Heidi Schwarzkopf

Heidi Schwarzkopf Heidi Schwarzkopf
HEART, HEALING & EMPOWERMENT

Es gibt Momente in jeder Begleitung, in denen du spürst:Da passiert gerade etwas im System des Menschen vor mir –auch in...
26/11/2025

Es gibt Momente in jeder Begleitung, in denen du spürst:
Da passiert gerade etwas im System des Menschen vor mir –
auch in seinem Nervensystem.
Aber ich kann noch nicht genau greifen, was.

Und genau dort entscheidet sich,
wie sicher und wirksam du arbeiten kannst.

Viele Fachpersonen merken irgendwann,
dass kein Tool der Welt weiterhilft,
wenn die innere Orientierung fehlt.
Warum zeigt sich dieses Muster?
Was braucht der Mensch von mir?
Was ist eine hilfreiche Bewegung?

Und hier wird etwas oft übersehen:
Hilfreiche Psycho-Education und Intervention
sind nur möglich, wenn wir selbst
ein tieferes Verständnis dafür haben,
was im Nervensystem wirklich passiert.
Erst dann finden wir Worte und Wege,
die regulieren statt verwirren.

Genau das verändern wir in unserer Ausbildung.

Du lernst, das Nervensystem und Traumafolgen
wirklich zu verstehen und einzuordnen
und b.B. mit mehr Sicherheit zu begleiten,
die aus Wissen, Erfahrung
und mehr verkörperter Präsenz entsteht.

Wenn du spürst:
„Ich möchte wirklich verstehen,
was da unter der Oberfläche passiert
und in Sessions klarer, sicherer
und wirksamer arbeiten“,
dann ist diese Ausbildung für dich.

Bewirb dich für den 4. Ausbildungsdurchgang
oder komm zum Infotag am 9. Januar 2026. Heidi, Bea & Team
Der Link ist in der Bio.

Heute in der Supervision hat eine Kollegin ein Thema mitgebracht, das mich sehr berührt hat.Sie begleitet Menschen syste...
25/11/2025

Heute in der Supervision hat eine Kollegin ein Thema mitgebracht, das mich sehr berührt hat.
Sie begleitet Menschen systemisch und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

Dabei ist ein Moment aufgetaucht, in dem im Feld und im Gegenüber eine deutliche Veränderung spürbar wurde.
Ein Stillwerden. Ein Freeze.
Eine Veränderung im Körper, im Nervensystem, in der Energie, im Gesichtsausdruck.
Ein innerer Rückzug, der etwas Wichtiges sichtbar gemacht hat.

Wir haben gemeinsam angeschaut, was in solchen Momenten geschieht.
Dieser Rückzug ist oft ein Schutz.
Er zeigt sich, wenn etwas zu viel wird.
Und er hat viel mit früher Beziehung zu tun.
Ob Nähe sicher war.
Ob man gesehen wurde.
Oder ob man gelernt hat, sich besser selbst “weg” zu machen.

In der Supervision haben wir dann genauer hingespürt, was dieser Moment in ihr als Begleitende ausgelöst hat.
Ob Unruhe da war.
Ob ein Impuls kam, schnell etwas tun zu müssen.
Ob sie innerlich still geworden ist.
Oder ob etwas in ihr selbst in eine Art Erstarrung gegangen ist.
Diese verschiedenen Möglichkeiten haben wir gemeinsam reflektiert.

Und genau dieses Erkennen war kostbar.
Weil wir nur dann, wenn wir uns selbst wahrnehmen und mit uns präsent sein können, echte Begleitung anbieten können.
Gerade dort, wo der andere im Moment nicht mehr vollständig da sein kann.

Aus dieser Präsenz kann ein Raum entstehen, in dem jemand langsam wieder auftaut.
Ganz behutsam.
Ein Atemzug.
Eine kleine Bewegung.
Ein Blick, der wieder Kontakt sucht.

Manchmal entstehen dann Impulse, die lange keinen Platz hatten.
Worte, die nicht gesagt wurden.
Wut, die Inhalt und Ausdruck sucht.
Traurigkeit, die erst in Sicherheit fließen kann.

Diese Momente zeigen mir jedes Mal, wie viel möglich wird, wenn wir nicht drängen.
Wenn wir bleiben.
Wenn wir jemandem erlauben, in seinem eigenen Tempo zurückzufinden.

Wenn du lernen möchtest, Menschen traumainformiert und sicher zu begleiten, freuen wir uns auf dich in der nächsten Ausbildungsrunde von Traumainformiert-Begleiten.

Heidi Bea und Team.

Traumainformiertes Arbeiten ist ein zeitgemäßer Weg, der auf dem basiert, was wir heute über Nervensystem, Traumaund Ver...
24/11/2025

Traumainformiertes Arbeiten ist ein zeitgemäßer Weg, der auf dem basiert, was wir heute über Nervensystem, Trauma
und Veränderung wissen.
Es macht Begleitung sicherer, tiefer und wirksamer , für einzelne Menschen, aber auch im größeren System.

Und es unterstützt nicht nur Klientinnen,
sondern auch dich als BegleiterIn dabei
klarer, verbundener und mit mehr innerer Orientierung zu arbeiten.
Es macht einen spürbaren Unterschied. Für dich und die Menschen, die du begleitest.

Ob Coaching, Therapie, Beratung, Pädagogik, medizinische Arbeit
oder jede andere Form von Begleitung,
traumainformiert zu arbeiten ist für viele der “missing link”.

Die vierte Ausbildungsrunde startet im Februar 2026.
Wenn du uns und unseren Ansatz kennenlernen möchtest,
komm gern auf die Website oder zu unserem kostenfreien Info-Tag am 9. Januar um 15 Uhr.

Wir freuen uns auf dich.
Heidi, Bea & das Team von Traumainformiert-Begleiten

Sie hat die Wale geliebt.Diese großen, ruhigen Wesen, die durch die Weite des Ozeans ziehen.Vielleicht war das ihre Art,...
22/11/2025

Sie hat die Wale geliebt.
Diese großen, ruhigen Wesen, die durch die Weite des Ozeans ziehen.
Vielleicht war das ihre Art, die Welt zu fühlen.

Vor zwei Jahren im November ist sie, meine Freundin gestorben.
Ich denke immer wieder an sie.
Manchmal ganz ruhig, manchmal wie eine Welle, die mich plötzlich erwischt.
Trauer hat ihre eigene Sprache.
Sie kommt und geht.
Sie verändert sich.
Und vielleicht hört sie nie ganz auf.
Das ist in Ordnung.

Der Tod rückt das Leben so nah heran, dass seine Kostbarkeit in seiner Endlichkeit spürbar wird.
Dort wird begreifbar, wie fragil alles ist und gleichzeitig, wie unendlich wertvoll.

Für alle, die Ähnliches erlebt haben.
Ich wünsche euch Augenblicke, in denen die Trauer auch etwas Sanftes bekommt.
Etwas, das uns erinnert, wie bedeutungsvoll jede Verbindung ist.
Und wie viel das Leben uns jeden einzelnen Tag schenkt. Heidi

Heute hatten wir wieder Q&A im Onlineprogramm „Der systemische Blick“. Wir haben die Fragen der Teilnehmenden aufgegriff...
21/11/2025

Heute hatten wir wieder Q&A im Onlineprogramm „Der systemische Blick“. Wir haben die Fragen der Teilnehmenden aufgegriffen und waren individuell auf der Spur nach dem nächsten Schritt von Verständnis, Mitgefühl und damit auch tieferer Regulation. Es war schön zu sehen, wie wir an genau dem begegnen konnten, was für jede gerade wichtig war. Umgang mit Stress und Unsicherheit, Wut oder auch Bedürfnissen. Hin zu weniger SelbstAbwertung und einer sich selbst unterstützenden Haltung.

Und im Frühjahr 2026 gehen wir in die nächste Runde mit einer überarbeiteten Kursversion. Ich freue mich auf alle, die dann mit uns zusammen ihre Themen weiter bewegen wollen. Heidi. 👉Das Bild und Die Bilder im Kurs Portal sind von 🙏

Gestern sind wir mit den Kennenlerngesprächen für die nächste Ausbildungsrunde 2026/27 bei Traumainformiert-Begleiten ge...
19/11/2025

Gestern sind wir mit den Kennenlerngesprächen für die nächste Ausbildungsrunde 2026/27 bei Traumainformiert-Begleiten gestartet
und wir durften schon einige wunderbare Menschen kennenlernen.
Einige von euch haben sich bereits für die Ausbildungsreise entschieden
und wir freuen uns sehr darauf, euch in der nächsten Gruppe zu begrüßen.

Der Bewerbungszeitraum ist geöffnet
und du bist herzlich eingeladen.
Vielleicht wirst du Teil der kommenden Ausbildungsgruppe.

Wenn du Interesse hast, schreib uns gerne über das Kontaktformular auf der Webseite
und komm zu einem unserer nächsten Kennenlerngespräche.
….Oder besuch uns am 9. Januar um 15 Uhr beim letzten Infotag.

Wir freuen uns auf dich.

Heidi, Bea und das Team von traumainformiert-begleiten.de. Foto .krickl.fotografie und

Manchmal passiert es schneller, als wir es merken:Ein winziger Hauch von Enttäuschung bei einem Menschen, der uns wichti...
18/11/2025

Manchmal passiert es schneller, als wir es merken:
Ein winziger Hauch von Enttäuschung bei einem Menschen, der uns wichtig ist und plötzlich rennt unser Nervensystem los,
lange bevor wir selbst überhaupt begonnen haben etwas bewusst zu fühlen.

Dieses schnelle Einlenken, dieses automatische „Klar, kein Problem!“, dieses Lächeln, das wir anziehen wie eine Jacke…
Vielleicht kennst du es. Das ist kein „zu nett sein“. Und schon gar kein Mangel an Grenzen.

Es ist eine alte Sprache.
Eine, die dir sagt: „Ich halte die Verbindung um jeden Preis, weil sie früher einmal über meine Sicherheit entschieden hat.“

Viele Menschen, die wir begleiten dürfen, schämen sich dafür, dass sie so reflexhaft Harmonie herstellen.
Doch Fawn ist kein Fehler.
Es ist Schutz.
Fein, leise, klug.
Ein System, das gelernt hat, dass Frieden manchmal überlebenswichtig war.
Das ist verstehbar, weise und immer wieder: klug!

Und so beginnt Heilung vielleicht nicht damit, sofort „Nein“ zu üben, sondern damit, diesen leisen Reflex überhaupt wahrzunehmen.

Dieses winzige Zucken im Bauch.
Dieses automatische Lächeln.
Diese schnelle Anpassung.

Nicht, um es zu verurteilen, sondern um zu verstehen:
Da ist ein Teil von mir, der sehr lange versucht hat, mich sicher zu halten.

Und der es verdient, endlich auch gehalten zu werden.



In unserer Ausbildung begleiten wir traumainformiert,
tauchen tief in die Weisheit des Nervensystems ein
und erforschen gemeinsam, wie diese alten Muster entstanden sind und wie wir ihnen heute mit mehr Mitgefühl begegnen können.

Wir laden dich von Herzen ein,
mit uns mit zu forschen,
mit uns zu lernen
und in deinem eigenen Tempo zu wachsen.

Wenn du Fragen dazu hast oder wissen möchtest,
ob die Ausbildung für dich passt, schreib uns jederzeit gern.
Von Herzen. Bea & Heidi

November ist für viele Menschen in unserer Kultur eine Ahnenzeit. Eine Zeit, in der Themen aus der eigenen Linie oft deu...
17/11/2025

November ist für viele Menschen in unserer Kultur eine Ahnenzeit. Eine Zeit, in der Themen aus der eigenen Linie oft deutlicher spürbar werden.
Jetzt am Wochenende haben wir in der Gruppe mit dem Systembrett gearbeitet und auch hier hat sich gezeigt, wie sich Muster durch Generationen bewegen und wie Erfahrungen aus früheren Zeiten heute noch wirken.

Transgenerationales Trauma zeigt sich selten in einzelnen Symptomen. Viel häufiger zeigt es sich in Verbindungslosigkeit oder in der Gegenbewegung eines distanzlosen Verhaltens.

Wenn Menschen Krieg erlebt haben, fliehen mussten oder Gewalt in welcher Weise auch immer erfahren haben und wenig Raum hatten, das zu verarbeiten, dann macht sie das für die nächste Generation weniger erreichbar. Für die folgenden Generationen wird es dann schwierig, zu geben, was sie selbst nicht bekommen haben. Oft zeigt es sich in einer leisen emotionalen Distanz zwischen Eltern und Kindern.

Heilung bedeutet, dieser Verbindungslosigkeit behutsam zu begegnen.

Die erste innere Bewegung geht zu den Menschen der Herkunftsfamilie. Manchmal helfen dabei Sätze wie:
„Ich sehe dich und ich fühle dich.“
„Ich sehe: das ist dein Schicksal.“

Und gleichzeitig ist wichtig zu verstehen, dass es nicht darum geht, diese Menschen zu verändern oder zu erreichen. Das gelingt kaum, wenn Eltern keine Verantwortung für ihre Erfahrungen und ihr Handeln übernehmen und keinen eigenen therapeutischen Weg gehen möchten.

Die zweite innere Bewegung geht zu dir selbst. Mit dem Satz:
„Ich sehe mich und die Folgen, die das für mein Leben hatte.“

Dieser Blick auf dich selbst, auf deine Gefühle und auf die Bedürfnisse, die lange keinen Raum hatten, ist der Anfang von Heilung. Und wenn du Kinder hast, wird diese Bewegung noch bedeutsamer. Denn hier kann der Kreislauf von Verbindungslosigkeit wirklich enden.

Alles Liebe
Heidi

15/11/2025

In der Begleitung ist nicht nur entscheidend, was wir tun,
sondern auch aus welchem inneren Zustand heraus wir arbeiten.

Unser Nervensystem, unsere Geschichte und unsere Präsenz
fließen immer in die Beziehungsgestaltung ein.
Sie prägen, wie wir wahrnehmen,
wie wir uns orientieren
und wie wir auf die Prozesse reagieren,
die im Gegenüber sichtbar werden.

Diese Qualität entsteht nicht nur durch Wissen,
sondern durch Integration, Selbsterfahrung
und ein Verständnis dafür,
wie Nervensysteme im Kontakt miteinander wirken.

Wenn du deine fachliche Arbeit vertiefen möchtest
und gleichzeitig lernen willst,
wie du dich selbst und andere traumasensibel,
nervensystemorientiert und beziehungsbasiert begleitest,
laden wir dich herzlich ein:

Unsere nächste Ausbildungsgruppe 2026–27
Alle Informationen findest du auf unserer Homepage.

Info-Tag am 9. Januar um 15 Uhr
Hier kannst du uns kennenlernen, deine Fragen stellen
und herausfinden, ob diese Ausbildung der passende nächste Schritt für dich ist.
Wir freuen uns auf dich
Heidi, Bea und Team.

Alle Informationen findest du über den Link in unserer Bio.

14/11/2025

Real Voices. Real Impact.
Hör rein, was unsere Alumni zu Traumainformiert -Begleiten teilen.
Unsere Ausbildung verbindet fundiertes Fachwissen, Selbsterfahrung und praxisnahe Anwendung.

Deine nächsten Schritte:
– Informiere dich auf unserer Homepage und lerne uns kennen,
– bewirb dich ab jetzt für den Ausbildungsdurchgang 2026/27,
– nimm am Infotag am Freitag, den 09.01.2026, um 15 Uhr teil.

Wir freuen uns auf dich.
Heidi, Bea und Team

Sicher sein - im Umgang mit Trauma und Traumafolgen, den Auswirkungen von Bindungsverletzungen und hilfreichem und körpe...
13/11/2025

Sicher sein - im Umgang mit Trauma und Traumafolgen, den Auswirkungen von Bindungsverletzungen und hilfreichem und körperorientiertem Arbeiten?! 👉Wir laden dich ganz herzlich ein zum Infotag von Traumainformiert-Begleiten, an diesem Freitag, den 14. November um 15 Uhr (online)!
Wenn du mehr über unsere Arbeit erfahren und uns kennenlernen möchtest, sei dabei.
Klick dazu auf den Link in unserer Bio (im Linktree) oder schreib uns über das Kontaktformular auf unserer Website. Dann schicken wir dir gern eine Mail mit dem Link zum Zoom. Wir freuen uns auf dich. Heidi, Bea und Team

Meld dich gern über das Kontaktformular auf unserer Homepage und hol dir den Link zum Infotag.
11/11/2025

Meld dich gern über das Kontaktformular auf unserer Homepage und hol dir den Link zum Infotag.

Adresse

Walnussweg 25
Leipzig

Telefon

017623703011

Webseite

https://linktr.ee/heidischwarzkopf, http://www.traumainfomiert-begleiten.de/, http://ww

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