
31/07/2025
Die Beschwerden beim Sehen kamen schleichend, aber eindringlich.
Als Andreas Wilke (Name verändert) die Probleme vom Augenarzt untersuchen ließ, war die Diagnose zunächst klar: Grauer Star. Es folgte die Augen-OP, die allerdings kaum Besserung brachte.
Eine MRT Untersuchung im Clemenshospital brachte Klarheit: Ein vier Zentimeter großer Tumor im Gehirn, ein Hypophysenadenom, hatte die Sehnerven geschädigt. Der Tumor wurde durch die Nase entfernt.
Doch dann kamen die Probleme beim Sehen zurück: „Der Sehnerv wurde durch den Tumor, der nach anfänglichem Stillstand inzwischen wieder gewachsen ist, wie ein Gummiband gedehnt und war nur noch hauchdünn“, berichtet Prof. Dr. Uta Schick.
Dank einer weiteren, erfolgreichen Operation im Clemenshospital konnte der Tumor nun erneut größtenteils entfernt werden und der Patient kann wieder besser sehen. 💪🏽
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Leichte Sprache:
Andreas Wilke hatte Probleme mit den Augen.
Andreas Wilke ging zum Augen-Arzt.
Der Augen-Arzt sagte:
Sie haben Grauen Star.
Andreas Wilke hatte eine OP an den Augen.
Die OP hat aber nicht geholfen.
Deswegen hat man eine Untersuchung mit dem MRT gemacht.
Die Untersuchung war im Clemenshospital.
Dabei hat man einen Tumor im Gehirn gefunden.
Der Fach-Begriff für den Tumor ist: Hypophysenadenom.
Der Tumor hat die Seh-Nerven kaputt gemacht.
Der Tumor wurde durch die Nase entfernt.
Aber dann kamen die Probleme beim Sehen zurück.
Prof. Dr. Uta Schick sagt:
Der Tumor ist wieder gewachsen.
Die Ärzte haben den Tumor wieder entfernt.
Dafür haben sie eine neue Operation gemacht.
Die Operation war sehr schwierig.
Die Operation war erfolgreich.