04/05/2025
Achtsamkeit - so einfach und doch manchmal so schwer. 😅
Indem wir uns zum Beispiel ein paar Momente lang bewusst auf unseren Atem fokussieren - einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen -, können wir uns schon ins Hier und Jetzt holen. Denn genau das ist Achtsamkeit: Wahrnehmen, was ist.
Doch oft sind da Gedanken oder Reize von außen die uns davon abhalten...
Wirklich?
Mmh-mmh. 🙂↔️ Denn Achtsamsein bedeutet nicht, um beim Beispiel oben zu bleiben, dass wir "nur" atmen und an nichts anderes denken. Der Atem ist einfach ein Tool, mit dem wir uns etwas mehr aus dem Kopf in den Körper holen können, um dann unsere Gedanken, Gefühle und alles, was sonst noch in und um uns sein mag, mit etwas Abstand zu betrachten.
Also heißt Achtsamkeit nicht: "Ich atme jetzt nur und denke nicht." (By the way schier unmöglich, dieses Nichtdenken. 😉) Sondern: "Ich atme und aha, ich denke XY." Wahrnehmen, was ist. Und es da sein lassen.
Je mehr wir uns in diesem Annehmen von allem üben, desto öfter gelingt es uns, den Moment wirklich wertzuschätzen und desto weniger sind wir in dem, was war oder dem, was sein könnte, verhaftet. Ist das nicht schön? 🌷🩷
Wir freuen uns auf eine neue Yogawoche mit euch und darauf, uns gemeinsam in Achtsamkeit zu üben.