LWL-Maßregelvollzug Karriere

LWL-Maßregelvollzug Karriere Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von LWL-Maßregelvollzug Karriere, Psychologische Einrichtung, Hörsterplatz 2, Münster.

04/11/2025

Der Rohbau der künftigen forensischen LWL-Klinik in Lünen ist vollendet: Nach einem guten Jahr Bauzeit hat das Land NRW Ende Oktober zum Richtfest eingeladen. Damit liegt der Bau im Zeitplan und es durfte zünftig gefeiert werden.

🏥👷‍ Von einem weiteren Meilenstein bei den Kapazitätserweiterungen in der Forensik sprach NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bei der begleitenden Festveranstaltung. Er sagte: "Die sehr guten Therapiemöglichkeiten, die hier geschaffen werden, kommen dabei nicht nur den Beschäftigten und den untergebrachten Personen zugute. Verbesserte Versorgung und Rehabilitation tragen – neben modernsten Sicherheitsstandards – auch zur allgemeinen Sicherheit bei."

🤝🫶 Der Direktor des LWL, Dr. Georg Lunemann betonte:. „Mit der Inbetriebnahme der Klinik in Lünen stehen weitere dringend benötigte Behandlungsplätze zur Verfügung – eine Entlastung, die wir alle herbeisehnen." Er versprach den Lüner Bürgerinnen und Bürgern: „Als erfahrener Träger von sechs Maßregelvollzugseinrichtungen ist für uns die Akzeptanz der Menschen vor Ort von zentraler Bedeutung. Der LWL wird auch künftig offen und verlässlich über seine Arbeit informieren. Nur durch Offenheit entsteht Vertrauen – und nur mit Vertrauen kann gute Nachbarschaft wachsen.“

🙋💁 In eigener Sache wünschte sich Lunemann, dass es gelingen wird, qualifizierte und engagierte Mitarbeitende für diese wichtige Aufgabe zu gewinnen. "Dabei könnte durchaus helfen, dass die Klinik mit der benachbarten IGA-Fläche und den neuen Verbindungswegen in die Stadt in eine sehr attraktive Umgebung eingebettet sein wird", stellte er fest.

Voraussichtlich wird der Bau der künftigen Klinik im Herbst 2026 beendet sein. Im Frühjahr 2027 soll nach derzeitiger Planung die Inbetriebnahme erfolgen.

Erika (27) aus dem Kreis Steinfurt ist die erste Absolventin der neuen Ausbildungskooperation zwischen dem LWL-Therapiez...
16/10/2025

Erika (27) aus dem Kreis Steinfurt ist die erste Absolventin der neuen Ausbildungskooperation zwischen dem LWL-Therapiezentrum für Forensische Psychiatrie Münsterland in Hörstel und der LWL-Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Münster/Lengerich. Bereits nach zweieinhalb Jahren hat sie die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau mit dem Schwerpunkt „Forensische Psychiatrie“ erfolgreich abgeschlossen - und wurde direkt von der neuen Forensik in Hörstel übernommen. Wir haben Ihr Fragen zu Ihrer Ausbildung gestellt. Auch Interesse an der Ausbildung? Dann informier Dich und bewirb Dich bei uns!

Die ersten zwei Ausbildungsjahre finden im Ausbildungsnetzwerk der LWL-Akademie im Kreis Steinfurt mit verschiedenen Stationen in den somatischen Akutkrankenhäusern, der Altenpflege, der ambulanten Pflege und in der Kinderpflege statt. Im dritten Ausbildungsjahr mit dem Schwerpunkt Psychiatrie wird der Großteil der praktischen Ausbildung in der neuen forensischen Klinik in Hörstel absolviert. Die Ausbildung beinhaltet eine spezifische Profil-Vertiefung, bestehend aus Pflegefachwissen, erweiterten Fähigkeiten zur Kommunikation und zur Deeskalation. Zudem gibt es ein begleitendes Schutztechniken-Training und Sicherheitsschulungen.

Für die Ausbildung ist ein guter mittlerer Schulabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur nötig und man sollte mindestes 18 Jahre alt sein. Der nächste Ausbildungszyklus beginnt am 1. Februar 2026.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0251 91555-1530 oder im Internet unter www.lwl-klinik-muenster.de/de/fuer-patienten-angehoerige/die-klinik/pflegeausbildung_muenster/

Keine Technik, sondern eine innere Haltung von Respekt, Empathie und Kooperation - das ist Gewaltfreie Kooperation für C...
06/10/2025

Keine Technik, sondern eine innere Haltung von Respekt, Empathie und Kooperation - das ist Gewaltfreie Kooperation für Carmen Mitko, kommissarische Stationsleiterin in der LWL-Maßregelvollzugsklinik Schloss Haldem. Sie hat die erste Schulung in Gewaltfreier Kommunikation (GFK) angeregt und ist begeistert über die positiven Auswirkungen auf das gesamte Stationsklima. Mit einem Missverständnis möchte sie jedoch gleich aufräumen: Es gehe nicht darum, um jeden Preis nett zu sein oder alles hinzunehmen, ganz im Gegenteil: „Die Gewaltfreie Kommunikation hilft, Konflikte respektvoll zu lösen, indem man ehrlich seine Gefühle und Bedürfnisse ausdrückt und gleichzeitig auf die des Gegenübers eingeht.“ Zum heutigen Tag der Gewaltfreien Kommunikation (6.10.) berichtet sie uns von ihren Erfahrungen.

Aktuell wird eine weitere Fortbildung der GFK im November angeboten. Carmen Mitko wünscht sich, dass auf die Dauer alle Kolleginnen und Kollegen in GFK geschult werden - nicht nur einmalig, sondern nachhaltig. „In fänd es toll, wenn Stationen auch langfristig nach diesen Prinzipien arbeiten und wir durch regelmäßige Auffrischung und Reflexion die Gewaltfreie Kommunikation wirklich als gemeinsame Haltung im Alltag verankern könnten.“

Titelbild designed by Freepik

"Wir liegen im Zeitplan - Ende Oktober können wir Richtfest feiern!" Mit dieser guten Nachricht begrüßt Michael Schäfer,...
02/10/2025

"Wir liegen im Zeitplan - Ende Oktober können wir Richtfest feiern!" Mit dieser guten Nachricht begrüßt Michael Schäfer, Bau-Projektleiter des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS), Ende September den Lüner Planungsbeirat auf der Forensik-Baustelle am Lippe-Ufer. Mit der Fertigstellung des kompletten Baus rechnet er im Herbst 2026. Danach benötige der LWL noch einige Monate, um die Innenausstattung der künftigen LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie in Lünen zu vervollständigen und Personal zu schulen, erklärt LWL Maßregelvollzugsdezernent Tilmann Hollweg. Aktuell werde erwartet, dass im Frühjahr 2027 die ersten Patienten einziehen könnten.

# ̈nen

Nach der Unterbringung ist vor der Bewährung: Die zentrale Aufgabe der forensischen Ambulanzen besteht darin, die Rehabi...
19/09/2025

Nach der Unterbringung ist vor der Bewährung: Die zentrale Aufgabe der forensischen Ambulanzen besteht darin, die Rehabilitation der therapeutisch fortgeschrittenen Patient:innen so vorzubereiten und zu begleiten, dass sie ein möglichst eigenverantwortliches Leben ohne weitere Straffälligkeit führen können. Dies erfordert eine enge Verzahnung von stationärer Behandlung und ambulanter Nachsorge.

Hier mal ein kleiner Auszug aus den vielfältigen Handlungsfeldern:

- Frühzeitige Einbindung, um die spätere Rückkehr in die Gesellschaft schrittweise und passgenau zu gestalten.

- Aufbau von Beziehungskonstanz, damit in der sensiblen Übergangsphase vom Maßregelvollzug in die Freiheit Beziehungsabbrüche vermieden werden, die Verunsicherungen und Krisen zur Folge haben können.

- Aufsuchende Begleitung während der Beurlaubung und nach der Entlassung: Die entlassenen Personen werden beispielsweise in ihrem Wohnumfeld oder am Arbeitsplatz besucht. Im Mittelpunkt der Besuche stehen Gespräche mit der entlassenen Person. Inhalte können alltägliche Anliegen sein, bei Bedarf geht es aber auch um therapeutische Themen, wie beispielsweise den Umgang mit Suchtdruck oder Krisen. Besuche am Arbeitsplatz oder bei anderen tagesstrukturierenden Angeboten ermöglichen einen umfassenden Einblick in die Lebenssituation der entlassenen Person.

- Eine Kernaufgabe ist die Vermeidung von Rückfällen: Dazu wird fortlaufend eine Risikoeinschätzung vorgenommen. Dies erfordert einerseits eine kontinuierliche, sensible Beobachtung der individuellen Entwicklung der entlassenen Personen, andererseits eine enge Zusammenarbeit mit Betreuungs- und Bezugspersonen.

- Koordinierende Funktion: Im Sinne eines Case Managements vernetzen sich die Mitarbeitenden mit den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren der regionalen Hilfesysteme, um gemeinsam passgenaue Unterstützungsmaßnahmen zu gestalten.

15/09/2025

Als echtes Erfolgsmodell dürfen wir nach 20 Jahren auf das Netzwerk forensischer Nachsorge-Ambulanzen in Westfalen-Lippe schauen. ✨ Rund 700 ehemals untergebrachte Menschen werden aktuell von den Fachleuten der forensischen Nachsorge auf ihrem Weg in ein eigenständiges und straffreies Leben innerhalb der Gesellschaft begleitet.

1999 wurde in NRW erstmals gesetzlich geregelt, dass Therapie und Beratung auch nach einer Entlassung fortzusetzen seien. Zuvor war der Bedarf zwar allgemein anerkannt, konnte jedoch bis auf zwei erfolgreiche Modellprojekte in Düren und Lippstadt kaum umgesetzt werden.

Konkreter wurde es 2003 durch die Vorgaben des damaligen Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug für die Einrichtung von Forensischen Nachsorge-Ambulanzen an allen Maßregelvollzugskliniken. Besonders wichtig: An dieser Stelle wurde auch die Finanzierung der ambulanten Nachsorge durch das Land NRW geregelt.

Mit diesem Rüstzeug im Gepäck entwickelte der LWL-Maßregelvollzug in einer breit aufgestellten Arbeitsgruppe eine praxisbezogene Leitlinie über Aufgaben und Qualitätsstandards der Forensischen Nachsorge, die 2005 vom damaligen Gesundheits- und Krankenhausausschuss des LWL beschlossen wurde. Die Geburtsstunde der modernen forensischen Nachsorge in Westfalen-Lippe! 🎉🎉

Auf dieser Grundlage ist in den vergangenen 20 Jahren ein flächendeckendes Netz forensischer Nachsorge-Ambulanzen entstanden: Nicht nur an den LWL-Maßregelvollzugskliniken, sondern auch an fast allen allgemeinpsychiatrischen LWL-Kliniken und einigen Einrichtungen anderer Träger sind heute Fachleute verortet, die die Resozialisierung der ehemaligen bzw. beurlaubten Patient:innen in deren jeweiligem Lebensumfeld begleiten.

Im Rahmen einer Aktionswoche mit Fortbildungsangeboten wird diese Woche die erfolgreiche Arbeit unserer Nachsorge-Kolleg:innen gewürdigt und auch wir schließen uns an: mit herzlichen Glückwünschen zum 20jährigen Jubiläum. 💐🫶👏


„Dass Mitarbeitende sich entwickeln können, sich untereinander und mit Führungskräften auf Augenhöhe begegnen – und dass...
13/09/2025

„Dass Mitarbeitende sich entwickeln können, sich untereinander und mit Führungskräften auf Augenhöhe begegnen – und dass man die Mitarbeitenden als selbstbestimmte Teile der Organisation ansieht“, beim ‚Neuen Arbeiten oder New Work‘ ist das für Stefanie ein ganz wichtiger Aspekt - „psychologisches Empowerment“ nennt sie es.

Stefanie arbeitet für die beiden LWL-Maßregelvollzugskliniken Haldem und Hörstel in der Stabsstelle Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung. Schon für ihren Master in Business Administration im Bereich Gesundheitsmanagement, den sie nebenberuflich absolviert hat, hat sie ein Thema aus dem Bereich „New Work“ gewählt. Da liegt es nahe, dass sie die Möglichkeiten der verbandsweiten Vernetzung und des Voneinander-Lernens nutzt und neue Methoden ausprobiert.

Einige Aspekte des Neuen Arbeitens konnte Stefanie so bereits in ihrem Arbeitsumfeld etablieren: „Mittlerweile führen wir regelmäßige Check-ins und Check-outs bei Teambesprechungen durch. Wir hatten auch schon Ideensprints zu aktuellen Themen und haben neue Tools mit unseren Führungskräften ausprobiert.“ Was ihr bei aller Offenheit für neue Methoden wichtig ist: „Wir müssen die Bedürfnisse und Sichtweisen aller Beschäftigten mit einbeziehen und empathisch und verständnisvoll miteinander umgehen.“

Das hört sich für uns nach einem guten Ansatz an. Was meint ihr? Habt ihr schon Erfahrungen mit „New Work“ gemacht oder Methoden ausprobiert?

Den Lauf "in den Zaun" geholt haben Sporttherapeut Mirko Stellmacher und seine Kolleginnen und Kollegen aus der Zentrale...
01/09/2025

Den Lauf "in den Zaun" geholt haben Sporttherapeut Mirko Stellmacher und seine Kolleginnen und Kollegen aus der Zentralen Ergotherapie nun schon zum fünften Mal: Beim Forensik-Run liefen 81 Teilnehmende von intern und extern 17 Runden innerhalb des Sicherheitszaunes des Eickelborner LWL-Zentrums und legten dabei genau zehn Kilometer Laufstrecke zurück. 🏃🏃 Anschließend freuten sich alle über handgefertigte Medaillen aus der Holzwerkstatt und leckeres Essen aus dem Hauswirtschaftstraining. Viele Patient:innen hatten bei den Vorbereitungen geholfen und feuerten nun die Teilnehmenden auf der Laufstrecke an.

Vor dem Startschuss erinnerte Stellmacher gemeinsam mit Klinikseelsorgerin Friederike Schmidt an den tragischen Todesfall im letzten Jahr. Die große Anteilnahme und Unterstützung aus der Laufcommunity hätten sehr dabei geholfen, dieses Ereignis zu verarbeiten, und sie ermutigt, den Forensik-Run auch in diesem Jahr wieder auf die Beine zu stellen, sagt Stellmacher.

Für die Klinik ist der Forensik-Run ein wichtiges und schönes Fest der Begegnung, denn,: "Wer läuft, ist ein Läufer, nicht in erster Linie Patient oder Patientin, sondern Mensch." betont Schmidt. Nach der Siegerehrung dankte der Ärztliche Direktor Bernd Wallenstein allen Mitwirkenden aus den verschiedenen Berufsgruppen und den Patient:innen für die tatkräftige Unterstützung und freute sich über ein gelungenes Lauf-Fest.

Erstaunlich, wieviel heute Selbstverständliches vor mehr als 40 Jahren im Gutachten "Krank und/oder kriminell" von Prof....
27/08/2025

Erstaunlich, wieviel heute Selbstverständliches vor mehr als 40 Jahren im Gutachten "Krank und/oder kriminell" von Prof. Wilfried Rasch angerissen wird: regelmäßige Supervisionen für die Behandlungsteams, Weiterbildung in Gesprächsführung, wissenschaftliche Forschung und Lehre zu forensisch-psychiatrischen Fragen, individualisierte Therapieangebote, fundierte Diagnostik und Therapieplanung - selbst den Verzicht auf Dienstkleidung hatte Prof. Rasch im Blick, ebenso wie die Öffnung nach außen, um das Bild des Maßregelvollzuges zu verbessern und den Mitarbeitenden damit ein besseres Standing gegenüber der Öffentlichkeit zu verschaffen.

"In der Rückschau zeigt sich umso deutlicher, dass der nordrhein-westfälische Maßregelvollzug Professor Rasch viel zu verdanken hat", sagt LWL-Maßregelvollzugsdezernent Tilmann Hollweg. Schon Anfang der 80er Jahre habe er den Grundstein für die Dezentralisierung und Modernisierung des Maßregelvollzuges in NRW gelegt. Hollweg: "Seinem hohen Anspruch an eine qualifizierte Behandlung und eine gesicherte, aber humane Unterbringung von psychisch kranken Straftätern fühlen wir uns weiterhin verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren."

Den Zertifikatskurs “Leitung einer pflegerischen Einheit” haben nun Stefan Thiel und Christian Anders (Bild: 2.,3. v.l.)...
21/08/2025

Den Zertifikatskurs “Leitung einer pflegerischen Einheit” haben nun Stefan Thiel und Christian Anders (Bild: 2.,3. v.l.) aus der Wilfried-Rasch-Klinik erfolgreich abgeschlossen. ✨ Beide arbeiten bereits als stellvertretende Stationsleitungen in der forensischen LWL-Klinik und konnten somit Theorie und Praxis unmittelbar verknüpfen.

Zur Zertifikatsübergabe nach gut anderthalb Jahren berufsbegleitender Weiterbildung reisten auch Pflegedirektor Sören Reinke (Bild l.) und weitere Führungskräfte zum Alexianer-Bildungszentrum und gratuliert herzlich mit kleinen Präsenten. 💐

“Gerade in unserem anspruchsvollen Arbeitsumfeld legen wir großen Wert auf gute Qualifizierung und unterstützen unsere Mitarbeitenden dabei, sich weiterzuentwickeln”, sagt Reinke, daher freue er sich sehr über den sehr guten Abschluss der beiden erfahrenen Pflegefachkräfte.

In gefahrenen Kilometern gerechnet sind unsere Nachsorgeleute wohl Millionäre 🚙. Seit 20 Jahren gibt es ein flächendecke...
15/08/2025

In gefahrenen Kilometern gerechnet sind unsere Nachsorgeleute wohl Millionäre 🚙. Seit 20 Jahren gibt es ein flächendeckendes Netz von Forensischen Nachsorgeambulanzen In Westfalen-Lippe. Seit 20 Jahren fahren unsere Ambulanzmitarbeitenden zu gemeindepsychiatrischen Einrichtungen, betreuten Wohnungen oder Privatwohnungen und schauen nach dem Rechten: Sie sorgen für einen reibungslosen Übergang nach der Entlassung, stehen den Kolleg:innen der nachsorgenden Einrichtungen mit Rat und Tat zur Seite und sind zur Stelle, wenn Stolpersteine auftauchen. Und sichern damit die Entlassung der Patientinnen und Patienten ausgesprochen wirkungsvoll ab.

Um die erfolgreiche Arbeit der Forensischen Nachsorge-Ambulanzen zu würdigen, bietet die Akademie für Forensische Psychiatrie des LWL-Maßregelvollzugs nun eine Aktionswoche vom 15.-19. September mit einzelnen Fortbildungstagen, gekrönt von einem Festtag mit Fach- und Feierthemen:

✏ Montag, 15.9.2025
Andere Länder – andere Sitten
Werkstatttag zu internationalen Konzepten und Versorgungsstrukturen für psychisch kranke und substanzkonsumgestörte Rechtsbrecher:innen

✏ Dienstag, 16.9.2025
Ups, I did it again
Gefährdungsmomente im häuslichen Setting erkennen

✏ Mittwoch, 17.9.2025
Hausbesuche sicher gestalten
Handlungsmöglichkeiten in kritischen Situationen im häuslichen Setting

✏ Donnerstag, 8.9.2025
Wer hat den Hut auf?
Rechte und Pflichten von untergebrachten Personen, Beschäftigten und den Institutionen während der Nachsorge

✏ Freitag, 19.9.2025
Wir feiern Nachsorge! 🎉
Symposium anlässlich 20 Jahren Forensischer Nachsorge im LWL-Maßregelvollzug

Die Veranstaltungen sind auch einzeln buchbar. Anmelden könnt ihr euch über das Bildungsportal der LWL-Akademie für Forensische Psychiatrie: https://www.lwl-afops-bildungsportal.de/fortbildungen.

Mit der Psyche kennen wir uns aus? Dachten wir, bis Mentalmagier Mario Barone die Kolleginnen und Kollegen der Wilfried-...
07/08/2025

Mit der Psyche kennen wir uns aus? Dachten wir, bis Mentalmagier Mario Barone die Kolleginnen und Kollegen der Wilfried-Rasch-Klinik mit seiner Kunst ✨ verblüffte. Bei der Betriebsfeier der Dortmunder LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie mischte er sich unter die Partygäste, jubelte ihnen Gegenstände unter, zapfte ihre Gedanken an und jonglierte zur Begeisterung der überraschten Gäste mit Würfeln und Wahrnehmung.

Organisiert hatte der Personalrat den "Magischen Abend", bei dem auch die Geselligkeit und das leibliche Wohl nicht zu kurz kamen. Mit rund 70 Gästen waren weit über die Hälfte der Mitarbeitenden der kleinsten forensischen Klinik des LWL der Einladung gefolgt und verbrachten einen - im wahrsten Sinne des Wortes - zauberhaften Abend!

Adresse

Hörsterplatz 2
Münster
48147

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von LWL-Maßregelvollzug Karriere erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an LWL-Maßregelvollzug Karriere senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram