04/06/2025
📢 Verbraucherschutz braucht Wissenschaft, nicht Ideologie
Mit wachsendem Unverständnis nimmt der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) die jüngsten Aussagen der nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen zur E-Zigarette zur Kenntnis. Die auf der Verbraucherschutzministerkonferenz in Berlin geäußerten Positionen erscheinen nicht nur einseitig – sie ignorieren zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse nahezu vollständig.
➡️ Neue Verbote schützen nicht – sie schaden
Die Forderung nach weiteren Regulierungen verkennt die Realität: Nicht fehlende Gesetze, sondern fehlende Kontrolle begünstigen den Zugang von Minderjährigen – vor allem auf dem Schwarzmarkt.
🗣️ Oliver Pohland, Geschäftsführer des VdeH, betont: „Es mangelt nicht an Regeln, sondern an ihrer Durchsetzung. Weitere Verbote treffen die Falschen – die legalen Anbieter.“
📉 Steigender Konsum unter Jugendlichen? Zahlen statt Schlagzeilen!
Laut DEBRA-Studie nutzen nur 1,5 % der Jugendlichen E-Zigaretten – Tendenz fallend. Zum Vergleich: 6,2 % konsumieren klassische Tabakzigaretten.
🚫 Werbung? Bereits verboten!
Ein umfassendes Werbeverbot für E-Zigaretten gilt seit 2024. Forderungen nach weiteren Einschränkungen gehen an der Realität vorbei und lösen keine echten Probleme.
⚠️ Ein Aromenverbot konterkariert das Ziel der Schadensminimierung.
Beispiele aus den Niederlanden und Dänemark zeigen: Solche Maßnahmen verhindern nicht den Konsum, fördern lediglich den Schwarzmarkt und schaden dem legalen Fachhandel.
🎯 Wer verantwortungsvolle Verbraucherpolitik betreiben will, braucht wissenschaftlich fundierte Grundlagen – keine Pauschalurteile. Der VdeH steht jederzeit für einen offenen, faktenbasierten Dialog jederzeit zur Verfügung.
🔗 https://vd-eh.de/verband-des-ezigarettenhandels-kritisiert-aussagen-der-verbraucherschutzministerin-gorissen/
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