FrauGeburt

FrauGeburt Psychotherapie
mit Schwerpunkt: Bindungs-, Geburts- & Schocktrauma
Expertin für Frauen- & Müttergesundheit
Supervision
Speakerin
in Leipzig und online
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In meiner therapeutischen Praxis ist es für meine Klientinnen zentral, mit sich und ihrem inneren Erleben in den Kontakt...
07/12/2024

In meiner therapeutischen Praxis ist es für meine Klientinnen zentral, mit sich und ihrem inneren Erleben in den Kontakt zu kommen.
Das bedeutet oftmals auch, lange vermiedene Inhalte (Gedanken, Gefühle, Körper, Sensationen) langsam und in gut aus haltbaren Dosen wieder zu spüren.

Dabei erlebe ich es sehr oft, dass dieses Spüren eine unglaubliche Kraft hat.
Die Erfahrung, dass ich ein schweres & schwer aushaltbares, lange vermiedenes Gefühl aushalten und fühlen kann, setzt nicht nur eine Erfahrung von tief-gehender Entlastung frei.
Sondern auch dem Erleben von Handlungsmacht und Kontrolle.

Denn viele Menschen, die ich begleiten darf, „müssen“ ihr Leben oftmals so gestalten, dass sie vor ihrem inneren Erleben – also vor allen Dingen vor ihren Gefühlen – flüchten.
Weil sie so überfordernd und überwältigend erscheinen.
Eben als nicht-aushaltbar.

Um dieses Vermeiden zu realisieren, vermeiden sie auch Situationen, Begegnungen, Orte, Menschen.
Und reduzieren dadurch sich und ihr Leben.
Worunter sie irgendwann leiden.

Diesen Kreislauf zu durchbrechen ist unglaublich befreiend und setzt Heilungskreisläufe in Gang.
Oder sagen wir besser: Integration.
Ein Gefühl muss nicht mehr vermieden werden, sondern wird in das eigene Erleben und die eigenen Möglichkeiten unangenehmes zu bewältigen integriert.

Es berührt mich jedes Mal aufs Neue, solche inneren Bewegungen miterleben und bezeugen zu dürfen!

Alles Liebe, Bea

Im Körper wird eine Kaskade an neurophysiologischen Reaktionen ausgelöst, um uns in den Kampf- oder Fluchtmodus (manchma...
21/11/2024

Im Körper wird eine Kaskade an neurophysiologischen Reaktionen ausgelöst, um uns in den Kampf- oder Fluchtmodus (manchmal auch den sogenannten „shut down“/Einfrieren) zu versetzen. Je nach „Stärke“/„Größe“ des Gegenübers ist es Kampf oder Flucht.

Viele Eltern kennen ihren Kindern gegenüber den Kampfmodus.
Sie reagieren innerlich auf ihr Kind als würde es sie angreifen oder bedrohen. Und „fallen“ in den Zustand der Aktivierung und des Kämpfens (fangen dann an das Kind zu entwerten, laut zu sprechen oder zu schreien, fassen ihre Kinder grob an etc.).

In diesem Zustand des autonomen Nervensystems ist der Zugang zu Empathie, Verständnis und Einfühlungsvermögen verstellt (die Verbindung ist quasi ausgestöpselt).
Das Nervensystem funkt hier an den Körper: es geht ums Überleben.

Für viele Eltern und Kinder geht dieser Zustand und v.a. die Handlungen, die dieser bei den Eltern hervorruft, mit viel Leid, Scham, Schuld und belasteten Beziehungen einher.

Dies begegnet mit kontinuierlich in meiner Arbeit.

Dafür benötigen Eltern Hilfe, um ihre Kinder zu schützen, sich selbst und um ihre eigenen inneren Verletzungen heilen zu können.
Und dadurch die Beziehungen zu ihren Kindern zu befrieden.

Bewusstsein und Notfallstrategien für diese Akutsituationen sind ein wichtiger und notwendiger Beginn um den negativen Kreislauf zu durchbrechen.

Vielleicht helfen Dir die gesammelten Strategien dafür weiter. Vielleicht hast du selbst wirksame Notfallstrategien und magst sie in den Kommentaren teilen.

Solltest du Fragen haben oder dabei Unterstützung benötigen, ermutige ich dich aus vollem Herzen dazu.
Denn deine Not darf ernst genommen sein.
Und du musst damit nicht allein bleiben!

Alles Liebe. Bea

Poesie der Seele… schreibende Seele
10/11/2024

Poesie der Seele… schreibende Seele

Therapeutisches Arbeiten ist oftmals Friedensarbeit.Nach Innen und Außen.Mit allen Gefühlen, Körpersensationen, Gedanken...
08/11/2024

Therapeutisches Arbeiten ist oftmals Friedensarbeit.
Nach Innen und Außen.
Mit allen Gefühlen, Körpersensationen, Gedanken, Impulsen und Anteilen Frieden schließen um im Verlauf eine freundschaftliche Beziehung zu sich Selbststudium entwickeln.

Mit dieser durch die Welt gehen und anderen begegnen, ermöglich friedvolle Begegnungen.
Begegnungen, die auf Verständnis und Respekt orientiert sind. Auf Wohlwollen und einem friedlichen Blick.

Ich mag Dich von Herzen einladen, Dir kurz vor Weihnachten Gutes zu tun.Dir, deinem Nervensystem und Deinem Körper, der ...
02/11/2024

Ich mag Dich von Herzen einladen, Dir kurz vor Weihnachten Gutes zu tun.
Dir, deinem Nervensystem und Deinem Körper, der dein Inneres zu Hause ist.

Wir alle wünschen uns Verbindung. Zu uns und den Menschen um uns herum - allen voran all diejenigen, die uns nahe stehen.

Doch oft stehen zwischen uns und diesem Wunsch Hürden.
Stress und Anspannung, innere Gedankenspiralen, Triggergeschehen - um nur einige zu nennen.

In den Weihnachtstagen kann dies schnell gesteigert sein - durch die Anwesenheit vieler Menschen, der Herkunfts- oder Schwiegerfamilie, aufgeregte und ungeduldige Kinder, Erwartungen und und und.

Immer wieder in die Regulation zu finden und damit etwas mehr inneren Frieden und Sicherheit zu kreieren, sind notwendige Vorraussetzungen für ein Erleben von Verbundenheit - mit mir selbst und anderen.

Und genau darum geht es, wenn wir im virtuellen Kreis zusammen kommen.
Ich freue mich riesig, wenn wir uns darin begegnen und Verbindung entstehen lassen.

Wenn du neugierig bist, schreib mich sehr gern an - ich freue mich auf dich!

Alles Liebe, Bea

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Selbst-Mitgefühl
02/11/2024

Selbst-Mitgefühl

Nur noch wenige Wochen und dann beginnen wir sie: unsere gemeinsame Ausbildungsreise zum „Traumainformierten Begleiten“....
07/10/2024

Nur noch wenige Wochen und dann beginnen wir sie: unsere gemeinsame Ausbildungsreise zum „Traumainformierten Begleiten“.

Wir wollen Dich mit aktuellem und zeitgemäßem Wissen & Praxis-Erfahrungen rund um die Themen
✨ Trauma & Traumaarten
✨ Nervensystem und die autonome Steuerung unterschiedlicher Erlebensmuster
✨ Regulation & Co-Regulation
✨ Sicherheit im eigenen Handeln und Erhalt der eigenen Handlungsfähigkeit im Umgang mit traumatisierten Menschen
versorgen, so dass Du sicher bist, Menschen traumasensibel begleiten zu können.

Als Arzt/Ärztin, Hebamme, Pädagog*in, Heilpraktiker*in, Krankenschwester/Pflegeperson,Coach, Ergo-/Physiotherapeut*in, Führungskraft, Teamleiter*in und, und, und.

Menschen, die mit Menschen arbeiten, brauchen das Wissen um Trauma & Nervensystem, um im gemeinsamen Alltag leichter navigieren zu können.
Und die eigene Gesundheit zu erhalten.
Um sich verbundener und kraftvoller zu fühlen.

Wir freuen uns, wenn du dabei bist.
Alles Liebe, Bea & Heidi

Ausbildungsbeginn: 31.01.2025
Bewerbungen bis Ende Oktober 2024
Die Ausbildung ist in Sachsen förderungsfähig - die ersten positiven SAB-Anträge sind durch.

www.traumainformiert-begleiten.de

„Das Wissen um Trauma hat die Macht die Welt zu verändern“ (V.König)Diese Macht spüre und erlebe ich zutiefst!Wissen und...
27/09/2024

„Das Wissen um Trauma hat die Macht die Welt zu verändern“ (V.König)

Diese Macht spüre und erlebe ich zutiefst!
Wissen und verkörpertes Wissen um Trauma, Traumadynamiken, Traumafolgen und den Einfluss von Trauma auf Beziehung kann unsere Perspektive auf „Störung“ und „Störendes“ maßgeblich verändern.

Deshalb möchte ich Dich von Herzen zu Ausbildung „Traumainformiert Begleiten“ meiner geschätzten Kollegin & Freundin und mir einladen.

Darin vereinen wir Wissen, Praxis und die Entwicklung einer traumainfomierten, verkörperten Haltung - sich selbst und anderen Menschen gegenüber.

Wir möchten Dich mit Wissen ausstatten:
✨ Polyvagaltheorie & das autonome Nervensystem
✨ Bindungssystem und unsere Kernbedürfnisse
✨ Basiswissen über Gefühle und ungünstige Prägungen im Umgang mit Gefühlen
✨ traumarelevante Methoden der Begleitung & Verarbeitung

Wir gehen immer wieder in die Übungspraxis:
✨ Arbeit in der Gruppe & Kleingruppe
✨ Buddy-Lernpartner*innen
✨ 1:1 Selbsterfahrung bei Heidi & mir
✨ Einzel- u./o. Gruppensupervision

Wir erarbeiten eine verkörperte Haltung allem Menschlichen gegenüber. „Ich bin okay - Du bist okay“ nicht nur denken, sondern auch spüren und (er)leben zu können.
✨ Basiswissen um NARM-Ansätze & Vorgehen

Bist Du neugierig?
Jippie!

Hast Du Lust?
Yeah!

Die Ausbildung beginnt 01/2025, ist durch die SAB förderungsfähig und wartet auf Dich!

www.traumainformiert-begleiten.de

Schreib mir gern, wenn du Fragen hast oder mehr Infos magst.
Alles Liebe, Bea

Triggerwarnung: unbegleitete Krankenhausaufenthalte.Viele der heutigen erwachsenen Eltern haben als Kinder die Erfahrung...
22/09/2024

Triggerwarnung: unbegleitete Krankenhausaufenthalte.

Viele der heutigen erwachsenen Eltern haben als Kinder die Erfahrung eines oder mehrerer unbegleiteter Krankenhausaufenthalte gemacht.

Die Erfahrung einer fremdartigen, sterilen, sachlichen, auf medizinische Gesichtspunkte fokussierten Umgebung.
Die Erfahrung von medizinischen Eingriffen, die bedrohlich gewirkt haben könnten.
Die Erfahrung, dies alles ohne Begleitung verlässlicher und Sicherheit-vermittelnder Bezugspersonen.

Diese Erfahrung übersteigt normalerweise das, was ein kindliches Nervensystem regulieren kann.
Dem Kind bleibt dabei meist nur die Möglichkeit in den „shut down“ zu gleiten. In einen Zustand des Einfrierens und „Abspaltens“.
Das System kollabiert.

Diese Erfahrung(en) prägen sich tief in das Körpergedächtnis ein…
Hinterlassen Gefühle von Hilflosigkeit, Ohnmacht und Verzweiflung.

Und können - wie verschiedene Studien (u.a. Spencer et al. (2006)) belegen - im weiteren Verlauf zu Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen, Ängsten, chronischen Bedrohungsgefühlen, Depression etc. führen.

Diese frühen Traumatisierungen werden häufig übersehen. Oder nicht ernst genommen.
Dagegen wirken sie i.d.R. - wenn sie nicht aufgearbeitet und im Anschluss liebevoll begleitet wurden - äußerst prägend, relevant und einschneidend.

Insbesondere wenn der/die Betroffene diese Erfahrung in einem vorsprachlichen Alter erlebt hat, ist es ratsam, wenn der Aufarbeitungsprozess beginnen darf, heute körpertherapeutisch und oder mit Unterstützung von somatischer Psychotherapie zu arbeiten.
Denn hier braucht der Körper Hilfe, sich in sicheren Räumen ausdrücken zu können…

Solltest Du solche Erfahrungen gemacht haben, wünsche ich Dir viel Kraft für deine Heilungsreise und freue mich, wenn du deine Erfahrungen teilen magst.

Alles Liebe, Bea

Viele Menschen fragen sich, was ein Bindungstrauma ist.Es ist in erster Linie eine traumatische Belastung, die innerhalb...
19/09/2024

Viele Menschen fragen sich, was ein Bindungstrauma ist.

Es ist in erster Linie eine traumatische Belastung, die innerhalb der zumeist primären Bindungsbeziehung – also zumeist in der Beziehung zu den Eltern – stattgefunden hat.
In den allermeisten Fällen ohne das die Eltern dies in irgendeiner Weise wollten.
Sondern es vielmehr unbewusst geschah, beispielsweise durch eigene Belastungen (zum Beispiel berufliche oder finanzielle Belastungen), aber auch durch transgenerational Traumata und das unbewusste Wirken alter Muster.

Und gleichzeitig leben wir in einer Zeit – welch ein Geschenk – in der wir mehr und mehr Bewusstheit erlangen und Wissen erarbeiten, dass diese Art von Traumatisierungen existieren UND behandelbar sind.

Es ist möglich, das wir uns auf eine kraftvolle Heilungsreise machen können.

Was sind deine Erfahrungen mit dem Thema Bindung Trauma? Schreib mir gerne in den Kommentaren.

Alles Liebe, Bea

Heute - nach dem Gespräch mit einer Klientin - bewegt sich einmal wieder die Frage in mir, warum die eigene Elternschaft...
18/09/2024

Heute - nach dem Gespräch mit einer Klientin - bewegt sich einmal wieder die Frage in mir, warum die eigene Elternschaft alte Verletzungen, Trigger und „ungeliebte“ Verhaltensmuster so sehr an die sichtbare Oberfläche spült…

Ich denke - zum heutigen Zeitpunkt (denn vermutlich werde ich diese Frage weiter bewegen) - dass es v.a. an der großen Nähe dieser Beziehung liegt. Vermutlich kommt uns nie wieder ein Mensch (mehrere Menschen) so nahe wie unsere Kinder.

In einer früheren Lebensphase waren es die Eltern, zu denen diese Nähe bestand. Nun sind es die Kinder.

Diese Nähe bringt innere Konflikte und Dynamiken zum Vorschein. Denn einem schreienden, trotzenden oder verletzlichen Kind können wir nicht aus dem Weg gehen.

Können nicht kompensieren, vermeiden etc. wie es davor vielleicht „einfacher“ möglich war.
Damit meine ich, dass sich Bewältigungsstrategien (wie das Kompensieren, Vermeiden etc.) häufig als ungünstig erweisen - insbesondere wenn mir als Eltern die Bindung zum Kind am Herzen liegt.

Es gibt noch weitere Gründe, aber ich vermute dass dieser Grund eine maßgebliche Rolle spielt.

Die Bindungsbeziehung zu unseren Kindern kann also eine Ressource für eigene Heilungswege sein. Ist häufig Motor für Veränderungs- und Verarbeitungsprozesse.

Möchtest Du tiefer in diese Heilungs- und Integrationsprozesse einsteigen oder Menschen befähigen, diese gehen zu können, lade ich Dich ein mit mir in Kontakt zu treten.

Einzelbegleitung 1:1 - Freie Plätze ab 2025

Ausbildung zum „Traumainformiert Begleiten“ für Menschen, die mit Menschen arbeiten ab Januar 2025

Alles Liebe, Bea

Triggerwarnung Geburtstrauma.Geburtstraumata treffen Mütter und v.a. Babys an einer äußerst sensiblen Stelle.Durch die E...
14/09/2024

Triggerwarnung Geburtstrauma.

Geburtstraumata treffen Mütter und v.a. Babys an einer äußerst sensiblen Stelle.
Durch die Erfahrung einer „gestörten“ Geburt - häufig durch massiven Stress, Interventionen oder Komplikationen - wir auch die Bindungserfahrung der beiden „gestört“.

Nun ist diese Bindungserfahrung äußerst prägend.
Und maßgeblich richtungsweisend für späteres Bindungsverhalten.

Unterbricht die Verbindung zwischen (Gebär)Mutter und Kind, z.B. durch PDA, Änasthetika oder massiven Stress/Überlebensrraktionen oder später durch fehlenden Körperkontakt und das überschwemmt-Werden mit Oxytocin ist diese Unterbrechung ein Traumatisches Erleben für beide.

Erfährt die Mutter (und das Kind) im Nachhinein eine liebevolle Begleitung für diese Erfahrung, kann die prägende Bindungserfahrung nachreifen und heilen.
Erfährt die Mutter (und das Kind) indes im Nachhinein Sätze wie „Hauptsache, ihr seid gesund“, „jetzt ist es ja vorrüber“ oder ähnliches, bleibt sie u.U. im „high stress“ und in der Abtrennung von sich - und ihrem Kind.
Für beide ist das hochgradig beeinträchtigend.

Daher braucht es gerade hier Aufklärung und aufgeklärte Akteur*innen in der Geburtshilfe und -begleitung.
Es braucht traumasensible Personen - auch im privaten Umfeld, die den stress „lesen“ können und sich trauen, dies anzusprechen.
Denn Trauma katapultiert immer in die Einsamkeit.
An dieser Strecke trifft es dann nicht „nur“ eine Person, sondern ein ganzes Familiensystem.

Solltest Du dazu Fragen haben, melde Dich sehr gern!
Traumasensibel heißt Für-sorgen.

Alles Liebe, Bea.

06/09/2024
Trauma verändert unser Autonomes Nervensystem.Wir scannen permanent unsere Umgebung nach Sicherheitsreizen. In einem tra...
23/08/2024

Trauma verändert unser Autonomes Nervensystem.

Wir scannen permanent unsere Umgebung nach Sicherheitsreizen.
In einem traumatisierten Nervensystem befinden wir uns permanent im Gefahrzustand.
Das führt dazu, dass unser „soziales Interaktionssystem“ (Social Engagement) ausgehebelt ist.
Wir erleben den oder die andere dadurch dadurch eher als Feind*in statt als Freund*in (Partner*in).

Häufig fällt es einem Menschen mit traumatisiertem Nervensystem schwer, gegenwärtige Reize „stimmig“ zu entschlüsseln. Für ein solches Nervensystem sind Reize, die „eigentlich“ ungefährlich sind, häufig bedrohlich.

Diese beiden Tatsachen führen dazu, dass Menschen mit Traumafolgen sich zurückziehen und den Kontakt zu anderen meiden oder verringern.

Viele von ihnen denken dann: „mit mir stimmt etwas nicht“.
Ich möchte ihnen an dieser Stelle sagen: mir dir ist alles richtig. Dein Autonones Nervensystem arbeitet für dich.
Und hat alles richtig gemacht.

Im hier und jetzt ist es zudem möglich, wieder mehr Kontakt zu ermöglichen. Aus dem Rückzug heraus zu treten.
Verbindung aufzunehmen. Und zwar zu dem erleben von Sicherheit - im hier und jetzt.

Und so mehr und mehr soziale Verbundenheit zurück zu erlangen.
Dein Nervensystem unterstützt dich dabei.

Alles Liebe, Bea.

PS. Möchtest du mehr über das Nervensystem und Trauma lernen: kommendes Jahr begleite ich mit viel Selbsterfahrung und Wissen eine Ausbildungsgruppe zum begleiten mit meiner Kollegin . Wir freuen uns auf Dich!

Verbindung ist Medizin.Diese Medizin gibt es.Hier draußen kannst du Farben sehen.Licht. Und Schatten.Kannst das Leise sp...
19/08/2024

Verbindung ist Medizin.

Diese Medizin gibt es.
Hier draußen kannst du Farben sehen.
Licht. Und Schatten.
Kannst das Leise spüren und den Wind fangen.
Eine kleine Bewegung vielleicht.

Ein Wimpernschlag.
Es atmet. Es atmet Leben.
Leben atmen.

Verbindung ist ein Schritt.
Manchmal auf einem Weg.
Manchmal auf der Haut.
Manchmal im Herzen.

Oft leise.
Und langsam.
Behutsam.
Zart.

Verbindung.
Kannst du suchen.
Und wirst du finden.
Vielleicht nicht da, wo du suchst.
Vielleicht wirst du fündig wo du nichts erwartest.

Alles Liebe. Bea

Ich lade dich ein auf eine besondere Reise zu mehr Verbindung zu dir selbst und anderen. Sie beginnt am kommenden Mittwo...
15/08/2024

Ich lade dich ein auf eine besondere Reise zu mehr Verbindung zu dir selbst und anderen.
Sie beginnt am kommenden Mittwochabend.
Ich möchte dir und einer kleinen Gruppe von Frauen einen sicheren Raum anbieten, in dem ihr forschen könnt.
In dem ihr verletzlich sein dürft und die Erfahrung macht, mit anderen verbunden zu sein.

Es gibt noch zwei freie Plätze und ich würde mich riesig freuen, dich auf dieser Reise begleiten tu dürfen.

Der Verbindungs-Abend findet am Mittwoch, 21.8.2024, von 18 bis 21:00 Uhr in der Hebammenpraxis Connewitz (Biedermannstraße 42) statt.
Die Kosten für den Abend betragen 45 €.

Neugierig? Dann melde dich super gern bei mir. Alles Liebe, Bea 

Adresse

BiedermannStr. 42
Leipzig
04277

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 15:00
Dienstag 09:00 - 15:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 12:00

Telefon

+4917661252185

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