09/07/2025
Drei spannende – und wir sind dabei. 👩🔬🧪🔬
👉️ ENDO-PAIN
Im Projekt wird an den Schmerzursachen geforscht – dort, wo Schmerz entsteht: im Nervensystem. Das Team untersucht, wie Entzündungen und Gewebevermehrung (Fibrose) mit den typischen Schmerzen bei Endometriose zusammenhängen. Dabei nutzen die Forschenden modernste Zellmodelle und analysieren Gewebe- und Blutproben von Patient*innen.
Ziel ist es, neue Therapieansätze und innovative, nicht-invasive Diagnoseverfahren zu entwickeln. Wir bringen als Vertreterin der Patient*innen wichtige Perspektiven ein. Die Ergebnisse könnten die Versorgung und Lebensqualität von Betroffenen nachhaltig verbessern.
👉️ HoPE
Endometriose ist eine chronische, entzündliche Erkrankung, die mit vielfältigen körperlichen und psychischen Beschwerden einhergehen kann. Das Projekt HoPE setzt daher auf einen ganzheitlichen Ansatz: Es untersucht das Zusammenspiel von Stress, Ernährung, Immunsystem, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der Darmflora, um die komplexen Mechanismen der Erkrankung besser zu verstehen.
Ziel ist es, innovative Ernährungskonzepte als begleitende Therapie zu entwickeln und deren Wirksamkeit zu testen, um so den Alltag und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessern können. Wir unterstützen das Projekt als Patient*innenvertretung und auch bei der Rekrutierung.
👉️ ENDOFERT
Warum haben so viele Endometriose-Betroffene Probleme, schwanger zu werden? Und warum verlaufen Schwangerschaften bei Endometriose und Adenomyose manchmal schwierig? Das Projekt sucht nach Antworten – mithilfe realitätsnaher 3D-Modelle sollen die Interaktion von Endometriosezellen mit ihrer Umgebung untersucht werden. Die Forschenden entwickeln neue, nicht-invasive Diagnosemethoden und Therapien, die besonders beim Kinderwunsch und während einer Schwangerschaft unterstützen sollen. Dafür wird eine große Datenbank mit Gewebeproben und Befragungen aufgebaut.
Auch hier sind wir mit der Patient*innenvertretung und –rekrutierung am Projekt beteiligt.