Smilestudio & Silensor-Center

Smilestudio & Silensor-Center Bleaching-Studio und Schnarchtherapie mit Onlineshop Professionelle Zahnaufhellung (Bleaching) und Schnarchschutz (Silensor-Protrusionsschienen) seit 2000.

Individuelle Behandlung und Anpassung von Bleichschienen und Schnarcherschienen im eigenen Ladengeschäft in Lindenfels sowie per Abdruckset im Onlineshop.

Schnarchen: ein lästiger aber harmloser Störfaktor?60 Prozent aller Menschen schnarchen. Die Hälfte davon so laut, dass ...
17/03/2025

Schnarchen: ein lästiger aber harmloser Störfaktor?

60 Prozent aller Menschen schnarchen. Die Hälfte davon so laut, dass sie die Bettgenossin oder den Bettgenossen regelmäßig aus dem gemeinsamen Bett oder in den Wahnsinn treiben. Anders als oft vermutet, entsteht das Dröhnen, Pfeifen und Gurgeln jedoch nicht in der Nase, sondern im Rachenraum. Dort fallen im Schlaf die Weichgewebe in sich zusammen, weil die Muskeln sie nicht mehr strecken können. Dadurch werden die Atemwege blockiert. Tritt dieses Phänomen besonders stark auf, kommt es zu Atemaussetzern, der sogenannten Schlafapnoe.

Doch ist die nächtliche Sägerei eigentlich nur nervig oder kann sie auch gefährlich werden?

Christopher Schmeil vom Silensor-Center kennt sich damit aus, immerhin empfängt er seit knapp einem Vierteljahrhundert verzweifelte Schnarcher - und deren Ehefrauen - in seinem Studio im südhessischen Lindenfels bei Darmstadt.

Zu ihm kommen sie alle: die Gelegenheitsschnarcher, die nur eine Lösung für den bevorstehenden Urlaub im beengten Camper suchen. Die Hardcore-Säger, bei denen nächtens die Wände wackeln. Die Verzweifelten, die schon alle Ärzte abgeklappert haben und die irgendwo gelesen haben, dass Schnarchen auch die Gesundheit beeinträchtigen kann. Die Schlafapnoiker, denen beim Schnarchen der Atem ausbleibt, meist erkennbar an den dunklen Ringen unter den Augen. Und Ehefrauen, massenhaft genervte und besorgte Ehefrauen.

Denn die meisten Schnarcher sind Männer.

"Männer stellen mit etwa 65% immer noch die deutliche Mehrheit meiner Kunden, aber die Damen holen erkennbar auf", erläutert Schmeil. „Dabei gehen Frauen meist viel unverkrampfter und direkter damit um. Sie sagen gleich: Ich schnarche, helfen sie mir! Die Herren brauchen oft erst einen liebevollen Ellenbogenhieb in die Seite, bevor sie herkommen, und dann sagen sie meist: Also ich glaube ja nicht, dass ich schnarche…!“

Doch nicht alle Schnarcher gehen gleich zum Profi. Sind sie sich des Problems erst einmal bewusst geworden, versuchen die meisten es zunächst mit dem Naheliegenden: dem Internet. Dort wimmelt es nur so von allerlei bunten Hilfsmittelchen, bei denen nicht nur der Preis überschaubar ist, sondern meist auch die Wirkung: Nasenspreizer, Zungenhalter, Pflästerchen und Wässerchen.

Welches Produkt denn nun was taugt? Schmeil lächelt ein vielsagendes Lächeln. „Weniges hilft gut, das meiste bestenfalls ein klein wenig, und vieles ist nicht mehr als eine Art Placebo.“ Überraschenderweise findet der Fachmann dann doch noch ein paar gnädige Worte, ausgerechnet für Kniffe aus Omas Klamottenkiste: „Wunder darf man auch hier nicht erwarten, aber immerhin können die Klassiker oft ein wenig helfen: Abnehmen an erster Stelle. Alkohol und ggf. Schlafmittel reduzieren an zweiter. Und wenn man, wie die meisten, auf dem Rücken liegend besonders laut schnarcht, hilft tatsächlich ein im Pyjama rücklings eingenähter Tennisball ganz gut, die Seitenposition einzunehmen. Das alles hilft zwar selbst im Idealfall nur, das Elend ein wenig zu lindern, aber immerhin kostet es nichts oder so gut wie nichts.“

Von elektronischen Gadgets, die den Schnarcher beim Überschreiten einer bestimmten Dezibelzahl mehr oder weniger sanft durch Vibrieren, Elektroimpuls oder Alarm aus dem Schlaf holen, hält der bekennende Gelegenheitsschnarcher indes nicht viel. „Klingt zwar nachvollziehbar, aber wer will schon ständig aus dem Schlaf gerissen werden? Es dürfte auf Dauer wohl auch nicht besonders gesund sein, den Körper ständig aus genau den Schlafphasen zu reißen, die der Körper zur Regeneration braucht.“

Und wie ist es mit OPs? „Nun ja, machen kann man allerhand. Das Gaumenzäpfchen versteifen, die Schleimhaut wegbrennen, die Mandeln entfernen… Unterschiedliche Methoden, unterschiedliche Risikofaktoren, unterschiedliche Erfolgsaussichten. Und natürlich erhebliche Unkosten, welche die Kasse oder Versicherung nicht immer trägt.“ Würden Sie’s tun, Herr Schmeil? „Als Ultima ratio ja, aber nur wenn alles andere nicht hilft.“

Alles andere? Was gibt es denn noch?

„Übrig bleiben die sogenannte CPAP-Therapie und Unterkiefer-Protrusionsschienen, sogenannte Schnarchschienen.“
Das klingt irgendwie nach High-Tech. Ist es das? Und was sagt der Fachmann dazu?
„CPAP-Geräte sind eine prima Sache. Sie sind im Grunde genommen technisch anspruchsvolle Atemmasken, die während des Schlafes mit Überdruck jene Luft in die Atemwege pressen, die wegen der beim Schnarchen verlegten Atemwege sonst nicht in die Lunge gelangen würden. Allerdings ist das recht gewöhnungsbedürftig, wartungs- und reinigungsintensiv und somit auch recht teuer. Die Kassen zahlen meist ohnehin erst dann, wenn auch Atemaussetzer vorliegen. Starke Schnarcher ohne Aussetzer müssen das oft mehrere tausend Euro teure Gerät und die Wartung üblicherweise selber bezahlen. Und im schlimmsten Fall kommen sie damit nicht zurecht und haben sich das Gerät umsonst zugelegt. Die stehen dann oft bei mir auf der Matte, weil dann nur noch Schienen übrigbleiben, sofern man keine OP will.“

Das heißt, man hat also die Wahl zwischen nutzlosem Spielzeug auf der einen Seite, und teuren, riskanten OPs und Atemgeräten auf der anderen? „Nein, denn zum einen können auch die bereits erwähnten Strategien im Einzelfall durchaus sinnvoll und erfolgreich sein. Hier sollte man sich die Zeit nehmen, um sich möglichst breit gefächert und intensiv zu informieren, einen erfahrenen Fachmann befragen und letzten Endes die folgende schlichte Regel befolgen: zuerst das probieren, was am wenigsten kostet, am wenigsten invasiv oder unumkehrbar ist und was das eigene Leben am wenigsten einschränkt. Und nur, wenn das nicht ausreicht, sollte man sich Schritt für Schritt den teureren und/oder aufwändigeren bzw. invasiveren Therapieformen zuwenden.“


Aber was sind Schnarchschienen, und wo stehen sie in der Therapiefolge?

„Nun, meiner Ansicht nach stellen Unterkiefer-Protrusionsschienen, wie sie auch heißen, die Therapiemöglichkeit mit dem günstigsten Kosten-Nutzen-Verhältnis dar. Sie bestehen aus zwei miteinander verbundenen Beißschienen, die dafür sorgen, dass der Unterkiefer im Schlaf immer in einer leichten „Unterbiss“-Position gehalten wird. Das heißt, die Zähne des Unterkiefers stehen mehr oder weniger weit über die Position der Oberkieferzähne hinaus nach vorne. Das führt dazu, dass der Zungengrund beim Liegen nicht mehr, der Schwerkraft folgend, nach hinten und unten rutschen und die Atemwege blockieren kann. Diese Konstruktion ist auch im Nachhinein nachjustierbar und sollte, um die optimale Wirkung zu erzielen, individuell vom Fachlabor angepasst werden, natürlich nach einer ausführlichen Untersuchung und Beratung. Genau das bieten wir im Silensor-Center aus einer Hand, entweder mit Abdrucknahme vor Ort oder auch per Abdruckset über unseren Onlineshop.“
Kostenpunkt? „Je nach Anbieter und Schienentyp meist zwischen 400 und 1.000 Euro, wobei es sich sehr lohnt, sowohl den Preis als auch das Serviceniveau zu vergleichen.“

Doch jetzt die Millionenfrage: ist Schnarchen denn nun gefährlich oder nur lästig?

„Schnarchen ohne jedwede Atemaussetzer, das sogenannte primäre Schnarchen, ist definitiv ungefährlich, wenn man mal von dem Risiko absieht, vom Bettpartner unsanft von der Matratze geschubst zu werden,“ schmunzelt Schmeil, um aber gleich darauf mit ernster Miene nachzuschieben: „Dennoch sollte man bedenken, dass der Übergang vom primären Schnarchen zum Schnarchen mit Atemaussetzern fließend ist und Letzteres oft erst spät bemerkt wird. Atemaussetzer können den Körper stark belasten. Einerseits dadurch, dass sie immer öfter zum Nach-der-Luft-ringen, Aufwachen und somit zu einer wiederholten Unterbrechung der wichtigen nächtlichen Erholungsphasen führen können. Das kann so weit gehen, dass manche Schnarcher kaum noch Erholung im Schlaf finden, was mit verschiedensten gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wird.“

Zum anderen kann es dem Schnarchspezialist zufolge in Phasen ausgedehnter Atemaussetzer zu erheblicher Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff kommen, wodurch insbesondere das Gehirn Schaden nehmen kann. „Dabei dürfte es vor allem auf die Kombination von ausgedehnter Länge – bis zu einer Minute und mehr - und wiederholtem Auftreten – bis zu 200 mal pro Nacht - ankommen. Die wissenschaftliche Beweislage ist zwar bislang noch nicht stark genug, um unwiderlegbare Zusammenhänge eindeutig nachweisen zu können, ich kann aber aus fast 25 Jahren intensiver praktischer Beschäftigung mit tausenden Schnarchern jeder Intensität bestätigen, daß meine Erfahrungen stark auf eine erhebliche gesundheitliche Belastung hindeuten.“

Wird denn aus jedem Nur-Schnarcher irgendwann mal ein Schlafapnoiker? „Nein, aber wer über Jahre hinweg oft und laut schnarcht, hat ein etwa 50%iges Risiko, mit den Jahren Atemaussetzer zu entwickeln. So lange diese noch nicht allzu stark sind, kann man diese mit laborgefertigten Schnarcherschienen sehr gut therapieren. Erst wenn auch dies nicht mehr ausreicht, sollte über eine CPAP-Therapie oder im Extremfall über eine OP nachgedacht werden. Übrigens: auch für CPAP-Patienten kann eine Schnarcherschiene sinnvoll sein. Sie kann helfen, den eingestellten Luftdruck zu reduzieren, die Belastung der Lunge zu vermindern und einer Austrocknung des Mundes vorzubeugen, über die fast alle CPAP-Patienten klagen.“

Bleaching schlägt Schönheits-Behandlungen Nach einer aktuellen Befragung ist der Wirkungsgrad von professioneller Zahnau...
17/03/2025

Bleaching schlägt Schönheits-Behandlungen



Nach einer aktuellen Befragung ist der Wirkungsgrad von professioneller Zahnaufhellung - neudeutsch: Bleaching - besser als bei vielen gängigen Schönheitskorrekturen. Dabei wurde die zahnkosmetische Behandlung gängigen Beauty-Prozeduren wie Nasenkorrekturen, Botox-Behandlungen und Faltenstraffungen gegenübergestellt und von Patienten in Bezug auf Gesamtwirkung und Kosten-/Nutzen-Verhältnis beurteilt.

Ergebnis: 7 von 10 Befragten beurteilten das Aufhellen von Zähnen in seiner Wirkung auf den unvoreingenommenen Betrachter als mehr Aufmerksamkeit erregender als die meisten anderen Behandlungen oder OPs aus dem Schönheitsbereich. Noch eindrucksvoller ist das Urteil im Bezug auf das Verhältnis von Kosten zu Nutzen: 8 von 10 Befragten gaben an, für ihr Geld im Verhältnis mehr Wirkung aus der zahnkosmetischen Weißungsbehandlung gezogen zu haben als von den Beauty-Treatments bei Arzt oder Kosmetiker.

Während beide Gruppen bei der Frage der Nebenwirkungen noch relativ nah bei einander lagen - hier wie da wurden nur geringe und durchweg kurzzeitige Unannehmlichkeiten berichtet -, zeigt Bleaching vor allem in der Dauerhaftigkeit der erzielten Ergebnisse seine Stärke. Minimal invasive Eingriffe wie Botox oder Unterspritzungen halten meist nur wenige Wochen oder Monate, während Bleaching bei guter Zahnpflege und maßvoller Zufuhr färbender Lebens- und Genußmittel jahre- bis jahrzehntelang halten kann.

Adresse

Lindenfels
64678

Telefon

+4962556489425

Webseite

http://www.silensor.info/

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