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Innere Wege - Selbstgestaltung, Leipzig (2025)

19/12/2024

PAPA - TOCHTER - DiARY
..guten Morgen mein Schatz hast du gut geschlafen? Papa, weißt du, heute Nacht habe ich meinen bunten Regenbogen-Edelstein verloren. Naja, wir werden ihn schon finden, weit kann er ja nicht sein. Ziehst du dich an, damit du dann gleich mit deinen Geschwistern noch deine Paula essen kannst. Ah schau mal, hier ist der Stein, super. Mein Schatz, magst du eine Haarklemme? Nein, lieber ein Haargummi, hm, da hab ich gerade keinen da, wir können ja die Klemme reinmachen und schauen, ob es klappt mit der Mütze, ok? Na gut. Putz bitte die Zähnchen ordentlich. Könntet ihr bitte das Klopapier nicht abrollen? Es wäre scheiße, wenn dann jemand müsste... Danke euch. Los, zieh dich an Schatz, Mütze, Schali und Schuhe, wir müssen deinen Bruder in die Schule bringen. Sag tschüss zu den anderen. Papa, hast du meinen Apfel mit, ja ist schon hier. Klasse, los geht's. Ich schaff deinen Bruder kurz in die Schule, magst du vorn im Auto sitzen? Ja, kann ich Schlager anhören? Klar. Hier ist unsere Morgenliste. So, bin wieder da, jetzt können wir los. Wollen wir Autobahn oder durch die Stadt? Nein, unseren Geheimweg. Okay, dann nehmer den. Wieso ist die Egli (Schlager-Lachmaschine bekannt durch "Mein Herz") immer so gut drauf? Du, die hat bestimmt auch mal schlechte Laune. Papa, wann geht die Sonne auf? Bestimmt in ein paar Minuten. Schau mal, da sind Vögel. Oh ja, stimmt. Na Mensch, da freut sich aber ein Igel, wenn wir den Apfelrest hier aus dem Fenster fledern. Ja, bestimmt. Können wir nochmal DJ Ötzi hören? Klar, bis wir an der Kita sind, haben wir noch Zeit. Papa, hast du auch einen Stern? Und ich auch? Mein Schatz, ich schenk dir einen, ja. Papa, muss ich die Mütze aufsetzen? Ja Schatz, es ist echt kalt. Na komm, Papa, muss dann noch zur Arbeit. Na gut. Ich hasse meinen Schneeanzug. Oh warum denn das? Der ist zu wurschtelig. Ja Schatz, das verstehe ich. Papa, hast du auch einen Schneeanzug? Ach mein Schatz das sieht sicher lustig aus. Hab einen schönen Tag mein Schatz. Bis heute Nachmittag. Ich beeile mich. Hm... Nochmal kuscheln. Na gut. Komm her. So, jetzt aber. Tschau mein Schatz. Bis nachher...

23/10/2024

DEIN TAGES-RETREAT

Am 2. November in den Praxisräumen TanzTherapieART in Taucha kannst du mit uns: Teresa, Nicole und mir hinfühlen, austesten, erkunden und durchdringen, was deine jetzigen Beziehungen (Partnerschaft, Freundschaften,...) noch brauchen, damit Kontakt in Gleichwürdigkeit geschehen und dein Bedürfnis erwachsen kommuniziert werden kann.

Fühl dich frei, die Veranstaltung zu teilen, zu kommentieren und uns natürlich bei Fragen auch via PN zu kontaktieren.

Von Herzen
Philipp

15/07/2023

Lies und fühl!
❤️

Von Herzen
Philipp

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13/07/2023

Hallo Eltern-Du,

Ich mag dir sagen, dass jede Mama, jeder Papa nur da empathisch und liebevoll sein kann, wo sie oder er von den eigenen traumatisierenden Geschehnissen, wie auch immer diese für jede*n Einzelne*n aussehen mögen, 'frei geworden' ist.

Mamas und Papas 'müssen', und das klingt echt komisch, ich weiß, unempathisch, grob, schroff oder 'drüber' reagieren, sofern sie durch unbewusste Verleugnung des eigenen Schicksals noch 'Ketten' tragen.

Du bist also nicht scheiße.

Du bist keine schlechte Mama.

Du bist kein gefühlsloser Papa.

Wir dürfen 'lediglich' mehr und mehr zu uns finden, Wunden aufdecken, versorgen und sie auch lassen, damit sie Verheilen können.

Von Herzen
Philipp

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20/06/2023

-DURCH-SCHAUEN

Wir erkennen oft an Konsequenzen, dass etwas 'nicht stimmt'. Streits, immer wiederkehrende Konflikte, oder sogar stärker werdende Muster. An diesem Punkt bleibt die frustrierende Erkenntnis, dass es einen Zweck haben muss. Wozu ist das (schon wieder) so passiert? Was profitiert denn von der erneuten Eskalation? Warum zum Teufel tue ich meiner Partnerin/meinem Partner, sprich unserer Parnterschaft so weh?

Die Antwort liegt oft außerhalb unserer Gefühlsreichweite. Das hat einen bestimmten Grund. 'Es' agiert aus der Ferne, aus dem Verborgenen. Das Agieren passiert, damit 'es' in der Konsequenz gefühlt werden darf. Wenn ich da bin und es nicht wieder in die nächste Schleife ungefühlt entlasse.

Das bedeutet konkret, meine kleinste Bindungs-Erfahrung: Liebe ist unberechenbar, mal ist jemand da und mal auch nicht, ich kann das nicht beeinflussen. Den Schmerz darüber habe ich verstecken müssen, weil es nicht aushaltbar war. Er möchte aber gefühlt werden, also agiert sich das Muster aus, welches ich in meinem vorgefärbten Muster in mir trage.

"Solange meine Partnerin oder mein Partner nicht immer wieder geht und kommt, kann es keine Liebe sein." Deswegen kreiere ich unbewusst Streits, Konflikte, die genau dazu führen.

Oh mein Gott.

Ich sabotiere mich, uns, im ungefühlten Schmerz.

Ich hole meine abgesplitterten Teile zu mir und bin behutsam.

(Eigen-)schuld bekommt eine klare Grenze. Es ist meine Verantwortung.

Danke dem Uns, dass es mir erlaubt, dies zu erkennen, zu fühlen und heimzuholen.

Von Herzen
Philipp

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17/06/2023

WOHIN MIT DER SCHULD?

Du hast Wut gefühlt.
Du hast Frust gefühlt.
Du hast dich allein gefühlt.
Du hast dich verraten gefühlt.
Du hast dich gar nicht mehr gefühlt.
Du wusstest gar nicht, was du fühlst.
Du musstest dich von vielem verabschieden.

Das was du fühltest, wurde von den Personen ausgelöst, die dir am nahestehendsten waren. Am Anfang hast du rebelliert, deiner Wut Ausdruck verliehen. Doch es war selbstverletztend, weil es den Groll auf dich vergrößert hat. Du erträgst es nicht. Wie kann das sein? Ich brauche dich, Mama, Papa und doch bin ich wütend auf euch, aber ich darf meine Wut nicht zeigen, sonst gefährde ich noch mehr das, was ich doch so sehr brauche. Also bleibt nur eins übrig, ich KANN NUR mir selbst (Teil-)Schuld an dem geben, was passiert ist.

Ich darf nicht sagen: "Ihr seid Schuld daran!" Schuld ist nicht 'spirituell' oder 'metamäßig' salongerecht. Also wieder, auch jetzt, hier, viele Jahre später, darf dieser Gedanke nicht wahr sein.....

DOCH, ER DARF WAHR SEIN!

Erstmal darf genau das da sein, denn du und das Gefühlte in dir haben die absolute Berechtigung, sich so zu fühlen.

PUNKT.

Von Herzen
Philipp

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30/03/2023

Von Mensch zu Mensch
❤️

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23/03/2023

DEIN SCHMERZ

Ich weiß ich störe dich.
Ich bin dir unangenehm.
Ich bin nicht gern gesehen.
Ich werde so schnell es geht weggemacht, abgestellt, übertönt oder gar in Frage gestellt.
Ich fühle mich oft so, als dürfte ich nicht da sein. Es wird sogar Ähnliches von mir imitiert, damit ich als ich nicht gänzlich gefühlt werden muss. Nein, ich muss weg, ich gehöre nicht dazu und oft habe ich keine Daseinserlaubnis.

Was soll ich tun?
Was würdest du an meiner Stelle tun? Du würdest dich also in aller Ruhe mit all dem zufriedengeben und nicht mehr 'auffallen'? Jetzt werde ich wütend. Ich zeige dir, was ich tun werde. Ich komme mit Verstärkung zurück. Du hast mich gefälligst zu fühlen, oder doch nicht? Ich weiche vielleicht auch auf deinen Körper aus. Vielleicht bekomme ich so deine Aufmerksamkeit. Dein Körper gibt mir zumindest einen Platz.

Eigentlich will ich das alles gar nicht. Ich hab es satt, nach Alternativen zu suchen und es macht mich sauer, um mich kämpfen zu müssen. Alles was ich will, scheint dir als das Bedrohlichste überhaupt vorzukommen:

Raum!

Dein Schmerz

Von Herzen
Philipp

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21/03/2023

Read again and again!
❤️

Von Herzen
Philipp

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15/03/2023

'HEILUNGSRÄUME' KÖNNEN SCHADEN VERURSACHEN

Kennst du das, wenn sich das Außen gut anfühlt und du Vertrauen gefasst hast, dass dein*e Gegenüber endlich die Richtigen für deinen Heilungsweg sind? Dann gehst du ein paar Schritte mit ihnen gemeinsam und spürst, dass sich die Dinge eher enger als vorher anfühlen. Dies kann mehrere Gründe haben.

Zum Einen, und das ist die Intention dieses Posts, kann es sein, dass du dich überfordert hast. Überfordert im wahrsten Sinne des Wortes. Du hast Deine eigene Verantwortung gegenüber deinen Verletzungen vielleicht nicht fühlen können. Hast du vorher gespürt und dein System 'gefragt', ob es die noch so gut gemeinte neue Erfahrung überhaupt 'verträgt'? Natürlich ist es ein Austesten der eigenen Grenzen, der eigenen Heilungshaltung, aber ich spreche davon, dass wir uns ständig überprüfen sollten, ob uns gerade Meditation, QLB, EMDR, Substanz-Reisen, Gestalt-Sitzungen, Aufstellungen, etc... überhaupt etwas Heilsames bringen können, oder ob sie uns aus bereits gemachter Erfahrung in neue traumatisierende oder schemenbestätigende Räume führen.

Vermeidungsmuster und Widerstände tragen wir alle in uns. Auch überdehnen wir uns durch unsere Heilungsabsichten, natürlich passiert das. Die Frage ist, was tun wir mit dieser Erfahrung? Rücken wir ein Stück näher zu uns, um dann beim nächsten Mal klarer 'Ja' oder 'Nein' zu sagen, oder passiert das einfach mit uns und wir bewegen uns parallel zu all den abgespalteten und grenzlosen Splittern in uns mit und sind dem ausgeliefert?

Ich traue es dir zu, von dort zu starten, wo du gerade stehst!

ICH TRAUE ES DIR ZU!

Von Herzen,
Philipp

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14/03/2023

PATCHWORK = PATCH + WORK

Jeder kennt den Spruch: "Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann..." Aber selbst wenn ich es gewusst hätte, würde mein Herz schmerzen, wenn ich eine dieser 4 Kinderseelen nicht in meinem jetzigen Leben hätte.

Und doch, es ist oft drüber.
Es ist zu viel.
Viel zu laut und chaotisch.

Es gibt keinen klugen Spruch, kein Wundermittel oder gar einen Knopf, der beschleunigt, auf stumm stellt oder erträglicher macht. Kinder sind Kinder. Sie sind einfach. Unsere 'Aufgabe' als Große ist es in meinen Augen, uns mit unseren Grenzen und Verletzungen auseinander zu setzen, um entweder geduldiger oder grenzsicherer zu werden. Die Verantwortung liegt nicht auf der 'kleinen Seite'.' Rebellion gegenüber Eltern ist kein Austesten, sondern oft nur die Konsequenz fehlender Verantwortung auf der erwachsenen Seite.

Hey, und trotzdem nervt der Scheiß oft einfach. Ständig und ununterbrochen scheint die Erinnerung durch: 'Kümmere dich um mich!' deine innere Kinderschar.

Denn dann schauen sie dich an. Sie triggern alles in dir, sie brauchen dich auf allen Ebenen, stehen 2 Stunden vor dem Weckerklingeln auf, wollen Bestimmer*innen der eigenen Welt sein und weder teilen, noch Kompromisse finden. Familieninterne Dynamiken wirken theoretisch so spannend.... und dann lachen wir doch wieder. Und liegen uns in den Armen. Wahrscheinlich ist es schon immer so gewesen....

Da geht's lang...
Immer wieder und wieder...

Von Herzen
Philipp

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Innere Wege - Selbstgestaltung

19/12/2024

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