Manche Erlebnisse brennen sich tief ein.
Ein Geräusch, ein Blick, ein Ort – und plötzlich schlägt das Herz schneller, die Luft wird knapp, der Boden wankt.
Obwohl nichts passiert ist. Obwohl alles sicher ist.

Traumata können das Angstsystem durcheinanderbringen.
Der Körper reagiert, als wäre es wieder damals.
Als müsste er schützen, kämpfen, fliehen.

Das kann verwirrend sein. Einsam machen.
Aber du bist nicht „zu sensibel“. Nicht „übertrieben“.
Du hast etwas erlebt, das Spuren hinterlässt.

Und Angst ist eine dieser Spuren.

Was sind Panikattacken?Panikattacken sind plötzliche Angstreaktionen mit starken körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Z...
12/07/2025

Was sind Panikattacken?

Panikattacken sind plötzliche Angstreaktionen mit starken körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Zittern, Atemnot, Engegefühl, Schwindel oder Übelkeit – obwohl keine reale Gefahr besteht.

Was passiert im Körper?
Das Gehirn aktiviert das autonome Nervensystem. Über den Sympathikus werden Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper reagiert mit einer Kampf-oder-Flucht-Reaktion – ein evolutionäres Alarmsystem, das hier „Fehlalarm“ auslöst.

Panikattacken sind nicht gefährlich, aber sehr belastend. Therapeutische Hilfe kann dabei unterstützen, den Kreislauf zu durchbrechen.

Was sind Panikattacken – und was passiert dabei im Körper?Panikattacken sind plötzlich auftretende, intensive Angstreakt...
12/07/2025

Was sind Panikattacken – und was passiert dabei im Körper?

Panikattacken sind plötzlich auftretende, intensive Angstreaktionen, die meist innerhalb von Minuten ihren Höhepunkt erreichen. Sie treten scheinbar „aus dem Nichts“ auf – oft ohne erkennbare äußere Bedrohung – und gehen mit ausgeprägten körperlichen und psychischen Symptomen einher.

Typische körperliche Symptome:

Herzrasen, Zittern, Kurzatmigkeit

Engegefühl in der Brust, Schwindel

Hitzewallungen oder Kälteschauer

Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit

Schwitzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle

Was passiert im Körper?
Während einer Panikattacke aktiviert das Gehirn das autonome Nervensystem – insbesondere den Sympathikus, der für die Stressreaktion zuständig ist. Das führt zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin. Diese bereiten den Körper auf „Kampf oder Flucht“ vor – ein evolutionär überlebenswichtiger Mechanismus, der jedoch bei einer Panikattacke fehlgeleitet abläuft.

Obwohl keine reale Gefahr besteht, reagiert der Körper so, als sei eine akute Bedrohung vorhanden. Die Symptome verstärken oft die Angst („Ich bekomme keine Luft“, „Ich sterbe gleich“), was einen Teufelskreis aus Angst und Körpersymptomen auslöst.

Panikattacken sind nicht lebensgefährlich – aber sehr belastend.
Die gute Nachricht: Es gibt wirksame psychotherapeutische Methoden, um den Teufelskreis zu durchbrechen und wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln.

Was passiert, wenn wir Angst haben?Angst ist kein Zeichen von Schwäche – sie ist ein hochkomplexer Schutzmechanismus uns...
08/07/2025

Was passiert, wenn wir Angst haben?

Angst ist kein Zeichen von Schwäche – sie ist ein hochkomplexer Schutzmechanismus unseres Körpers.

Innerhalb von Sekunden reagieren Gehirn und Körper auf Bedrohung:
Die Amygdala schlägt Alarm, der Puls steigt, die Muskeln spannen sich an, wir atmen schneller – und plötzlich ist da dieser Tunnelblick.

Doch wenn Angst zu häufig oder zu stark auftritt, kann sie krank machen.
👉 In meiner Praxis unterstütze ich mit Achtsamkeit, Angsttherapie, Skills-Training und Bewegungstherapie.

📍 Praxis in Leipzig-Leutzsch
🎯 Kostenfreies Kennenlern-Gespräch buchbar!
📅 Termine: www.terminland.de/praxis-janine-schenk

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02/07/2025

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Otto-Schmiedt-Str. 32a
Leipzig-Leutzsch
04179

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Mittwoch 11:00 - 20:00
Donnerstag 11:00 - 20:00
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